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* Ab [[5. Jänner]] amtierte das von [[w:Karl I. (Österreich-Ungarn)|Kaiser Karl]] das von [[w:Cieszyn|Teschen]] in Schlesien verlegte [[w:Armeeoberkommando (Österreich-Ungarn)|Armeeoberkommando]] in [[Baden]].<ref>[http://www.oesta.gv.at/site/cob__64762/5164/default.aspx Verlegung des k.u.k. Armeeoberkommandos] im Österreichischen Staatsarchiv</ref>
* Ab [[5. Jänner]] amtierte das von [[w:Karl I. (Österreich-Ungarn)|Kaiser Karl]] das von [[w:Cieszyn|Teschen]] in Schlesien verlegte [[w:Armeeoberkommando (Österreich-Ungarn)|Armeeoberkommando]] in [[Baden]].<ref>[http://www.oesta.gv.at/site/cob__64762/5164/default.aspx Verlegung des k.u.k. Armeeoberkommandos] im Österreichischen Staatsarchiv</ref>
* [[24. März]]: Im Schloss in [[Laxenburg]] übergibt [[w:Karl I. (Österreich-Ungarn)|Kaiser Karl]] einen geheimen Brief an Frankreich mit Friedensangeboten und Zugeständnissen an seinen Schwager [[w:Sixtus von Bourbon-Parma|Sixtus von Bourbon-Parma]], jedoch hinter dem Rücken Deutschlands. Dieser und weitere Briefe gehen als sogenannte [[w:Sixtus-Affäre|Sixtus-Affäre]] in die Geschichte ein.
* [[24. März]]: Im Schloss in [[Laxenburg]] übergibt [[w:Karl I. (Österreich-Ungarn)|Kaiser Karl]] einen geheimen Brief an Frankreich mit Friedensangeboten und Zugeständnissen an seinen Schwager [[w:Sixtus von Bourbon-Parma|Sixtus von Bourbon-Parma]], jedoch hinter dem Rücken Deutschlands. Dieser und weitere Briefe gehen als sogenannte [[w:Sixtus-Affäre|Sixtus-Affäre]] in die Geschichte ein.
* Am [[17. Juli]] forderte eine Explosion in der [[Pulverfabrik Blumau]] mehr als 100 Tote.<ref>[https://noe.orf.at/news/stories/2938436/ Wöllersdorf 1918: 432 Tote klagen an] auf [[ORF-Niederösterreich]] vom 28. Spetmeber 2018 abgerufen am 28. September 2018</ref>
* [[17. Juni]]: In [[Großmittel]] expplodiert eine große Menge italienischer Beutemunition, die in einer Kettenreaktion auch weitere Magazine und ein Munitionszug explodieren lassen. Nach erster offiziellen Meldungen wird nur von sechs Toten und 330 Verletzten gesprochen. Diese geringen Zahlen lassen sich nicht lange halten, denn die Explosion wurden im Glauben an ein Erdbeben bis in [[w:Bayern|Bayern]] wahrgenommen. Späteren Quellen nach werden die Opfer mit 300 bis 400 Toten angegeben.<ref>Herbert Schanda: ''Die Explosion am Mittel'' in den [[Niederösterreichische Nachrichten|NÖN]] Ausgabe Wiener Neustadt 33/2020</ref>


===Oberösterreich===
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