A. Pümpel & Co KG: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Januar 2014, 20:43 Uhr
Die Firma A. Pümpel & Co. KG - auch bekannt unter dem Namen Bauwelt Pümpel - gehört der österreichischen Baustoffhandelskooperation Bauwelt (Unternehmen) an und hat ihren Stammsitz in Feldkirch (Vorarlberg). Weitere Filialen sind in Rankweil und Dornbirn.
Tätigkeitsbereich
Das Unternehmen ist national und international im Baustoffhandel tätig. Als Fachhändler für Baustoffe sowie Spezialist für Fenster, Türen, Tore und Böden betreut es sowohl Gewerbe- als auch Privatkunden. Neben der reinen Handelstätigkeit erbringt das Unternehmen auch spezielle Dienstleistungen wie z.B. den Einbau von Fenstern, Türen und Parkettböden.
Geschichte
Gründung
Das Unternehmen wurde im Jahr 1933 von Clemens Pümpel in den ehemaligen Räumlichkeiten der Firma Volland & Erb im Schlossgraben in Feldkirch, bei der er bis zur Schließung tätig war, gegründet. Zu Beginn waren neben Clemens nur seine Frau Agathe und ein Lehrling in der Baustoffhandlung tätig. Im Jahr 1945 – trat auch Tochter Erna Flach ins elterliche Unternehmen ein.
Nach dem Tod von Firmengründer Clemens Pümpel im Jahr 1947 wurde das Unternehmen von seiner Frau Agathe und Tochter Erna unter dem Namen A. Pümpel & Co weitergeführt. Das A steht hier für Agathe. Im gleichen Jahr begann auch Ernas Mann Helmut seine Tätigkeit im Unternehmen.
Im Jahr 1954 wurde dann der Grundstein für den heutigen Firmensitz gelegt: Durch den Erwerb eines Grundstückes in Levis (Feldkirch) konnte eine erste Lagerhalle mit Laderampe gebaut werden. Weitere sieben Jahre später konnte auch die Verwaltung mit Büros nach Levis übersiedeln.
Übernahme der zweiten Generation
1969 übernahmen Erna und Helmut Flach die Geschäfte, die auch nach dem plötzlichen Tod von Agathe im Jahr 1971 erfolgreich weitergeführt werden konnten. 1972 – nach bereits fast 40 Jahren erfolgreicher Geschäftstätigkeit im Baustoffhandel – trat das Unternehmen der Kooperation Interbaustoff (heute Bauwelt) bei. Durch diese österreichweite Kooperation werden auch heute noch erfolgreich Synergieeffekte im Einkauf genutzt.
Fünf Jahre später (1977) wurde vom Unternehmen der erste Vorarlberger Baumarkt eröffnet. Gleichzeitige wurde auch ein Bürogebäude mit großzügigen Ausstellungsflächen gebaut. Dieser Schritt war ein bedeutender Meilenstein in der Unternehmensgeschichte.
3. Generation
1980 begann Ernst Flach – der Sohn von Erna und Helmut – seine Tätigkeit im Familienunternehmen. Zwei Jahre später starb Helmut unerwartet im Alter von nur 59 Jahren. Fortan wurde das Unternehmen von Erna und Ernst geführt. Weil die Lagerkapazitäten in Feldkirch an die Grenzen stießen, wurde 1983 in Rankweil ein neues Lager errichtet.
Im Jahr 1990 führte das Unternehmen eine Beteiligung an einem Joint Venture nach Ungarn. Dort sollten neue Baumärkte eröffnet werden. 1992 wurde dann auch der erste dieser Märkte in Budapest eröffnet. Ein weiterer folgte in Budapest sowie in Szeged. Da der Kapitalbedarf für eine weitere Expansion zu groß wurde, verkaufte das Unternehmen seine Beteiligungen im Jahr 1996 und konzentrierte sich wieder auf den Heimmarkt.
Umstrukturierungen
Aufgrund des zunehmenden Trends zu Großflächenvertriebsformen in der Baumarktbranche wurde eine Umstrukturierung durchgeführt. Im März 2005 wurde ein neuer Fachmarkt für Baustoffe, Holzprodukte (zB. Parkett) und Heimwerkerartikel (Maschinen, Werkzeuge, Schrauben, Nägel, etc.) eröffnet. Drei Jahre später verstarb Erna Flach unmittelbar nach der Feier zum 75-Jahr-Jubiläum.
4. Generation
2010 wurde in Dornbirn eine Niederlassung mit dem Schwerpunkt auf Fenster und Türen eröffnet. Im September des gleichen Jahres trat Helmut, der älteste Sohn von Ernst und Monika Flach ins Unternehmen ein. Damit arbeitet bereits die vierte Generation im Unternehmen mit. 2011 entstand durch eine erneute Umstrukturierung des Fachmarktes der neue ProfiBauShop. Außerdem wurde das Betriebsgelände erneut erweitert.