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Als Probelehrer begann er zunächst an der Oberrealschule in Schottenfeld und nahm 1880 eine Stelle im [[w:Österreichische Geodätische Kommission|k.k. Gradmessungsbureaus]] bei [[w:Theodor Oppolzer|Theodor Oppolzer]] an. Schon 1881 wechselte er zu [[w:Josef Philipp Herr|Josef Philipp Herr]] an die Technische Hochschule als Assistent. Das Doktorat phil. erlangte er 1882 an der [[w:Universität Heidelberg|Universität Heidelberg]]. | Als Probelehrer begann er zunächst an der Oberrealschule in Schottenfeld und nahm 1880 eine Stelle im [[w:Österreichische Geodätische Kommission|k.k. Gradmessungsbureaus]] bei [[w:Theodor Oppolzer|Theodor Oppolzer]] an. Schon 1881 wechselte er zu [[w:Josef Philipp Herr|Josef Philipp Herr]] an die Technische Hochschule als Assistent. Das Doktorat phil. erlangte er 1882 an der [[w:Universität Heidelberg|Universität Heidelberg]]. | ||
Oppolzer machte ihn mit [[w:Moriz von Kuffner]], den er in Mathematik unterrichtete. Dabei konnte Kuffner für den Bau einer Sterwarte in [[Ottakring]] begeistert werden, wobei die Pläne von Herz verwendet | Oppolzer machte ihn mit [[w:Moriz von Kuffner|Moriz von Kuffner]], den er in Mathematik unterrichtete. Dabei konnte Kuffner für den Bau einer Sterwarte in [[Ottakring]] begeistert werden, wobei die Pläne von Herz verwendet | ||
wurden. So konnte 1886 die [[w:Kuffner-Sternwarte]] eröffnet werden und Herz konnte die Leitung übernehmen. Im Jahr 1887 bekam er eine außerordentliche Professur für Astronomie und höhere Geodäsie. Als eine seiner wesentlcihsten Aufgaben waren die Inbetriebnahme des ''Großen Refraktors'' und des ''Meridiankreises'' der Sternwarte. | wurden. So konnte 1886 die [[w:Kuffner-Sternwarte]] eröffnet werden und Herz konnte die Leitung übernehmen. Im Jahr 1887 bekam er eine außerordentliche Professur für Astronomie und höhere Geodäsie. Als eine seiner wesentlcihsten Aufgaben waren die Inbetriebnahme des ''Großen Refraktors'' und des ''Meridiankreises'' der Sternwarte. | ||