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Leonhard von Ernau war der letzte Landschreiber des Herzogtums Steier. 1494 übertrug ihm der spätere Kaiser [[Maximilian I. (HRR)|Maximilian I.]] das neu geschaffene Amt des Landesvizedoms.<ref name obersteiner118">vgl. Gernot Peter Obersteiner: ''Verfassung und Verwaltung im Spätmittelalter''. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): ''Die Steiermark im Spätmittelalter'' (= ''Geschichte der Steiermark''. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 118</ref> | Leonhard von Ernau war der letzte Landschreiber des Herzogtums Steier. 1494 übertrug ihm der spätere Kaiser [[Maximilian I. (HRR)|Maximilian I.]] das neu geschaffene Amt des Landesvizedoms.<ref name obersteiner118">vgl. Gernot Peter Obersteiner: ''Verfassung und Verwaltung im Spätmittelalter''. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): ''Die Steiermark im Spätmittelalter'' (= ''Geschichte der Steiermark''. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 118</ref> |
Version vom 22. September 2018, 17:30 Uhr
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Leonhard von Ernau
Leonhard von Ernau war der letzte Landschreiber des Herzogtums Steier. 1494 übertrug ihm der spätere Kaiser Maximilian I. das neu geschaffene Amt des Landesvizedoms.[1]
Heinrich von Admont
Abt Heinrich (II.) von Admont war Abt des Stiftes Admont. Er war Landschreiber (damals der oberste Finanzbeamte) des Herzogtums Steier und wurde 1286 von Herzog Albrecht (I.) von Österreich 1286 dort auch als Landeshauptmann des Herzogtums Steier eingesetzt.[2] Heinrich dürfte bei den steirischen Landherren nicht besonders beliebt gewesen sein.Referenzfehler: Das öffnende <ref>
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Nachdem Abt Heinrich die steirischen Finanzgeschäfte übernommen hatte, gründete er im Bergbauort Oberzeiring (heute Teil der Gemeinde Pölstal) neben der bereits unter den Babenbergern bestehenden Münzstätte in Graz eine weitere Münzstätte.[3]
Stadtrichter, Bürgermeister
Hinweise auf Wiener Stadtrichter, vor Erwähnung des ersten Bürgermeisters, Ergänzung der Bürgermeister-Serie von Wien:
- Paltram vor dem Freithof, 1269 w:Stadtrichter, 1271–1274 Amtmann
Pfarre Wien
Ergänzender Artikel zum Artikel Stephansdom bzw. zur St. Stephan auf Wikipedia.
Herren von Eckartsau
- Berthold von Eckartsau (* im 13. Jahrhundert; † um 1253 / 1255, Wien), Adeliger des [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtums Österreich und Gegner des böhmischen Königs Přemysl Ottokar (II.). Wurde gefangen genommen und in Wien hingerichtet, 1253, 1254 oder 1255.[4]
- Kadold von Eckertsau ((* im 14. Jahrhundert; † nach 1426), Adeliger des Herzogtums Österreich. Er ließ im Februar oder März 1426 in Korneuburg einen Mordanschlag auf Herzog Albrecht V. von Österreich ausführen. Zwei seiner Knechte wurden deshalb zum Tode verurteilt und verbrannt.[5]
Herren von Ernstbrunn /Ebersdorf
- Eberan von Ernstbrunn / Ebersdorf (* im 13. Jahrhundert; † um 1253 / 1255, Wien), Adeliger des [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtums Österreich und Gegner des böhmischen Königs Přemysl Ottokar (II.). Wurde gefangen genommen und in Wien hingerichtet, 1253, 1254 oder 1255.[6]
Herren von Haslau
- Otto (II.) von Haslau (* um 1195; † um 1287 / 1289), Ergänzung zu Wikipedia
Als am 5. Dezember 1279 in Wien ein Turnier stattfindet (es handelt sich um das erste Turnier, das für Wien nach Angaben von Chronisten belegt ist), nimmt Otto von Haslau (als angeblich bereits Hundertjähriger) an diesem gemeinsam mit seinem Urenkel Hugo dem Turs teil, der bei diesem Turnier die Schwertleite erhält, wobei er sich als noch immer äußerst agiler Kämpfer auszeichnet.[7]
Herren von Maissau
- Otto von Maissau (* im 13. Jahrhundert; † um / nach 1265, Burg Eichhorn bei Brünn), Adeliger (Ministeriale) des Herzogtums Österreich. Otto von Maissau war oberer Landrichter und herzöglicher Rat. Er wurde zusammen mit dem böhmischen Adeligen Benesch 1265 in Wien auf Befehl des böhmischen Königs Přemysl Ottokar (II.) festgenommen und auf der Burg Eichhorn eingekerkert.[8]
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Gernot Peter Obersteiner: Verfassung und Verwaltung im Spätmittelalter. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 118
- ↑ vgl. Gernot Peter Obersteiner: Verfassung und Verwaltung im Spätmittelalter. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 119
- ↑ vgl. Odo Bürböck: Das steirische Münzwesen seit dem 13. Jahrhundert bis zum Beginn der Neuzeit. Prägestätten - Verbreitung - Münzwert. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 333
- ↑ vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 33
- ↑ Felix Czeike (Hrsg.): Albrecht V. (Österreich). In: Historisches Lexikon Wien. Band 1, Kremayr & Scheriau, Wien 1992, ISBN 3-218-00543-4, S. 43.
- ↑ vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 33
- ↑ vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 49
- ↑ vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 36f.