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Im Jahr 1875 wird die Feuerwehr als Verein eingetragen und Johann Mangg wird erster Hauptmann. Schon 1879 gab es einen Großbrand im Ortszentrum, der nur mithilfe der Nachbarwehren bewältigt werden konnte, trotzdem aber großen Schaden anrichtete. | Im Jahr 1875 wird die Feuerwehr als Verein eingetragen und Johann Mangg wird erster Hauptmann. Schon 1879 gab es einen Großbrand im Ortszentrum, der nur mithilfe der Nachbarwehren bewältigt werden konnte, trotzdem aber großen Schaden anrichtete. | ||
Ein '' | Ein ''Requisitenstadl'' wird in Hochleiten 1885 errichtet. 1894 konnte nicht zuletzt mit dem Reinerträgnis eines ''Feuerwehr-Kränzchen'' von 46,15 [[w:Österreichischer Gulden|Gulden]] eine zweirädrige Handdruckpumpe von der Firma [[Kernreuter]] angeschafft werden. Eine Schubleiter und ein [[w:Hydrophor|Hydrophor]] konnte schon zwei Jahre später im Jahr 1896 erworben werden. | ||
1901 wird das alte Feuerwehrhaus abgerissen und neu aufgebaut. Entgegen dem ursprünglichen Willen der Gemeinde, die es lieber außerhalb des Ortes gesehen hätte, setzte sich die Feuerwehr durch und es wurde am alten Standort wiedererrichtet. | 1901 wird das alte Feuerwehrhaus abgerissen und neu aufgebaut. Entgegen dem ursprünglichen Willen der Gemeinde, die es lieber außerhalb des Ortes gesehen hätte, setzte sich die Feuerwehr durch und es wurde am alten Standort wiedererrichtet. | ||
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Nach dem [[w:Anschluss Österreichs|Anschluss]] wurde Gießhübl zu [[w:Groß-Wien|Groß-Wien]] angeschlossen. Dementsprechend war auch die Feuerwehr Gießhübl ein Teil der [[Freiwillige Feuerwehren in Groß-Wien]] und wird der [[w:Berufsfeuerwehr Wien|Feuerschutzpolizei]] in Wien unterstellt. Am 24. Mai 1944 fallen die ersten Bomben auf Gießhübl und [[Hinterbrühl]], wobei neben sechs Häusern auch das Zeughaus in Hochleiten zerstört wurde. Der Angriff forderte 19 Tote und zahlreiche Verletzte. | Nach dem [[w:Anschluss Österreichs|Anschluss]] wurde Gießhübl zu [[w:Groß-Wien|Groß-Wien]] angeschlossen. Dementsprechend war auch die Feuerwehr Gießhübl ein Teil der [[Freiwillige Feuerwehren in Groß-Wien]] und wird der [[w:Berufsfeuerwehr Wien|Feuerschutzpolizei]] in Wien unterstellt. Am 24. Mai 1944 fallen die ersten Bomben auf Gießhübl und [[Hinterbrühl]], wobei neben sechs Häusern auch das Zeughaus in Hochleiten zerstört wurde. Der Angriff forderte 19 Tote und zahlreiche Verletzte. | ||
[[Datei:Steyr-1500-Gießhübl 4069.JPG|thumb|Steyr 1500 nach dem Umbau, der heute im Feuerwehrmuseum Bruck steht]] | |||
Nach Kriegsende erfolgte ein mühsames Zusammentragen von Feuerwehrrequisiten. Am 12. Juli 1947 kam die Feuerwehr wie jener der Randgemeinden wieder zum NÖ Landesfeuerwehrverband. Schon im Jahr 1948 durch Abhalten eines Feuerwehrballes und Spenden konnte ein sogenannter ''Afrika-'' oder ''Wüsten-Steyr 1500'' aus Wehrmachtsbeständen angekauft werden und noch im selben Jahr zu einem offenen Feuerwehrfahrzeug umgebaut werden. | Nach Kriegsende erfolgte ein mühsames Zusammentragen von Feuerwehrrequisiten. Am 12. Juli 1947 kam die Feuerwehr wie jener der Randgemeinden wieder zum NÖ Landesfeuerwehrverband. Schon im Jahr 1948 durch Abhalten eines Feuerwehrballes und Spenden konnte ein sogenannter ''Afrika-'' oder ''Wüsten-Steyr 1500'' aus Wehrmachtsbeständen angekauft werden und noch im selben Jahr zu einem offenen Feuerwehrfahrzeug umgebaut werden. | ||