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1428, vermutlich im Rahmen der Verlobung Cimburgs, wurden zwischen ihrer verwitweten Mutter und deren Brüdern Abmachungen zur Aufteilung des Besitzes getroffen. 1429 erwarb ihr zukünftiger Schwiegervater Jörg Scheck vom Wald das "öde Haus" Aggstein, das er als imposante Burganlage neu errichtete. 1448 ist dort sein Sohn Koloman als Burgherr nachgewiesen.<ref name ="Marian109"/> | 1428, vermutlich im Rahmen der Verlobung Cimburgs, wurden zwischen ihrer verwitweten Mutter und deren Brüdern Abmachungen zur Aufteilung des Besitzes getroffen. 1429 erwarb ihr zukünftiger Schwiegervater Jörg Scheck vom Wald das "öde Haus" Aggstein, das er als imposante Burganlage neu errichtete. 1448 ist dort sein Sohn Koloman als Burgherr nachgewiesen.<ref name ="Marian109"/> | ||
Cimburg von Winkl, die ihre Ehejahre auf der Burg Aggstein verbrachte, wurde nach ihrem Tod in der Kirche von [[Aggsbach|Aggsbach Markt]] beigesetzt, wo noch heute eine monumentale Wappengrabplatte aus roten Marmor an sie erinnert.<ref name ="Marian110">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 110</ref> | Cimburg von Winkl, die ihre Ehejahre auf der [[Burgruine Aggstein|Burg Aggstein]] verbrachte, wurde nach ihrem Tod in der Kirche von [[Aggsbach|Aggsbach Markt]] beigesetzt, wo noch heute eine monumentale Wappengrabplatte aus roten Marmor an sie erinnert.<ref name ="Marian110">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 110</ref> | ||
Noch im 17. Jahrhundert befanden sich in der Burgkapelle von Aggstein drei Wappen, die an einem Altar befestigt waren, darunter das Wappen der Familie Winkl, ein schwarzes Einhorn im silbernen Schild<ref group="A">Das Wappen der Herren von Winkl entsprach im Wesentlichen dem Wappen der Herren von Maissau, die ebenfalls im 15. Jahrhundert ausstarben, unterschied sich aber von diesem durch die Farbgebung.</ref>.<ref name ="Marian110"/> | Noch im 17. Jahrhundert befanden sich in der Burgkapelle von Aggstein drei Wappen, die an einem Altar befestigt waren, darunter das Wappen der Familie Winkl, ein schwarzes Einhorn im silbernen Schild<ref group="A">Das Wappen der Herren von Winkl entsprach im Wesentlichen dem Wappen der Herren von Maissau, die ebenfalls im 15. Jahrhundert ausstarben, unterschied sich aber von diesem durch die Farbgebung.</ref>.<ref name ="Marian110"/> | ||
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