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Auf Grund gezielten geologischen Untersuchungen wurde im Jahr 1978 eine thermalwasserführende Schicht in etwa 1930 erbohrt. Um die Ausfallsicherheit zu erhöhen und Wartungsmöglichkeit zu verbessern wurde in etwa 10 Metern Abstand eine weitere Bohrung angelegt, die aber schräg angelegt in einem großen Abstand ebenfalls auf die wasserführenden Schichten führt. Gefasst wird das Wasser in den Tiefen von 1791,5 bis 1856,5 Metern.<ref>[http://www.vulkanland.at/de/lebenskraft-urlaub-steiermark/heilquellen/#4 Heilquellen des Steirischen Vulkanlandes] abgerufen am 25. Februar 2014</ref> | Auf Grund gezielten geologischen Untersuchungen wurde im Jahr 1978 eine thermalwasserführende Schicht in etwa 1930 erbohrt. Um die Ausfallsicherheit zu erhöhen und Wartungsmöglichkeit zu verbessern wurde in etwa 10 Metern Abstand eine weitere Bohrung angelegt, die aber schräg angelegt in einem großen Abstand ebenfalls auf die wasserführenden Schichten führt. Gefasst wird das Wasser in den Tiefen von 1791,5 bis 1856,5 Metern.<ref>[http://www.vulkanland.at/de/lebenskraft-urlaub-steiermark/heilquellen/#4 Heilquellen des Steirischen Vulkanlandes] abgerufen am 25. Februar 2014</ref> | ||
Diese Schichten liegen nicht als Grundwassersee, sondern in Form eines mit Wasser gefüllten porösen Gesteins vor. Die Innendurchmesser der Nirorohre liegen bei etwa 100 bis 150 Millimeter. Diese müssen aber aufgrund von Anlagerungen regelmäßig einzeln stillgelegt und gereinigt werden. | Diese Schichten liegen nicht als Grundwassersee, sondern in Form eines mit Wasser gefüllten porösen Gesteins vor. Die Innendurchmesser der Nirorohre liegen bei etwa 100 bis 150 Millimeter. Diese müssen aber aufgrund von Anlagerungen regelmäßig einzeln stillgelegt und gereinigt werden. | ||
Das Wasser steigt aufgrund seines Eigendruckes nach dem [[wp-de:Artesischer Brunnen|Arteischen Prinzip]] bis auf eine Tiefe von etwa 150 Meter. Dort erfolgt der Auslauf auf die Erdoberfläche bedingt durch die hohe Temperatur des Wassers, wie beim Betrieb einer [[wp-de:Mammutpumpe|Mammutpumpe]]. | |||
Das heiße Wasser wird nahe der Parktherme mittels Wärmetauscher auf etwa 35-36 Grad heruntergekühlt, sodass es in den verschiedenen Badeeinrichtungen der Parktherme sowie der nahegelegenen Kurhotels verwendet werden kann. Die Restwärme wird für Heizzwecke der Kureinrichtungen sowie der Stadt verwendet. Zusätzlich wird eine Holzschnitzelheizung zur Beheizung verwendet. | Das heiße Wasser wird nahe der Parktherme mittels Wärmetauscher auf etwa 35-36 Grad heruntergekühlt, sodass es in den verschiedenen Badeeinrichtungen der Parktherme sowie der nahegelegenen Kurhotels verwendet werden kann. Die Restwärme wird für Heizzwecke der Kureinrichtungen sowie der Stadt verwendet. Zusätzlich wird eine Holzschnitzelheizung zur Beheizung verwendet. |