Wilfried Watteck: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Bernd Haunfelder: ''Österreich zwischen den Mächten: Die politische Berichterstattung der schweizerischen Vertretung in Wien'', S.220f. [https://www.dodis.ch/res/doc/QdD-Bd4.PDF Online]
* Bernd Haunfelder: ''Österreich zwischen den Mächten: Die politische Berichterstattung der schweizerischen Vertretung in Wien'', S.220f. [https://www.dodis.ch/res/doc/QdD-Bd4.PDF Online]
* [[w:Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Nekrologe|Nekrolog]] auf Wilfried Watteck, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 86 (1946), S. 137.
* [[w:Gesellschaft für Salzburger Landeskunde|Nekrolog]] auf Wilfried Watteck, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 86 (1946), S. 137.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 16. März 2019, 09:33 Uhr

Wilfried (von) Watteck (* 11. November 1887 in Salzburg; 24. April 1946 ebenda) war Salzburger Landesbeamter.

Leben

Wilfried von Watteck trat im Jahr 1912 in den Dienst der Salzburger Landesregierung.[1], wo er als Praktikant der k.k. Bezirkshauptmannschaft in St. Johann im Pongau zugeteilt wurde.[2]

Im November 1914 wurde der Fähnrich der Reserve zum Leutnant[3] der Reserve und 1916 zum Oberleutnant der 44. Feldhaubitzen-Division befördert.[4]

Im Jahr 1920 promovierte der Bezirks-Kommissär zum Doktor juris.[5]

Nebenberuflich war er auch bei der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde aktiv, wo er schon im Jahr 1922 Schriftführer war. Dort lernte er auch seine zukünftige Frau Nora Borri kennen, die er 1923 auch heiratete.

Zum Bezirkshauptmann des Bezirks Hallein wurde er 1925 bestellt.[6]. Das Amt übte er bis 1934 aus, bevor er es aus Gesundheitsgründen niederlegte, aber bei der Landesregierung weiter im Dienst blieb. Im Jahr 1942 erhielt Watteck in Folge von kritischen Äußerungen seiner Frau über das Regime Arbeitsverbot. Doch gleich nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete der Oberregierungsrat bei der Landesregierung in der amerikanischen Besatzungszone weiter und hatte die Abteilung für soziale Fürsorge über.

Wilfried Watteck starb am 24. April 1946 in Salzburg.

Literatur

  • Bernd Haunfelder: Österreich zwischen den Mächten: Die politische Berichterstattung der schweizerischen Vertretung in Wien, S.220f. Online
  • Nekrolog auf Wilfried Watteck, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 86 (1946), S. 137.

Einzelnachweise

  1. Salzburg und Umgebung. In: Salzburger Chronik für Stadt und Land / Salzburger Chronik / Salzburger Chronik. Tagblatt mit der illustrierten Beilage „Die Woche im Bild“ / Die Woche im Bild. Illustrierte Unterhaltungs-Beilage der „Salzburger Chronik“ / Salzburger Chronik. Tagblatt mit der illustrierten Beilage „Oesterreichische/Österreichische Woche“ / Österreichische Woche / Salzburger Zeitung. Tagblatt mit der illustrierten Beilage „Österreichische Woche“ / Salzburger Zeitung, 12. Februar 1912, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sch
  2. Von der k.k. Landesregierung. In: Salzburger Chronik für Stadt und Land / Salzburger Chronik / Salzburger Chronik. Tagblatt mit der illustrierten Beilage „Die Woche im Bild“ / Die Woche im Bild. Illustrierte Unterhaltungs-Beilage der „Salzburger Chronik“ / Salzburger Chronik. Tagblatt mit der illustrierten Beilage „Oesterreichische/Österreichische Woche“ / Österreichische Woche / Salzburger Zeitung. Tagblatt mit der illustrierten Beilage „Österreichische Woche“ / Salzburger Zeitung, 13. Dezember 1912, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sch
  3. Das November Avancement. In: Salzburger Volksblatt, 8. November 1914, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/svb
  4. Oberleutnants. In: Salzburger Volksblatt, 8. November 1914, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/svb
  5. Aus Salzburg Stadt und Land. In: Salzburger Volksblatt, 8. November 1914, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/svb
  6. Salzburg und Nachbarländer. In: Salzburger Wacht. Sozialdemokratisches Organ für Salzburg / Salzburger Wacht. Organ für das gesamte werktätige Volk im Kronlande/Lande Salzburg, 11. Mai 1925, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbw

Weblinks