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Version vom 10. November 2018, 10:45 Uhr
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Herbert Bartik (* 11. September 1921 in der Gemeinde Mühldorf, Niederösterreich; † 24. April 2002 in Wien) war ein österreichischer Künstler, Maler und Architekt.
Leben
Bartik lebte seit seinem Architekturstudium in Wien und war auf dem Gebiet der Raumplanung tätig. Fasziniert von den Schrebergärten, diesen Beispielen naiver „individueller Volksarchitektur“, begann er 1967 diese kleinen Paradiese zu malen. Die Schrebergärten selbst wurden zum Bestandteil der Vegetation, bestehend aus Obst, Gemüse, Blättern und Blumen. Seit 1977 traten in seinen Bildern voller Skurrilität und Humor auch andere Motive hinzu, solche des ländlichen Lebens, des anonymen Bauens.
Seit 1970 hatte er zahlreiche Einzelausstellungen und Teilnahmen an internationalen Kunstmessen in Deutschland, Italien, Jugoslawien, Schweden, Schweiz und Österreich.
Bartik starb 2002. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Hadersdorf-Weidlingau.
Ausstellungen (Auswahl)
Einzelausstellungen:
- 1971: Galerie Kühl, Hannover
- 1972/1977: Galerie Basilisk, Wien
- 1982: Galerie Laurenzerberg, Wien
Gruppenausstellungen:
- 1977: „Naivi '77“, Muzej suvremene umjetnosti, Zagreb
- 1982: Galerie Silhouette, Zürich
Literatur
- Bartik, Herbert. In: Gunther Martin: Werkstatt Niederösterreich. Handbuch zur Kulturgeschichte eines Bundeslandes. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, 1979, S. 105. ISBN 3-853-26488-3
- Jürgen Tiede: Bartik, Herbert. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 7, Saur, München u.a. 1993, ISBN 3-598-22747-7, S. 243
Weblinks
- Literatur von und über Herbert Bartik in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Herbert Bartik. In: archINFORM.
- basis wien
- Vorlage:Findagrave
Personendaten | |
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NAME | Bartik, Herbert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Künstler, Maler und Architekt |
GEBURTSDATUM | 11. September 1921 |
GEBURTSORT | Gemeinde Mühldorf, Niederösterreich |
STERBEDATUM | 24. April 2002 |
STERBEORT | Wien |