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Der '''Rhombergstein''' ist ein Gedenkstein an den Hauptmann und Dornbirner Bürger [[w:Thomas Rhomberg|Thomas Rhomberg]], der mit anderen am 4. Jänner 1647 die [[w:Klause (Lochau)|Klause]] in [[Lochau]] gegen die unter dem [[w:Feldherr|Feldherrn]] [[w:Carl Gustaf Wrangel|Carl Gustaf Wrangel]] im Rahmen der Kriegshandlungen des [[w:Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Kriegs]] vorrückenden [[w:Schweden|schwedischen]] Truppen verteidigte (siehe auch: [[w:Seekrieg auf dem Bodensee 1632–1648|Seekrieg auf dem Bodensee 1632–1648]]). | Der '''Rhombergstein''' ist ein Gedenkstein an den Hauptmann und Dornbirner Bürger [[w:Thomas Rhomberg|Thomas Rhomberg]], der mit anderen am 4. Jänner 1647 die [[w:Klause (Lochau)|Klause]] in [[Lochau]] gegen die unter dem [[w:Feldherr|Feldherrn]] [[w:Carl Gustaf Wrangel|Carl Gustaf Wrangel]] im Rahmen der Kriegshandlungen des [[w:Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Kriegs]] vorrückenden [[w:Schweden|schwedischen]] Truppen verteidigte (siehe auch: [[w:Seekrieg auf dem Bodensee 1632–1648|Seekrieg auf dem Bodensee 1632–1648]]). | ||
Er war damals jedenfalls schon über 65 Jahre alt und Großvater, wie ausdrücklich in der Chronik von Franz Ransberg berichtet wird. Er ist bei der Verteidigung der Klause gefallen. Es wird davon ausgegangen, dass er hier in der Nähe mit den anderen gefallenen Verteidigern in nicht gekennzeichneten Gräbern begraben wurde.<ref name=RHD>Rudolf Hämmerle: ''Thomas Rhomberg und das Wappen der Dornbirner Familie Rhomberg'', in ''Gartenstadt Dornbirn'', Dornbirn 1951, S. 158 bis 166.</ref><ref>Franz Ransberg: Vorarlberger Kriegsgeschichtsbuch 1600 bis 1648, S. 106 f.</ref> | Er war damals jedenfalls schon über 65 Jahre alt und Großvater, wie ausdrücklich in der Chronik von [[Franz Ransberg]] berichtet wird. Er ist bei der Verteidigung der Klause gefallen. Es wird davon ausgegangen, dass er hier in der Nähe mit den anderen gefallenen Verteidigern in nicht gekennzeichneten Gräbern begraben wurde.<ref name=RHD>Rudolf Hämmerle: ''Thomas Rhomberg und das Wappen der Dornbirner Familie Rhomberg'', in ''Gartenstadt Dornbirn'', Dornbirn 1951, S. 158 bis 166.</ref><ref>Franz Ransberg: Vorarlberger Kriegsgeschichtsbuch 1600 bis 1648, S. 106 f.</ref> | ||
Ihm zu Ehren wurde von seinem Nachfahren [[w:Wilhelm Rhomberg|Wilhelm Rhomberg]] der ''Rhombergstein'' aufgestellt (Aufschrift: ''erexit 1874''<ref>[[w:Deutsche Sprache|dt.]]: aufgestellt/errichtet 1874.</ref>).<ref name=RHD /><ref>''Noch mit 75 Jahren in den Krieg?'', [[w:Neue Vorarlberger Tageszeitung|Neue Vorarlberger Tageszeitung]], Nr. 236 vom 11. Oktober 1986, Beilage: Dornbirn, S. 44.</ref> | Ihm zu Ehren wurde von seinem Nachfahren [[w:Wilhelm Rhomberg|Wilhelm Rhomberg]] der ''Rhombergstein'' aufgestellt (Aufschrift: ''erexit 1874''<ref>[[w:Deutsche Sprache|dt.]]: aufgestellt/errichtet 1874.</ref>).<ref name=RHD /><ref>''Noch mit 75 Jahren in den Krieg?'', [[w:Neue Vorarlberger Tageszeitung|Neue Vorarlberger Tageszeitung]], Nr. 236 vom 11. Oktober 1986, Beilage: Dornbirn, S. 44.</ref> |