Gerfried Pongratz: Unterschied zwischen den Versionen

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Gerfried Pongratz gilt in Fachkreisen als Pionier der österreichischen Yakzucht, bzw. Yakhaltung. Im Verkehr mit Bundesbehörden (Landwirtschafts- und Gesundheitsministerium, Landwirtschaftskammern) erreichte er in den 1990er Jahren die Einstufung - mit Einbeziehung in landwirtschaftliche Förderungsmaßnahmen - von Yaks als Nutzrinder mit [[Großvieheinheit]]. Mit Artikeln in Fachzeitschriften, mit Vorträgen vor Fachpublikum und mit Hinweisen in seiner Homepage vermittelte, bzw. vermittelt er Kenntnisse zur Yakzucht, u.a. auch im Hinblick auf Haltungsbedingungen und wichtige Vorsichtsmaßnahmen. Er ist Gründungsmitglied des österreichischen [http://www.yak-halterverband.at/ Yakhalterverbandes], als Züchter hat er weit über 100 Zuchttiere an andere Landwirte abgegeben; sie bildeten den Grundstock bäuerlicher Yakzucht in Österreich.
Gerfried Pongratz gilt in Fachkreisen als Pionier der österreichischen Yakzucht, bzw. Yakhaltung. Im Verkehr mit Bundesbehörden (Landwirtschafts- und Gesundheitsministerium, Landwirtschaftskammern) erreichte er in den 1990er Jahren die Einstufung - mit Einbeziehung in landwirtschaftliche Förderungsmaßnahmen - von Yaks als Nutzrinder mit [[Großvieheinheit]]. Mit Artikeln in Fachzeitschriften, mit Vorträgen vor Fachpublikum und mit Hinweisen in seiner Homepage vermittelte, bzw. vermittelt er Kenntnisse zur Yakzucht, u.a. auch im Hinblick auf Haltungsbedingungen und wichtige Vorsichtsmaßnahmen. Er ist Gründungsmitglied des österreichischen Yakhalterverbandes, als Züchter hat er weit über 100 Zuchttiere an andere Landwirte abgegeben; sie bildeten den Grundstock bäuerlicher Yakzucht in Österreich.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 22. Januar 2018, 16:31 Uhr

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Porträtfoto

Gerfried Pongratz (* 9. März 1944) ist Phytopathologe, Unternehmensberater, freier Lektor und Züchter tibetischer Yaks.

Leben

Gerfried Pongratz wurde in Graz geboren und wuchs auf einem Bergbauernhof bei Deutschlandsberg auf. Nach dem Besuch der Pflichtschulen in Deutschlandsberg absolvierte er die Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg und studierte anschließend Agrarwissenschaften an der Universität für Bodenkultur in Wien.

Nach Studiumabschluss 1970 als Diplomingenieur begann er eine Karriere im Bereich Phytomedizin (Forschung, Produktentwicklung, Marketing, Management) als Fachberater und Feldversuchsleiter, später als Geschäftsführer bei je einem deutschen, holländischen und Schweizer Unternehmen der chemischen Industrie.

Gleichzeitig erarbeitete er in der Bundesrepublik Deutschland eine phytopathologische Dissertation und promovierte 1972 zum Doktor der technischen Naturwissenschaften an der Universität für Bodenkultur in Wien.

Tätigkeiten

1990 wechselte Pongratz in die Selbstständigkeit als freier Unternehmensberater im Bereich Agrarchemie.

1994 erwarben seine Frau und er den über 600 Jahre alten Almbauernhof "Kloareinisch" auf 1200 Metern Seehöhe; nach stilgerechter Renovierung und Adaptierung begannen beide nebenberuflich als erster bäuerlicher Betrieb in Österreich 1995 mit der Zucht tibetischer Yaks.[1]

Neben Unternehmensberatung und Yakzucht ist Pongratz als freier Lektor für Bücher, Fachveröffentlichungen, Dissertationen etc. sowie als Kritiker und Buchrezensent für verschiedene Verlage und Medien tätig. Gleichzeitig engagiert er sich mit Vorträgen und Fachaufsätzen für die Ziele des Evolutionären Humanismus, ist aktives Fördermitglied der Giordano-Bruno-Stiftung sowie der Freidenker in Österreich und verschiedener philosophischer Gesellschaften.

Gemeinsam mit seiner Gattin Anneliese Pongratz bewohnt und bewirtschaftet er den Almbauernhof "Kloareinisch" auf der Koralpe, in der ehemals selbständigen Gemeinde Osterwitz bei Deutschlandsberg, Steiermark, Österreich. Privat sind seine Gattin und er Bergwanderer, Klettersteiggeher, Mountainbiker und Snowboarder.

Er schreibt für den Humanistischen Pressedienst.[2]

Yakzucht

Yak als Reittier
Yak mit Kalb

Gerfried Pongratz gilt in Fachkreisen als Pionier der österreichischen Yakzucht, bzw. Yakhaltung. Im Verkehr mit Bundesbehörden (Landwirtschafts- und Gesundheitsministerium, Landwirtschaftskammern) erreichte er in den 1990er Jahren die Einstufung - mit Einbeziehung in landwirtschaftliche Förderungsmaßnahmen - von Yaks als Nutzrinder mit Großvieheinheit. Mit Artikeln in Fachzeitschriften, mit Vorträgen vor Fachpublikum und mit Hinweisen in seiner Homepage vermittelte, bzw. vermittelt er Kenntnisse zur Yakzucht, u.a. auch im Hinblick auf Haltungsbedingungen und wichtige Vorsichtsmaßnahmen. Er ist Gründungsmitglied des österreichischen Yakhalterverbandes, als Züchter hat er weit über 100 Zuchttiere an andere Landwirte abgegeben; sie bildeten den Grundstock bäuerlicher Yakzucht in Österreich.

Einzelnachweise

Weblinks