Stadtbahnlinie 18G: Unterschied zwischen den Versionen

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Vom 17. Juli 1944 bis 29. Dezember 1944  erfolgte das Umkehren der Züge bei Führung zur Alser Straße im Bahnhof Michelbeuern.
Vom 17. Juli 1944 bis 29. Dezember 1944  erfolgte das Umkehren der Züge bei Führung zur Alser Straße im Bahnhof Michelbeuern.


== Literatur ==
* Erich Schlöss: ''Die Wiener Stadtbahn - Wiental und Gürtellinie'', Beiträge  zur  Stadtforschung,  Stadtentwicklung  und  Stadtgestaltung, Band 19, 1987
==Web==
==Web==
*[https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=8413 Abbildung (Fotokiste): Gleisplan der Schleife beim Betriebsbahnhof Michelbeuern (1944)]
*[https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=8413 Abbildung (Fotokiste): Gleisplan der Schleife beim Betriebsbahnhof Michelbeuern (1944)]

Version vom 12. März 2019, 07:18 Uhr

Die ehemalige Linie 18G war eine kombinierte Straßenbahn-Stadtbahnlinie in Wien, die in den Jahren 1925-1945 in Betrieb war.

Allgemeines

Triebwagen des Typ N bei der Jubiläumsfahrt 1978

Auf dieser Linie verkehrten Dreiwagenzügen bestehend aus Triebwagen der Type N und zwei Beiwagen, anfänglich der Type n, nach Lieferung der Wagen der Type Type n1 ausschließlich mit diesen.

Betrieben wurde sie von verschiedenen Betriebsbahnhöfen:

  • Heiligenstadt: 20. Oktober 1925 - 21. Dezember 1925
  • Betriebsbahnhof Meidling: 22. Dezember 1925 - 19. Juli 1932
  • Betriebsbahnhof Michelbeuern: 20. Juli 1932 - 19. Februar 1945

Streckenverlauf

Route: Ostbahnhof - Straßenbahnlinie 118 (heute 18) bis Stadtbahnstation Gumpendorfer Straße - Auffahrt auf die Gürtellinie der Stadtbahn nach dem Stationsgebäude vom Sechshauser Gürtel (gegenüber Ausfahrt auf die Straßenbahngleise am Mariahilfer Gürtel und unter der Stadtbahnbrücke zum Sechshauser Gürtel) - Westbahnhof - Nußdorfer Straße - Heiligenstadt.

Liniengeschichte

Bei Betrieb der Linie G war die Linie 18G bis 3. Oktober 1926 an Sonn- und Feiertagen eingestellt. Ab 5. Juli 1927 wurde der 18G bei Betrieb der Linie G an Werktagen bis Alser Straße verkürzt und wendete über ein Schleifengleis äußerer Währinger Gürtel - Severingasse - innerer Währinger Gürtel. Eröffnet: 20. Oktober 1925, letzter Betriebstag: 19. Februar 1945 . Die Linie 18G wurde nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr in Betrieb genommen.

Linienchronik

von bis Linienführung Anmerkung
20. Oktober 1925 18. September 1938 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof
21. September 1938 16. Juli 1944 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof
17. Juli 1944 15. August 1944 Alser Straße - G - 18 - Ostbahnhof
16. August 1944 10. September 1944 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof
11. September 1944 22. September 1944 Marsanogasse - 8 - 18 - Ostbahnhof
23. September 1944 17. Oktober 1944 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof
20. Oktober 1944 22. Oktober 1944 Marsanogasse - 8 - 18 - Ostbahnhof
23. Oktober 1944 5. November 1944 Alser Straße - G - 18 - Ostbahnhof
10. November 1944 17. November 1944 Marsanogasse - 8 - Hesserschleife
22. November 1944 29. Dezember 1944 Alser Straße - G - 18 - Ostbahnhof
30. Dezember 1944 15. Jänner 1945 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof
19. Jänner 1945 21. Jänner 1945 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof
24. Jänner 1945 8. Februar 1945 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof
13. Februar 1945 14. Februar 1945 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof
18. Februar 1945 19. Februar 1945 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof

Legende: W = Montag bis Samstag wenn Werktag | SF = Sonn- und Feiertag | Sch = Schultag | HVZ/NVZ/SVZ = Haupt- / Neben- / Schwachverkehrszeit | nB = nach Bedarf | BB = zu Betriebsbeginn | BS = zu Betriebsschluss | S = Straßenbahn | A = Autobus | U = U-Bahn | 1...121, R, K = Streckenbezeichnungen (Wien)| RF = Rückfahrt

Vom 17. Juli 1944 bis 29. Dezember 1944 erfolgte das Umkehren der Züge bei Führung zur Alser Straße im Bahnhof Michelbeuern.

Literatur

  • Erich Schlöss: Die Wiener Stadtbahn - Wiental und Gürtellinie, Beiträge zur Stadtforschung, Stadtentwicklung und Stadtgestaltung, Band 19, 1987

Web