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== Politische Laufbahn == | == Politische Laufbahn == | ||
Josef Hofer trat 1972 als [[w:SPÖ|SP-Mandatar]] in den [[w:Gemeinderat|Gemeinderat]] von [[Bruckneudorf]] ein. | Josef Hofer trat 1972 als [[w:SPÖ|SP-Mandatar]] in den [[w:Gemeinderat|Gemeinderat]] von [[Bruckneudorf]] ein. Von 1987 bis 2002 war er [[w:Ortsvorsteher|Ortsvorsteher]] von Kaisersteinbruch.<ref>[[w:Burgenländische Volkszeitung|BVZ]]–Neusiedl Otto Havelka, 3. September 2016</ref> 2002 legte er alle Polit-Funktionen zurück und widmete sich seinem Gastronomiebetrieb in der Brucker Ölmühle. | ||
== Gastwirt aus Leidenschaft == | == Gastwirt aus Leidenschaft == | ||
Seine Gäste, um die er sich seit 1975 bemühte, zuerst im eigenen Wirtshaus in Kaisersteinbruch, das hat er dann verpachtet. In [[Bruck an der Leitha]] | Seine Gäste, um die er sich seit 1975 bemühte, zuerst im eigenen Wirtshaus in Kaisersteinbruch, das hat er dann 1992 verpachtet. 1990 wurden Kaisersteinbruch einige rumänische Flüchtlingsfamilien zugeteilt, ihr Leben aufgeteilt: das Wohnen im gegenübergelegenen Gasthof von Eduard Fluck, die gesamte Verpflegung bei Josef Hofer. Die Kaserne war voll in Betrieb. | ||
In [[Bruck an der Leitha]] betrieb er „den Payrich“ mit der Kegelbahn, und gleichzeitig sechs Jahre den Yachtclub in [[Breitenbrunn am Neusiedler See]]. Zuletzt hat er das ‚Gasthaus zur Ölmühle‘ in Bruck zwölf Jahre geführt.<ref>[[Niederösterreichische Nachrichten|NÖN]] Brucker Bote, Stadt Bruck, 52. Woche 2011, Susanne Müller, Ende einer Ära: Hofer macht „Ölmühle“ dicht.</ref> | |||
=== ORF Club 2: Wer soll das bezahlen === | === ORF Club 2: Wer soll das bezahlen === | ||
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=== 400-Jahr-Feier von Kaisersteinbruch 1990 === | === 400-Jahr-Feier von Kaisersteinbruch 1990 === | ||
In einer Urkunde des Steinmetzmeisters [[w:Antonius Gardesoni|Antonius Gardesoni]] vom 22. März 1590<ref>Stift Heiligenkreuz Archiv, Rubr. 51: ''Brief vom 22. März 1590, Register''</ref> ist erstmals vom „Stainbruch am Laithaberg“ geschrieben. Dieses Thema fand Interesse und war der Grund der 400-Jahr-Feier von Kaisersteinbruch.<ref>[[ | In einer Urkunde des Steinmetzmeisters [[w:Antonius Gardesoni|Antonius Gardesoni]] vom 22. März 1590<ref>Stift Heiligenkreuz Archiv, Rubr. 51: ''Brief vom 22. März 1590, Register''</ref> ist erstmals vom „Stainbruch am Laithaberg“ geschrieben. Dieses Thema fand Interesse und war der Grund der 400-Jahr-Feier von Kaisersteinbruch.<ref>[[Helmuth Furch]], ''Historisches Lexikon Kaisersteinbruch'', Tagebuch des [[w:Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Museums- und Kulturvereines]]. S 481-514. 2 Bände, Kaisersteinbruch 2002, 2004. ISBN 978-3-9504555-8-8.</ref>Um die Planungen zu koordinieren fand am 17. Oktober 1989 eine Gesprächsrunde statt. Leitung Ortsvorsteher Josef Hofer, Gemeinderat [[w:Gerhard Kovasits|Gerhard Kovasits]], [[w:Vizeleutnant|Vizeleutnant]] König, [[w:Hauptmann (Offizier)|Hauptmann]] Rohr, Pressereferent der Kaserne, [[w:Helmuth Furch|Helmuth Furch]] mit [[w:Radio Burgenland|Radio Burgenland]] Kulturredakteur [[w:Hans Rochelt|Hans Rochelt]]. | ||
=== Gasthaus zur Ölmühle === | === Gasthaus zur Ölmühle === |
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