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Hans Spreitzer, der Sohn eines Landwirtes, besuchte in Reinthal die Volksschule und in [[Wien]] die [[w:Bürgerschule|Bürgerschule]]. In [[Strebersdorf]] besuchte er die [[w:Lehrerbildungsanstalt|Lehrerbildungsanstalt]]. In dieser Schule [[w:Matura|maturierte]] er auch mit Auszeichnung. Noch 1937 legte er die Befähigungsprüfung ab, um an Volksschulen unterrichten zu dürfen, bevor er zuerst zum [[w:Bundesheer (1. Republik)|Bundesheer]] und nach dem [[w:Anschluss Österreichs|Anschluss]] zur [[w:Wehrmacht|Wehrmacht]] einrückte. Nach Ende des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] unterrichtete er zuerst an Volksschulen. Für Hauptschulen legte er 1947 für Hauptschulen die Prüfung ab. Schon als junger Lehrer war im der Unterricht von heimatbezogenen Themen ein Anliegen. Neben dem Unterricht wurde er auch zur Mitarbeit im Bezirksschulrat herangezogen. Nebenbei beschäftigte er sich schon intensiver mit Heimatforschung. | Hans Spreitzer, der Sohn eines Landwirtes, besuchte in Reinthal die Volksschule und in [[Wien]] die [[w:Bürgerschule|Bürgerschule]]. In [[Strebersdorf]] besuchte er die [[w:Lehrerbildungsanstalt|Lehrerbildungsanstalt]]. In dieser Schule [[w:Matura|maturierte]] er auch mit Auszeichnung. Noch 1937 legte er die Befähigungsprüfung ab, um an Volksschulen unterrichten zu dürfen, bevor er zuerst zum [[w:Bundesheer (1. Republik)|Bundesheer]] und nach dem [[w:Anschluss Österreichs|Anschluss]] zur [[w:Wehrmacht|Wehrmacht]] einrückte. Nach Ende des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] unterrichtete er zuerst an Volksschulen. Für Hauptschulen legte er 1947 für Hauptschulen die Prüfung ab. Schon als junger Lehrer war im der Unterricht von heimatbezogenen Themen ein Anliegen. Neben dem Unterricht wurde er auch zur Mitarbeit im Bezirksschulrat herangezogen. Nebenbei beschäftigte er sich schon intensiver mit Heimatforschung. | ||
Im Jahr 1950 initiierte der damalige Mistelbacher Bezirkshauptmann [[Karl Mattes]] die [[Heimatkundliche Beilagen zum Amtsblatt der BH Mistelbach| | Im Jahr 1950 initiierte der damalige Mistelbacher Bezirkshauptmann [[Karl Mattes]] die [[Heimatkundliche Beilagen zum Amtsblatt der BH Mistelbach|Heimatkundlichen Beilagen zum Amtsblatt]] und gewann Spreitzer zur redaktionellen Mitarbeit. Die Blattbetreuung hatte er drei Jahrzehnte über. | ||
Beruflich wurde Spreitzer im Jahr 1951 in das [[w:Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung|Unterrichtsministerium]] berufen. Sein Wohnort blieb aber weiterhin Mistelbach, sodass er die gesamte Dienstzeit nach Wien pendelte. Im Jahr 1962 erhielt er den [[w:Berufstitel Professor|Berufstitel Professor]] und im Jahr 1969 Hofrat. Ab 1972 war er als Hofrat mit der Leitung des Pflichtschulwesen betraut. | Beruflich wurde Spreitzer im Jahr 1951 in das [[w:Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung|Unterrichtsministerium]] berufen. Sein Wohnort blieb aber weiterhin Mistelbach, sodass er die gesamte Dienstzeit nach Wien pendelte. Im Jahr 1962 erhielt er den [[w:Berufstitel Professor|Berufstitel Professor]] und im Jahr 1969 Hofrat. Ab 1972 war er als Hofrat mit der Leitung des Pflichtschulwesen betraut. | ||
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* Professor (1962) | * Professor (1962) | ||
* Hofrat (1969) | * Hofrat (1969) | ||
* Ehrenring für treue Verdienste des Bundesministeriums | * Ehrenring für treue Verdienste des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst (1979) | ||
* Ehrenbürgerschaft der Stadt Mistelbach (1972) | * Ehrenbürgerschaft der Stadt Mistelbach (1972) | ||
* [[w:Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1952)|Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich]] (1975) | * [[w:Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1952)|Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich]] (1975) |
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