Hans Manndorff: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Hans Manndorff war der jüngere Bruder des Politikers [[w:Ferdinand Manndorff|Ferdinand Mandorff]] und enstammte der adeligen Familie [[w:Manndorff (Adelsgeschlecht)|Manndorf]]. Wegen der politischen Haltung des Vaters musste er verschiedene Mittelschulen in Wien besuc hen, da er nach Mödling nihct gehen durfte. In den letzten Kriegsjahren musste er noch zur [[w:Wehrmacht|Wehrmacht]] als Soldat einrücken.  
Hans Manndorff war der jüngere Bruder des Politikers [[w:Ferdinand Manndorff|Ferdinand Mandorff]] und enstammte der adeligen Familie [[w:Manndorff (Adelsgeschlecht)|Manndorf]]. Wegen der politischen Haltung des Vaters musste er verschiedene Mittelschulen in Wien besuchen, da er nach Mödling nicht gehen durfte. In den letzten Kriegsjahren musste er noch zur [[w:Wehrmacht|Wehrmacht]] als Soldat einrücken.  


Nach Kriegsende studierte er. Vieles seiner Forschungen als Ethnologe publizierte er auch. Im Jahr 1976 wurde er Direktor des Völkerkundemuseums, das er bis 1993 leitete<ref>{{WiWi|Weltmuseum||Weltmuseum}}</ref> und das unter ihm stark ausgebaut wurde. Unterstützt hatte er auch den Ausbau des heute nicht mehr bestehenden Missionsethnographischen Museums in [[w:Missionshaus St. Gabriel|Missionshauses St. Gabriel]].<ref>[https://www.steyler.eu/svd/niederlassungen/st-gabriel/MEM/MEM-Geschichte.php Geschichte des Missionsethnographischen Museums] auf dem Portal der Steyler Missionare abgerufen am 1. August 2020</ref>
Nach Kriegsende studierte er. Vieles seiner Forschungen als Ethnologe publizierte er auch. Im Jahr 1976 wurde er Direktor des Völkerkundemuseums, das er bis 1993 leitete<ref>{{WiWi|Weltmuseum||Weltmuseum}}</ref> und das unter ihm stark ausgebaut wurde. Unterstützt hatte er auch den Ausbau des heute nicht mehr bestehenden Missionsethnographischen Museums in [[w:Missionshaus St. Gabriel|Missionshauses St. Gabriel]].<ref>[https://www.steyler.eu/svd/niederlassungen/st-gabriel/MEM/MEM-Geschichte.php Geschichte des Missionsethnographischen Museums] auf dem Portal der Steyler Missionare abgerufen am 1. August 2020</ref>