Elektrizitätswerk Guntramsdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Elektrizitätswerk Guntramsdorf''' war ein E-Werk der Gemeinde [[Guntramsdorf]]. Es versorgte Guntramsdorf in den Jahren 1907 bis 1920. Ab diesem Jahr wurde der Ort von [[w:Wien Energie|Wienstrom]] versorgt. Noch heute hat Wienstrom die ''letzte Meile'' der Gemeinde.
Das '''Elektrizitätswerk Guntramsdorf''' war ein E-Werk der Gemeinde [[Guntramsdorf]]. Es versorgte Guntramsdorf in den Jahren 1907 bis 1920. Ab diesem Jahr wurde der Ort von [[w:Wien Energie|Wienstrom]] versorgt. Noch heute hat Wienstrom die ''letzte Meile'' der Gemeinde.


== Lage ==
Das Gebäude des E-Werks befand sich an der [[Liste der Straßen in Guntramsdorf#H|Hauptstraße]] unmittelbar am [[w:Wiener Neustädter Kanal|Wiener Neustädter Kanal]]. Später wurde der Bau als Turnsaal, Volksbildungshaus und danach als Kino verwendet.
Das Gebäude des E-Werks befand sich an der [[Liste der Straßen in Guntramsdorf#H|Hauptstraße]] unmittelbar am [[w:Wiener Neustädter Kanal|Wiener Neustädter Kanal]]. Später wurde der Bau als Turnsaal, Volksbildungshaus und danach als Kino verwendet.


An der Stelle des Baues befindet sich heute eine Wohnhausanlage.
An der Stelle des Baues befindet sich heute eine Wohnhausanlage.
== Kraftwerk ==
Das Kraftwerk bestand  aus einem ''Wärmemotor Patent Diesel'' ([[w:Dieselmotore|Dieselmotor]] mit einer Leistung von 60 [[w:Pferdestärke|PS]] (ca. 45 [[w:Kilowatt|kW]]) von der ''Grazer Waggon- und Maschinenfabriks-AG, sowie [[w:Akkumulator|Akkumalatoren]] mit einer Kapazität von 324 und 425 [[w:Amperestunde|Ah]] von der Akkumatorenfabriks-AG aus [[Hirschwang]].<ref>{{ANNO|bzt|01|01|1908|5|Guntramsdorf, Elektrizitätswerk}}</ref>
== Einzelnachweise ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 3. Dezember 2017, 13:38 Uhr

Das Elektrizitätswerk Guntramsdorf war ein E-Werk der Gemeinde Guntramsdorf. Es versorgte Guntramsdorf in den Jahren 1907 bis 1920. Ab diesem Jahr wurde der Ort von Wienstrom versorgt. Noch heute hat Wienstrom die letzte Meile der Gemeinde.

Lage

Das Gebäude des E-Werks befand sich an der Hauptstraße unmittelbar am Wiener Neustädter Kanal. Später wurde der Bau als Turnsaal, Volksbildungshaus und danach als Kino verwendet.

An der Stelle des Baues befindet sich heute eine Wohnhausanlage.

Kraftwerk

Das Kraftwerk bestand aus einem Wärmemotor Patent Diesel (Dieselmotor mit einer Leistung von 60 PS (ca. 45 kW) von der Grazer Waggon- und Maschinenfabriks-AG, sowie Akkumalatoren mit einer Kapazität von 324 und 425 Ah von der Akkumatorenfabriks-AG aus Hirschwang.[1]

Einzelnachweise

  1. Guntramsdorf, Elektrizitätswerk. In: Badener Zeitung, 1. Jänner 1908, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt

Weblinks

  • E-Werk in der Topothek der Gemeinde guntramsdorf (Urheberrechte beachten)

48.04784416.309868Koordinaten: 48° 2′ 52″ N, 16° 18′ 36″ O