Reichenau am Freiwald: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 37: Zeile 37:


Der Ortsname des 1340 erstmals urkundlich genannten Ortes wird als ''ertragreiches Augebiet'' gedeutet und weist auf fruchtbare Wiesen hin. 1850 konstituierte sich Reichenau mit dem Sternhof und dem Laisterhof zu einer eigenständigen Gemeinde, die sich 1971 der Gemeinde Großpertholz anschloss. Damals wurde der obere Teil der ehemaligen Gemeinde, die sogenannte ''Kohlstatt'', samt dem Stemhof abgetrennt und der Gemeinde [[Langschlag (Niederösterreich)|Langschlag]] zugeteilt.  
Der Ortsname des 1340 erstmals urkundlich genannten Ortes wird als ''ertragreiches Augebiet'' gedeutet und weist auf fruchtbare Wiesen hin. 1850 konstituierte sich Reichenau mit dem Sternhof und dem Laisterhof zu einer eigenständigen Gemeinde, die sich 1971 der Gemeinde Großpertholz anschloss. Damals wurde der obere Teil der ehemaligen Gemeinde, die sogenannte ''Kohlstatt'', samt dem Stemhof abgetrennt und der Gemeinde [[Langschlag (Niederösterreich)|Langschlag]] zugeteilt.  
== Siedlungsentwicklung ==
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Reichenau insgesamt 40 [[Baugrundstück|Bauflächen]] mit 12.983&nbsp;m² und 2 Gärten auf 68&nbsp;m², 1989/1990 gab es 39 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 135 angewachsen und 2009/2010 bestanden 95 Gebäude auf 140 Bauflächen.<ref name="bev">[[w:Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen|BEV]]: ''Regionalinformation 31.12.2018'' auf bev.gv.at ([http://www.bev.gv.at/portal/page?_pageid=713,2669356&_dad=portal&_schema=PORTAL online])</ref>
== Bodennutzung ==
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 182 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 257 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 137 Hektar Landwirtschaft betrieben und 299 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 120 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 304 Hektar betrieben.<ref name="bev"></ref> Die durchschnittliche [[w:Bodenklimazahl|Bodenklimazahl]] von Reichenau beträgt 10,9 (Stand 2010).


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==