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== Wirken == | == Leben & Wirken == | ||
Bodenstein war Mitarbeiter der [[w:Die Presse|Neuen Freien Presse]] und Autor von wissenschaftlichen Essays. Ab dem Jahr 1892 unterrichtete er an der [[w:Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt|k.k. Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie und Reproduktionsverfahren]] in der Wiener Westbahnstraße. | Bodenstein promovierte 1884 an der [[Universität Wien]] mit einer Dissertation unter dem Titel ''Dr. M. Deutinger's Kunstlehre : das Gebiet der Kunst im Allgemeinen''.<ref>{{Literatur|Titel=Dr. M. Deutinger's Kunstlehre : das Gebiet der Kunst im Allgemeinen|TitelErg=Diss. Univ. Wien|Datum=1884|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC07071321 Bibliographischer Nachweis]}}</ref> Er war Mitarbeiter der [[w:Die Presse|Neuen Freien Presse]] und Autor von wissenschaftlichen Essays. Ab dem Jahr 1892 unterrichtete er an der [[w:Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt|k.k. Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie und Reproduktionsverfahren]] in der Wiener Westbahnstraße. | ||
Der Theoretiker der Fotografie wurde auch Professor an der [[w:Technische Universität Wien|Technischen Hochschule]]. | Der Theoretiker der Fotografie wurde auch Professor an der [[w:Technische Universität Wien|Technischen Hochschule]]. Der Regierungsrat unterrichtete aber auch an anderen Schulen wie an der [[w:k.u.k. Technische Militärakademie|k.u.k. Technische Militärakademie]] in [[Mödling]] und [[Wiener Neustadt]]. Aber auch einige Erzherzöge zählten zu seinen Schülern.<ref>{{ANNO|phc|||1921|251|Nachruf|anno-plus=ja|HERVORHEBUNG=Bodenstein}}</ref> | ||
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Bodenstein starb 1921 in Wien. Begraben wurde er am [[w:Friedhof Hadersdorf-Weidlingau|Friedhof Hadersdorf-Weidlingau]] (Grabnr. 1/R/6)<ref>{{Verstorbenensuche Wien|Name= Bodenstein |Friedhof= Hadersdorf-Weidlingau|Jahr= 1921|historisch=1|NurUrl=}} Bei der Gräbersuche wird sein Vorname mit ''Cyriath'' benannt</ref> | |||
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* {{Literatur|Titel=Dr. M. Deutinger's Kunstlehre : das Gebiet der Kunst im Allgemeinen|TitelErg=Diss. Univ. Wien|Datum=1884|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC07071321 Bibliographischer Nachweis]}} | |||
* {{Literatur|Titel=Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788 - 1888 : eine Festgabe anläßlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens|Datum=1888|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC00511181 Bibliographischer Nachweis]}} | |||
== Literatur == | == Literatur == | ||
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* Ludwig Eisenberg: ''Das geistige Wien''. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2/1. Wien: Daberkow 1892 | * Ludwig Eisenberg: ''Das geistige Wien''. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2/1. Wien: Daberkow 1892 | ||
* ''Geschichte der Fotografie in Österreich'', [Wien, Museum des 20. Jahrhunderts / Innsbruck, Landesmuseum Ferdinandeum]. Hg. von Otto Hochreiter. Bad Ischl: Verein zur Erarbeitung der "Geschichte der Fotografie in Österreich" 1983 | * ''Geschichte der Fotografie in Österreich'', [Wien, Museum des 20. Jahrhunderts / Innsbruck, Landesmuseum Ferdinandeum]. Hg. von Otto Hochreiter. Bad Ischl: Verein zur Erarbeitung der "Geschichte der Fotografie in Österreich" 1983 | ||
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Aktuelle Version vom 28. April 2020, 12:32 Uhr
Cyriak Bodenstein (* 27. Juli 1846 in Wien; † 16. Mai 1921) war Kunsthistoriker und Schriftsteller in Wien.
Leben & Wirken
Bodenstein promovierte 1884 an der Universität Wien mit einer Dissertation unter dem Titel Dr. M. Deutinger's Kunstlehre : das Gebiet der Kunst im Allgemeinen.[1] Er war Mitarbeiter der Neuen Freien Presse und Autor von wissenschaftlichen Essays. Ab dem Jahr 1892 unterrichtete er an der k.k. Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie und Reproduktionsverfahren in der Wiener Westbahnstraße.
Der Theoretiker der Fotografie wurde auch Professor an der Technischen Hochschule. Der Regierungsrat unterrichtete aber auch an anderen Schulen wie an der k.u.k. Technische Militärakademie in Mödling und Wiener Neustadt. Aber auch einige Erzherzöge zählten zu seinen Schülern.[2]
Bekanntheit erlangte er durch sein Werk 100 Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788-1888 (1888 mit Regesten zur österreichischen Kunstgeschichte).
Bodenstein starb 1921 in Wien. Begraben wurde er am Friedhof Hadersdorf-Weidlingau (Grabnr. 1/R/6)[3]
Werke
- Dr. M. Deutinger's Kunstlehre : das Gebiet der Kunst im Allgemeinen. Diss. Univ. Wien. 1884 (Bibliographischer Nachweis).
- Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788 - 1888 : eine Festgabe anläßlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens. 1888 (Bibliographischer Nachweis).
Literatur
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien, Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2/1. Wien: Daberkow 1892
- Geschichte der Fotografie in Österreich, [Wien, Museum des 20. Jahrhunderts / Innsbruck, Landesmuseum Ferdinandeum]. Hg. von Otto Hochreiter. Bad Ischl: Verein zur Erarbeitung der "Geschichte der Fotografie in Österreich" 1983
Weblinks
- Cyriak Bodenstein im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Literatur von und über Cyriak Bodenstein im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes
Einzelnachweise
- ↑ Dr. M. Deutinger's Kunstlehre : das Gebiet der Kunst im Allgemeinen. Diss. Univ. Wien. 1884 (Bibliographischer Nachweis).
- ↑ Nachruf.: Photographische Correspondenz, Jahrgang 1921, S. 251 (online bei ANNO).
- ↑ Bodenstein in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at Bei der Gräbersuche wird sein Vorname mit Cyriath benannt