Elisabeth von Niederbayern: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[w:Brigitte Hamann|Brigitte Hamann]] (Hrsg.): ''Die Habsburger''. Ein biographisches Lexikon. Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1988, S. 84<ref group="A">In Details nicht mehr ganz aktuell, aber als Einführung und Erstinformation noch immer gut geeignet. Eine weitere und spätere, inhaltlich aber nicht aktualisierte Ausgabe ist 2001 bei Amalthea Signum erschienen: [[w:Brigitte Hamann|Brigitte Hamann]] (Hrsg.): ''Die Habsburger''. Ein biographisches Lexikon. Verlag Amalthea Signum, Wien, 2001. ISBN 978-3850024457. Neuere aktualisierte Auflagen existieren nur als EBook.</ref>


== Einzelnachweise ==
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Version vom 15. Oktober 2019, 20:41 Uhr

Elisabeth von Bayern (Niederbayern) (* um 1305; † 25. März 1330[1], vermutlich in Wien) war durch ihre Ehe eine Herzogin von Österreich. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Herzog Otto von Österreich (Otto der Fröhliche) kommt sie in den Sagen um den Pfaffen vom Kahlenberg vor.

Herzogin Elisabeth in Legende und Sage

Die Gemahlin des Herzogs

Nachdem sich die Gemahlin des Landesfürsten (gewöhnlich Herzogin Elisabeth mit Gefolge unangemeldet beim Pfarrer zum Mittagstisch eingeladen hat, sorgt dieser dafür, dass die hohe Dame auch selbst für die Verköstigung aufkommt.[2]

Der Koch und sein Söhnchen

In der Chronik des Johannes von Viktring finden sich Andeutungen, dass Elisabeth an einer Lebensmittelvergiftung starb. Hier dürfte die Legende, dass sie Opfer eines Mordanschlags auf die landesfürstliche Familie wurde, der ihrem Schwager Herzog Albrecht II. angeblich seine Gesundheit kostete, ihren Ursprung haben. Um diesen angeblichen Mordanschlag bildete sich eine Sage, in der es um Albrechts Küchenmeister Stibor Chrezzel geht. Dieser wird des Mordes zu Unrecht beschuldigt und buchstäblich letzter Minute gerettet, als es seinem kleinen Sohn gelingt, den wirklichen Täter zu überführen.[3]

Das Veilchenfest

Siehe Veilchenfest

Siehe auch: Sage aus Wien

Literatur

  • Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1988, S. 84[A 1]

Einzelnachweise

  1. vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Carl Ueberreuter, Wien / Piper, München 1988, S. 84
  2. vgl. Die Gemahlin des Herzogs auf Sagen.at
  3. vgl. Der Koch und sein Söhnchen

Anmerkungen

  1. In Details nicht mehr ganz aktuell, aber als Einführung und Erstinformation noch immer gut geeignet. Eine weitere und spätere, inhaltlich aber nicht aktualisierte Ausgabe ist 2001 bei Amalthea Signum erschienen: Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Verlag Amalthea Signum, Wien, 2001. ISBN 978-3850024457. Neuere aktualisierte Auflagen existieren nur als EBook.
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Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Elisabeth von Niederbayern behandelt.
Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).