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Die Folgen des Ersten Weltkrieges war so verheerend, dass Seyferth 1918 den Kurbetrieb vekaufen musste. Der neue Besitzer wurde bis 1924 der ''Verein zur Schaffung von Mittelstand-Erholungsheimen in Wien'', der alles fünf Jahre später an den ''Verband der Angestellten der Stadt Wien'' weiter veräußerte. Der neue Besitzer elektrifizierte die Gebäude. Im Zuge dessen wurde das kleine Ortsnetz der Gemeinde, die den Leitungsbau zu dem doch relativ weit entfernten Wällischhof allein nicht stemmen konnte, an die [[w:Wien Energie|Wiener E-Werke]] verkauft. | Die Folgen des Ersten Weltkrieges war so verheerend, dass Seyferth 1918 den Kurbetrieb vekaufen musste. Der neue Besitzer wurde bis 1924 der ''Verein zur Schaffung von Mittelstand-Erholungsheimen in Wien'', der alles fünf Jahre später an den ''Verband der Angestellten der Stadt Wien'' weiter veräußerte. Der neue Besitzer elektrifizierte die Gebäude. Im Zuge dessen wurde das kleine Ortsnetz der Gemeinde, die den Leitungsbau zu dem doch relativ weit entfernten Wällischhof allein nicht stemmen konnte, an die [[w:Wien Energie|Wiener E-Werke]] verkauft. | ||
Im Jahr 1927 wurde der Besitz von der [[w:Krankenfürsorgeanstalt|Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien | Im Jahr 1927 wurde der Besitz von der [[w:Krankenfürsorgeanstalt|Krankenfürsorgeanstalt]] der Bediensteten der Stadt Wien erworben und zu einem vorbildlichen Erholungsheim gemacht. Im Gegenzug wurde das bisher von der KFA geführten Heim im [[w:Schloss Wolfsberg (Niederösterreich)|Schloss Wolfsberg]] bei [[Krems an der Donau|Krems]] verpachtet und nicht mehr weiter betrieben. Im Rechenschaftsbericht der KFA wird erwähnt: | ||
{{Zitat|Das Erholungsheim ''Wällischhof'', welches sehr bequem mit der [[Straßenbahnlinie 360|Wiener Straßenbahn]] zu erreichen ist (was gleichfalls einen besonderen Vorteil gegenüber dem Erholungsheim ''Schloß Wolfsberg'' bietet), hat einen Fassungsraum von rund 125 bis 130 Pfleglingen, die in fünf, zum Teil auch für den Winterbetrieb geeigneten Villen untergebracht werden können. Diese Villen sind in einem prachtvollen, alten, durchaus gepflegten Parke gelegen, der 9,1 Hektar groß ist. Unstreitig ist der Anstalt möglich, den ''Wällischhof'' auf einer höheren Stufe, hauptsächlich in bezug auf die Unterbringung der Erholungsbedürftigen, zu führen, als dies auf ''Schloß Wolfsberg'' möglcih war. Die Folge davon ist auch die zunehmende Befriedigung der untergebrachten Pfleglinge, was seinen Ausdruck in der Zunahme der Verpflegszahlen findet|Rechenschaftsbericht der KFA}} | {{Zitat|Das Erholungsheim ''Wällischhof'', welches sehr bequem mit der [[Straßenbahnlinie 360|Wiener Straßenbahn]] zu erreichen ist (was gleichfalls einen besonderen Vorteil gegenüber dem Erholungsheim ''Schloß Wolfsberg'' bietet), hat einen Fassungsraum von rund 125 bis 130 Pfleglingen, die in fünf, zum Teil auch für den Winterbetrieb geeigneten Villen untergebracht werden können. Diese Villen sind in einem prachtvollen, alten, durchaus gepflegten Parke gelegen, der 9,1 Hektar groß ist. Unstreitig ist der Anstalt möglich, den ''Wällischhof'' auf einer höheren Stufe, hauptsächlich in bezug auf die Unterbringung der Erholungsbedürftigen, zu führen, als dies auf ''Schloß Wolfsberg'' möglcih war. Die Folge davon ist auch die zunehmende Befriedigung der untergebrachten Pfleglinge, was seinen Ausdruck in der Zunahme der Verpflegszahlen findet|Rechenschaftsbericht der KFA}} |