Cimburg von Winkl: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Cimburg von Winkl gehörte zu der im [[w:Mittelalter|Mittelalter]] im [[w:Tullnerfeld|Tullnerfeld]] ansässigen Familie der [[Herren von Winkl]]. Sie war das einzige Kind von [[Sigmund von Winkl]] aus dessen Ehe mit Agnes von Neudegg, das namentlich belegt ist.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 108f.</ref> Ihr Großvater war [[Hans von Neidegg|Hans (III.) von Neudegg]], einer der mächtigsten Männer des Ritteradels im Herzogtum Österreich.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 107</ref>  
Cimburg von Winkl gehörte zu der im [[w:Mittelalter|Mittelalter]] im [[w:Tullnerfeld|Tullnerfeld]] ansässigen Familie der [[Herren von Winkl]]. Sie war das einzige Kind von [[Sigmund von Winkl]] aus dessen Ehe mit Agnes von Neudegg, das namentlich belegt ist.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 108f.</ref> Ihr Großvater war [[Hans IV. von Neidegg|Hans (IV.) von Neudegg]], einer der mächtigsten Männer des Ritteradels im Herzogtum Österreich.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 107</ref>  


Cimburg war seit ca. 1428 mit ihrem etwa gleichaltrigen Cousin Koloman, einen Sohn des [[Georg Scheck vom Wald|Jörg Scheck vom Wald]], verlobt. Aufgrund der zu nahen Verwandtschaft, ihre Mutter Agnes und seine Mutter waren Schwestern, musste für die Eheschließung ein päpstlicher Dispens beantragt werden, der erteilt wurde. Die Ehe dürfte um 1437 geschlossen worden sein, obwohl die Verlobten zu diesem Zeitpunkt noch keineswegs volljährig waren.<ref name ="Marian109">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 109</ref>
Cimburg war seit ca. 1428 mit ihrem etwa gleichaltrigen Cousin Koloman, einen Sohn des [[Georg Scheck vom Wald|Jörg Scheck vom Wald]], verlobt. Aufgrund der zu nahen Verwandtschaft, ihre Mutter Agnes und seine Mutter waren Schwestern, musste für die Eheschließung ein päpstlicher Dispens beantragt werden, der erteilt wurde. Die Ehe dürfte um 1437 geschlossen worden sein, obwohl die Verlobten zu diesem Zeitpunkt noch keineswegs volljährig waren.<ref name ="Marian109">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 109</ref>
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