Johann Zebinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Mai 2018, 19:11 Uhr
Pater Johann Zebinger SVD (* 25. November 1914 in Glojach, Steiermark; 18. Mai 2006) war katholischer Priester und Ordensbruder bei den Steyler Missionaren.
Leben
Johann Zebinger, in Glojac, einem Ort im Bezirk Südoststeiermark, geboren, hatte drei Brüder und eine Schwester. Er besuchte zuerst ein Knabenseminar in Graz , bevor er in das Missionshaus St. Rupert in Bischofshofen wechselte, wo er auch mit der Matura abschloss. Im Missionshaus St. Gabriel in Maria Enzersdorf begann er 1935 sein Noviziat. Philosophie und Theologie studierte er in der Hochschule der Steyler Missionare inSt. Augustin bei Bonn.
Während des Zweiten Weltkrieges war er in in Kirchbach und in Fehring in der Steiermark als Seelsorger tätig.
Ein weiteres Studium nach dem Krieg für die Lehrämter Mathematik und Physik in Innsbruck musste Pater Zebinger auf Grund einer chronischen Erkrankung abbrechen.
So kehrte er wieder in die Seelsorge zurück und war zuerst in den Pfarren Wels-Herz Jesu und danach St. Ulrich als Kaplan. Als Pfarrer kehrte er nach Wels zurück. Ein großes Anliegen war ihm immer die Jugendarbeit.
Im Alter von 67 Jahren wurde er Pfarrer der Pfarre Breitenfurt-St. Johann Nepomuk. Kurze Zeit davor betreute er beide Pfarren in Breitenfurt bei Wien. In dieser Gemeinde wirkte er 25 Jahre lang und wurde auch mit der Ehrenbürgerwürde ausgezeichnet.
Erst als 92-jähriger übersiedelte er ins Freinademetzheim in St. Gabriel. Er konnte noch das 65-jährige Priesterjubiläum feiern, bevor er mit einer Lungenentzündung ins Spital musste, wo er kurz darauf am 18. Mai 2006 verstarb.
Weblinks
- Nachruf bei den Steyler Missionaren