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Am 22. Februar 1850 wurde der Ansitz durch ein Feuer zerstört, nur einzelne Mauerreste blieben erhalten. Zu dieser Zeit waren im Ansitz Soldaten einquartiert. Der Grundbesitz wurde von Josef Österle († 1871) aus [[Langen bei Bregenz]] um 1859 erworben und das heute sichtbare Haus erbaut, welches zuerst als Gasthaus geführt wird. Über seine Erben wurde der Ansitz am 14. Juli 1873 an Maria Margareta von Syrgenstein (auch Sürgenstein)-Altenberg († 4. April 1888 in Simmerberg) verkauft. Deren Gatte, Freiherr Ludwig von Syrgenstein, der letzte aus dieser Linie, lebte dann auf dem Ansitz Hanenberg und verstarb hier 1892. Die Tochter, Berta Sinz († 10. Oktober 1891), übernahm durch Einantwortung vom 23. April 1889 das Eigentum am Ansitz, wodurch es aufgrund der Ehe mit dem Kaufmann August Gisinger (auch: Gissinger) auf die gemeinsamen Kinder (Berta, Klara, Raimund und Theodor) überging.<ref>Georg Keckeis: ''Röthis und Viktorsberg'', Bregenz 1908, S. 160.</ref> | Am 22. Februar 1850 wurde der Ansitz durch ein Feuer zerstört, nur einzelne Mauerreste blieben erhalten. Zu dieser Zeit waren im Ansitz Soldaten einquartiert. Der Grundbesitz wurde von Josef Österle († 1871) aus [[Langen bei Bregenz]] um 1859 erworben und das heute sichtbare Haus erbaut, welches zuerst als Gasthaus geführt wird. Über seine Erben wurde der Ansitz am 14. Juli 1873 an Maria Margareta von Syrgenstein (auch Sürgenstein)-Altenberg († 4. April 1888 in Simmerberg) verkauft. Deren Gatte, Freiherr Ludwig von Syrgenstein, der letzte aus dieser Linie, lebte dann auf dem Ansitz Hanenberg und verstarb hier 1892. Die Tochter, Berta Sinz († 10. Oktober 1891), übernahm durch Einantwortung vom 23. April 1889 das Eigentum am Ansitz, wodurch es aufgrund der Ehe mit dem Kaufmann August Gisinger (auch: Gissinger) auf die gemeinsamen Kinder (Berta, Klara, Raimund und Theodor) überging.<ref>Georg Keckeis: ''Röthis und Viktorsberg'', Bregenz 1908, S. 160.</ref> | ||
Der Fabrikant Heinz Hämmerle ([[w:F. M. Hämmerle|F. M. Hämmerle]]) erbt den Ansitz 1962. 1988, nach dessen Tod, wird dessen Gattin Edith Hämmerle (geb. Wendler) Alleineigentümerin. 2014 erbte Elisabeth Keiper‐Knorr von ihrer Mutter Edith Hämmerle den Hanenberg. | Der Fabrikant Heinz Hämmerle (1940-2020) ([[w:F. M. Hämmerle|F. M. Hämmerle]]) erbt den Ansitz 1962. 1988, nach dessen Tod, wird dessen Gattin Edith Hämmerle (geb. Wendler) Alleineigentümerin. 2014 erbte Elisabeth Keiper‐Knorr von ihrer Mutter Edith Hämmerle den Hanenberg. | ||
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