Josef Friedl: Unterschied zwischen den Versionen
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Friedl, im Bezirk Schärding geboren, erhielt seine Priesterweihe im Jahr 1968. Als dieser war er als Jugendseelsorger im Stadtteil von [[Steyr]] Ennsleite, sowie in Vöcklabruck. Dort war er auch Religionslehrer am Oberstufenrealgymnasium der Franziskanerinnen<ref>[https://www.dioezese-linz.at/news/2018/10/25/konsistorialrat-josef-friedl-verstorben Konsistorialrat Josef Friedl verstorben] am Port der Diözese Linz vom 25. Oktober 2018 abgerufen am 25. Oktober 2018</ref> und der Krankenpflegeschule. | Friedl, im Bezirk Schärding geboren, erhielt seine Priesterweihe im Jahr 1968. Als dieser war er als Jugendseelsorger im Stadtteil von [[Steyr]] Ennsleite, sowie in Vöcklabruck. Dort war er auch Religionslehrer am Oberstufenrealgymnasium der Franziskanerinnen<ref>[https://www.dioezese-linz.at/news/2018/10/25/konsistorialrat-josef-friedl-verstorben Konsistorialrat Josef Friedl verstorben] am Port der Diözese Linz vom 25. Oktober 2018 abgerufen am 25. Oktober 2018</ref> und der Krankenpflegeschule. | ||
Von 1977 bis 1980 wirkte er als Pfarrprovisor in Ungenach und ab 1980 bis 2012 als Pfarrer. In dieser Zeit engagierte er sich auch in der Flüchtlingsarbeit. Zusätzlich Josef Friedl die Pfarre Zell am Pettenfirst, zuerst ab 1986 als Pfarrprovisor und von 2000 bis 2012 als Pfarrmoderator. Außerdem war in den Jahren von 2001 bis 2009 Dechant des Dekanates Schwanenstadt. | Von 1977 bis 1980 wirkte er als Pfarrprovisor in Ungenach und ab 1980 bis 2012 als Pfarrer. In dieser Zeit engagierte er sich auch in der Flüchtlingsarbeit. Zusätzlich Josef Friedl die Pfarre in [[Zell am Pettenfirst]], zuerst ab 1986 als Pfarrprovisor und von 2000 bis 2012 als Pfarrmoderator. Außerdem war in den Jahren von 2001 bis 2009 Dechant des Dekanates Schwanenstadt. | ||
Nach einem schweren Radunfall im Jahr 2010, nach Krankenhaus und Rebalitation noch optimistisch, ließ er sich 2012 pensionieren. | Nach einem schweren Radunfall im Jahr 2010, nach Krankenhaus und Rebalitation noch optimistisch, ließ er sich 2012 pensionieren. |
Version vom 25. Oktober 2018, 18:13 Uhr
Josef Friedl (* 8. Dezember 1943 in Münzkirchen; † 23. Oktober 2018 in Vöcklabruck) war ein katholischer Geistlicher in der Diözese Linz. Überreagional bekannt wurde er durch seine Unterstützung der Flüchtlingsfamilie Zogay aus dem Kosovo.
Leben
Friedl, im Bezirk Schärding geboren, erhielt seine Priesterweihe im Jahr 1968. Als dieser war er als Jugendseelsorger im Stadtteil von Steyr Ennsleite, sowie in Vöcklabruck. Dort war er auch Religionslehrer am Oberstufenrealgymnasium der Franziskanerinnen[1] und der Krankenpflegeschule.
Von 1977 bis 1980 wirkte er als Pfarrprovisor in Ungenach und ab 1980 bis 2012 als Pfarrer. In dieser Zeit engagierte er sich auch in der Flüchtlingsarbeit. Zusätzlich Josef Friedl die Pfarre in Zell am Pettenfirst, zuerst ab 1986 als Pfarrprovisor und von 2000 bis 2012 als Pfarrmoderator. Außerdem war in den Jahren von 2001 bis 2009 Dechant des Dekanates Schwanenstadt.
Nach einem schweren Radunfall im Jahr 2010, nach Krankenhaus und Rebalitation noch optimistisch, ließ er sich 2012 pensionieren.
Seine letzten Jahre lebte Friedl im Alten- und Pflegeheim der Franziskanerinnen in Vöcklabruck, wo er im Oktober 2018 starb. Beigesetzt wird er am Pfarrfriedhof Ungenach.[2]
Überregionale Bekanntheit erreichte er, als er 2007 der von der Abschiebung bedrohten verschwundenen damals 15-jährigen Arigona Zogaj Unterschlupf gewährte und sie, sowie ihre Familie unterstützte. Er tat dies mit Unterstützung der lokalen aber auch regionalen Bevölkerung. Gleichzeitig wurde er aber auch angefeindet.
Auszeichnungen
Einzelnachweise
Weblinks
- Arigona-Unterstützer Pfarrer Josef Friedl gestorben in den OÖ Nachrichten vom 25. Oktober 2018
- Arigona-Unterstützer Pfarrer Josef Friedl gestorben auf ORF-Oberösterreich vom 25. Oktober 2018
- Diözese Linz: Pfarrer Josef Friedl verstorben