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== Leben und Wirken == | |||
Clemens Lissy wurde 1911 im [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]] eingekleidet, seine [[w:Primiz|Primiz]] erfolgte am 16. Juli 1916<ref>ebenso</ref>. | |||
P. Diesner Wolfgang 1892-1925 | P. Diesner Wolfgang 1892-1925 | ||
Pfarrerverweser in Stb. 21. Nov. 1924–24. Apr. 1925 | Pfarrerverweser in Stb. 21. Nov. 1924–24. Apr. 1925 | ||
im Stift H eingekleidet am 22. Nov. 1914, feierte er seine Priesterweihe am 22. Sep. 1918. Die ersten Jahre in Mönchhof, kurz in der Stiftspfarre Neukloster. | |||
Eine schwere Erkrankung m. langer Spitalspflege u. die Genehmigung des Herrn Abtes in seine Heimat nach Nordböhmen zu reisen u. dort zu verbleiben. Im Sommer 1924 kehrt er wieder zurück, nach einer Wo. in Alland als Cooperator, wieder als Christenlehrprediger tätig. | Eine schwere Erkrankung m. langer Spitalspflege u. die Genehmigung des Herrn Abtes in seine Heimat nach Nordböhmen zu reisen u. dort zu verbleiben. Im Sommer 1924 kehrt er wieder zurück, nach einer Wo. in Alland als Cooperator, wieder als Christenlehrprediger tätig. | ||
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Version vom 12. September 2020, 13:11 Uhr
Wolfgang Diesner
OCist (* 24. November 1892 in Georgswalde in Böhmen,
Königl. Neudorf, Preußisch-Schlesien; † 9. April 1963 in Heiligenkreuz) war Zisterzienser und römisch-katholischer Geistlicher in einigen Pfarren des Stiftes, St. Johann, Heiligenkreuz, Siegenfeld, Stiftspfarre Neukloster, Maiersdorf und Kirchbüchl-Rothengrub.[1] Die Kaisersteinbrucher Jahre beendete 1939 die befohlene Absiedlung der Ortsbevölkerung, der Verkauf der Kirche an die Deutsche Ansiedlungsgesellschaft, die Errichtung eines Kriegsgefangenenlagers. Ab 1940 diente er in der Pfarre Winden
Leben und Wirken
Clemens Lissy wurde 1911 im Stift Heiligenkreuz eingekleidet, seine Primiz erfolgte am 16. Juli 1916[2].
P. Diesner Wolfgang 1892-1925 Pfarrerverweser in Stb. 21. Nov. 1924–24. Apr. 1925
im Stift H eingekleidet am 22. Nov. 1914, feierte er seine Priesterweihe am 22. Sep. 1918. Die ersten Jahre in Mönchhof, kurz in der Stiftspfarre Neukloster.
Eine schwere Erkrankung m. langer Spitalspflege u. die Genehmigung des Herrn Abtes in seine Heimat nach Nordböhmen zu reisen u. dort zu verbleiben. Im Sommer 1924 kehrt er wieder zurück, nach einer Wo. in Alland als Cooperator, wieder als Christenlehrprediger tätig. Am 21. Nov. 1924 begab er sich als prov. Pfarrverweser nach KStb., wo er 12 Uhr nachts vom 23. auf den 24. Apr. 1925 nach kurzem Leiden u. Empfang der hl. Sakramente verschied.
24. Apr. 1925 Seine Grabstelle wurde auf dem KStb. Friedhof belassen.
- ↑ Informationen von Pater Hermann Watzl, Stiftsarchivar
- ↑ ebenso