Burgstelle Petines: Unterschied zwischen den Versionen
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Die ehemalige Wehranlage soll nördlich neben der ehemaligen Straße Straße nach [[Raggal]] (''Alte Straße'' bzw. ''Alte Raggaler Straße'') oberhalb des Flurstücks ''uf Madinas'' bzw. unterhalb des Flurstücks ''Brückenwald''<ref>Dieser Brückenwald war ursprünglich im [[w:Mittelalter|Mittelalter]] bis in die [[w:Neuzeit|Neuzeit]] reserviert für die Erhaltung der [[w:Holzbrücke|Holzbrücke]] über die [[w:Lutz (Fluss)|Lutz]] nach [[Thüringen (Vorarlberg)|Thüringen]].</ref> liegen, etwa auf {{Höhe|655|AT|link=true}} Erkennbar sei heute im vollständig bewaldeten Gebiet noch ein etwa 70 x 30 Meter langen Oval und primitive Steinschlichtungen an den Geländekanten.<ref name=Vogt /> | Die ehemalige Wehranlage soll nördlich neben der ehemaligen Straße Straße nach [[Raggal]] (''Alte Straße'' bzw. ''Alte Raggaler Straße'') oberhalb des Flurstücks ''uf Madinas'' bzw. unterhalb des Flurstücks ''Brückenwald''<ref>Dieser Brückenwald war ursprünglich im [[w:Mittelalter|Mittelalter]] bis in die [[w:Neuzeit|Neuzeit]] reserviert für die Erhaltung der [[w:Holzbrücke|Holzbrücke]] über die [[w:Lutz (Fluss)|Lutz]] nach [[Thüringen (Vorarlberg)|Thüringen]].</ref> liegen, etwa auf {{Höhe|655|AT|link=true}} Erkennbar sei heute im vollständig bewaldeten Gebiet noch ein etwa 70 x 30 Meter langen Oval und primitive Steinschlichtungen an den Geländekanten.<ref name=Vogt /> | ||
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 19. August 2020, 19:06 Uhr
Die Burgstelle Petines (auch: Burg Ludesch) soll eine ehemalige befestigte Wehranlage in der Gemeinde Ludesch, Vorarlberg, sein.
Name und Geschichte
Der Name der befestigten Wehranlage Petines soll aus vorrömischer Zeit, unter Umständen aus dem Keltischen stammen und ursprünglich Pitino gelautet haben und in etwa Burg, Wehranlage, bedeuten. Um 1450 wird ein Flurname: Wingarth ze pedines erwähnt, um 1570 ein Weingarten auf Bedines. Heute wird dieses Flurstück als Bedinas bezeichnet. Archäologische Untersuchungen des Geländes wurden bislang keine durchgeführt.[1]
Lage und Ausdehnung
Die ehemalige Wehranlage soll nördlich neben der ehemaligen Straße Straße nach Raggal (Alte Straße bzw. Alte Raggaler Straße) oberhalb des Flurstücks uf Madinas bzw. unterhalb des Flurstücks Brückenwald[2] liegen, etwa auf 655 m ü. A. Erkennbar sei heute im vollständig bewaldeten Gebiet noch ein etwa 70 x 30 Meter langen Oval und primitive Steinschlichtungen an den Geländekanten.[1]
Die Lutz befindet sich rund 180 Meter Luftlinie nordwestlich, das heutige Dorfzentrum rund 500 Meter südlich. Die frühmittelalterliche Kirche hl. Martin befindet sich rund 1400 Meter Luftlinie südöstlich der ehemaligen Wehranlage. Der ehemalige Richtplatz Guggais befindet sich rund 2400 Meter Luftlinie südlich in der Nähe des Naturdenkmal Hangender Stein.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Werner Vogt: Heimatbuch Ludesch, Gemeinde Ludesch (Hrsg), ISBN 3-9500851-45-X, S. 70 f.
- ↑ Dieser Brückenwald war ursprünglich im Mittelalter bis in die Neuzeit reserviert für die Erhaltung der Holzbrücke über die Lutz nach Thüringen.
47.1990859.782309Koordinaten: 47° 11′ 57″ N, 9° 46′ 56″ O