Gutshof Haidlhof: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 31: | Zeile 31: | ||
* [https://www.vetmeduni.ac.at/de/messerli/forschung/forschung-kognition/forschungsstation-haidlhof/ Messerli-Institut] auf dem Portal der VetMed Wien | * [https://www.vetmeduni.ac.at/de/messerli/forschung/forschung-kognition/forschungsstation-haidlhof/ Messerli-Institut] auf dem Portal der VetMed Wien | ||
* [https://www.youtube.com/watch?v=tSQdeu7eMiA Vorstellung des Buches und des Modells vom Haidlhof] auf [[w:YouTube|Youtube]] | * [https://www.youtube.com/watch?v=tSQdeu7eMiA Vorstellung des Buches und des Modells vom Haidlhof] auf [[w:YouTube|Youtube]] | ||
{{Normdaten|TYP=s|GND=|WIKIDATA=Q37723108|BDA=102444}} | |||
{{Coordinate|NS=47.968062|EW=16.144150|type=landmark|region=AT-3}} | {{Coordinate|NS=47.968062|EW=16.144150|type=landmark|region=AT-3}} |
Aktuelle Version vom 2. August 2020, 21:46 Uhr
Der Gutshof Haidlhof ist eine Foschungsstation in Gainfarn in Niederösterreich, die von der Veterinärmedizinischen Universität und der Hauptuniversität in Wien betrieben wird. Er ist einer der vier Höfe des Lehr- und Forschungsgutes der Veterinärmedizinischen Universität Wien.
Lage und Geschichte
Der Haidlhof liegt außerhalb des Ortes an der L4007 nach Schwarzensee. Der heute denkmalgeschützte Gutshof wurde im 14. Jahrhundert errichtet und diente ursprünglich als Meierei zur Versorgung der Herrschaft Merkenstein, die die Burg Merkenstein bewohnten. Nach einem Brand im Jahr 1812 wurde er als Vierkanthof neu und größer errichtet. Die alte Bausubstanz selbst zählt zur ältesten von Bad Vöslau.
Im Jahr 1910 wurde neben dem ursprünglichen Hof Gebäude hinzugebaut, die im Laufe des 20. Jahrhunderts verschiedenste Funktionen wie Gastwirtschaft, Sägewerk, Harzraffinerie oder eine Schule erfüllte. So waren in der Zeit des Zweiten Weltkrieges etwa 300 Arbeitsplätze und bildete einen ganzen Ortsteil der damals eigenständigen Gemeinde Gainfarn.
Eines der Gebäude direkt an der Landesstraße wurde im Jahr 1999 der tierärztlichen Gutshof-Verwaltung zugeschlagen, wurde aber bald darauf wieder verkauft und es entstand daraus die bestehende Jausenstation.[1]
Forschungsschwerpunkte
In der Station für Verhaltensforschung, die in dieser Form seit 2010 besteht[2], wird Kognition und Kommunikation vor allem an Kolkraben sowie Keas (Bergpapageien), die in groß angelegten Volieren gehalten werden untersucht. Mit Unterstützung des Landes Niederösterreich wurden 2016 Schauvolieren eingerichtet, sodass auch Besuche durch Schulklassen und anderen Interessierte möglich sind.[3]
Außerdem werden auch Kune Kune Schweine im Freiland, das den Lebensbedingungen in Neuseeland ähnelt, gehalten.
Literatur
- Johann Redl: Haidlhof, ein Platz mit Geschichte, 2016
Einzelnachweise
- ↑ Jausenstation am Haildhof abgerufen am 5. März 2017
- ↑ Feierliche Eröffnung der Forschungsstation Haidlhof vom 11. November 2010 abgerufen am 5. März 2017
- ↑ Schauvolieren am Portal des Messerli-Institutes abgerufen am 5. März 2017
Weblinks
Gutshof Haidlhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Haidlhof auf dem Portal der VetMed Wien
- Messerli-Institut auf dem Portal der VetMed Wien
- Vorstellung des Buches und des Modells vom Haidlhof auf Youtube
47.96806216.14415Koordinaten: 47° 58′ 5″ N, 16° 8′ 39″ O