Johann Baptist Ulrich: Unterschied zwischen den Versionen

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Neben dem Werk in Gumpoldskirchen gründete er bereits in den 1870er Jahren gemeinsam mit S. Kelsen in [[w:Budapest|Budapest]] unter Kelsen & Ulrich eine Niederlassung.
Neben dem Werk in Gumpoldskirchen gründete er bereits in den 1870er Jahren gemeinsam mit S. Kelsen in [[w:Budapest|Budapest]] unter Kelsen & Ulrich eine Niederlassung.
Ulrich gehörte der statistischen Zentralkommission des Handelsministeriums und dem Verwaltungsrat der ''Creditanstalt'' an.


Im Jahr 1863 heiratete er seine ehemalige Schülerin, die Tochter Reichenbergers ''Johanna'', in zweiter Ehe deren Schwester ''Therese''. Er hatte sechs Söhne.<ref>{{ANNO|nwg|17|04|1918|8|Kommerzialrat K. B. Ulrich|HERVORHEBUNG=Baptist_+_Ulrich}}</ref>
Im Jahr 1863 heiratete er seine ehemalige Schülerin, die Tochter Reichenbergers ''Johanna'', in zweiter Ehe deren Schwester ''Therese''. Er hatte sechs Söhne.<ref>{{ANNO|nwg|17|04|1918|8|Kommerzialrat K. B. Ulrich|HERVORHEBUNG=Baptist_+_Ulrich}}</ref>


Privat soll Ulrich aber ein großer Opernliebhaber gewesen sein, aber auch selbst Orgel gespielt haben. So unterstützte er seinen Neffen und Taufkind, den später bekannten Musiker und Komponisten [[w:Max Reger|Max Reger]] (1873-1916). Er ist der Sohn ''Philomenas'', einer Schwester seiner Frau ''Johanna'', und dem Schulmeister ''Reger''.   
Privat soll Ulrich aber ein großer Opernliebhaber gewesen sein, aber auch selbst Orgel gespielt haben. So unterstützte er seinen Neffen und Taufkind, den später bekannten Musiker und Komponisten [[w:Max Reger|Max Reger]] (1873-1916). Er ist der Sohn ''Philomenas'', einer Schwester seiner Frau ''Johanna'', und dem Schulmeister ''Reger''.   
[[Datei:Hinterbrühl-IMS 2949.JPG|mini|hochkant|Ulrich Villa (heute IMS Hinterbrühl)]]
[[Datei:Hinterbrühl-IMS 2949.JPG|mini|hochkant|Ulrich Villa (heute IMS Hinterbrühl)]]
Wohnhaft war der Kommerzialrat neben seiner Wohnung in Wien Landstraße<ref>{{ANNO|wrz|17|04|1918|2|Sterbefälle|HERVORHEBUNG=Baptist_+_Ulrich}}</ref> in einer von einer für ihn [[w:Ludwig Schöne|Ludwig Schöne]] im Jahr 1904 erbauten Villa in der [[Hinterbrühl]] - Diese heute denkmalgeschützte Villa beheimatet die ''IMS Hinterbrühl'' - Die noch heute sichtbaren Grenzsteine erinnern an die Initialen seiner zweiten Frau (T.U. 904 = ''Theresia Ulrich 1904'').
Wohnhaft war der Kommerzialrat neben seiner Wohnung in Wien Landstraße<ref>{{ANNO|wrz|17|04|1918|2|Sterbefälle|HERVORHEBUNG=Baptist_+_Ulrich}}</ref> in einer von einer für ihn [[w:Ludwig Schöne|Ludwig Schöne]] im Jahr 1904 erbauten Villa in der [[Hinterbrühl]] - Diese heute denkmalgeschützte Villa beheimatet die ''IMS Hinterbrühl'' - Die noch heute sichtbaren Grenzsteine erinnern an die Initialen seiner zweiten Frau (T.U. 904 = ''Theresia Ulrich 1904''). Daneben besaß e auch ein Gut in [[w:Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen|Königswiesen]] bei Regensburg, wo auch sein Neffe des öfteren seine Ferein verbrachte. Ulrich besaß eine große Münsammlung und auch eine umfangangreiche Bibliothek, die er dem Lehrerseminar in Eichstätt schenkte.
 


Er starb in seiner Wiener Wohnung am 14. April 1918 und wurde am [[w:Wiener Zentralfriedhof|Wiener Zentralfriedhof]] in der Familiengruft bestattet.<ref>{{ANNO|nwg|17|04|1918|8|Kommerzialrat K. B. Ulrich|HERVORHEBUNG=Baptist_+_Ulrich}}</ref>
Er starb in seiner Wiener Wohnung am 14. April 1918 und wurde am [[w:Wiener Zentralfriedhof|Wiener Zentralfriedhof]] in der Familiengruft bestattet.<ref>{{ANNO|nwg|17|04|1918|8|Kommerzialrat K. B. Ulrich|HERVORHEBUNG=Baptist_+_Ulrich}}</ref>