Franz Frauenlob: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Oktober 2020, 14:23 Uhr
Franz Frauenlob (* 1961 in Salzburg) ist ein österreichischer Schlosser- und Schmiedemeister sowie Bildhauer.
Leben und Wirken
Frauenlob legte nach Ausbildung und mehreren Jahren Berufspraxis die Meisterprüfung für das Schlosser- und Schmiedehandwerk ab und wechselte 1988 zur freiberuflichen künstlerischen Tätigkeit. Er studierte von 1995 bis 2002 Bildhauerei an der Kunstuniversität Linz bei Erwin Reiter und Renate Herter.[1] Seine künstlerischen Schwerpunkte sind Malerei, Skulptur und Installation sowie angewandte Kunst. Frauenlob wohnt und arbeitet in Linz, Salzburg und Treubach. Er nahm 2003 und 2005 Atelierstipendien des Landes Oberösterreich in Anspruch und beteiligte sich an Symposien in Österreich, Ungarn, Türkei und Spanien.[2] Er ist der Sohn des österreichischen Boxers und Olympiateilnehmers Franz Frauenlob sen.. Der Künstler ist Mitglied der Innviertler Künstlergilde.
Werke
- Steinskulptur am Buchberg (Mauerkirchen) aus einem 5,5 Tonnen schweren Stein. Der vom Künstler gestiftete Stein besteht aus dalmatinischem Karstmarmor und befand sich bis zum Umbau auf dem ehemaligen Südbahnhof in Wien[3]
- Glockengestaltung der katholischen Filialkirche St. Sixt, Neukirchen am Walde
- Altarraumgestaltung Burgkapelle Reichenstein[4]
Einzel- und Gruppenausstellungen
- Galerie Forum - Künstlergilde Wels (mehrfach seit 2005)
- Über das Unfassbare, gemeinsam mit Klara Kohler, Landesgalerie Linz (2014)
- back.come.never.they, gemeinsam mit Siegfried A. Fruhauf[5], Rudolf Pointinger und Horst Scheiböck, Salzamt Linz (2012)
Weblinks
- Literatur von und über Franz Frauenlob im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Franz Frauenlob, in: Webpräsenz von basis-wien</ref>
Einzelnachweise
- ↑ Franz Frauenlob, in: Webpräsenz der Stadt Linz
- ↑ Franz Frauenlob, in: Webpräsenz von Antipodium
- ↑ Steinskulptur von Franz Frauenlob, in: Webpräsenz von www.oberösterreich.at
- ↑ Franz Frauenlob, Kurzbiographie in: Webpräsenz der Diözese Linz
- ↑ Wiltrud Hackl: Sie kommen nie mehr zurück, in: Webpräsenz der Standard.at vom 21. November 2012