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Der zu Beginn schlecht erkennbare Steig führt links von der Rinne über Felsen steil hoch. Es kann auch am Felsen entlang in der Rinne hochgestiegen werden. Der Steig führt durch das Felsenfenster unten durch und dann rechts auf einen Absatz. Von diesem kann dann das Fenster überklettert werden, es sind Stahlseile angebracht. Der Steig geht sodann mit Kletterpassagen weiter hoch und es kann ein Abstecher zum Fensterlikopf gemacht werden. Rechts weiter ist eine leicht abdrängende, ausgesetzte Passage ohne Seilsicherung, bei der, je nach Variante, ein Felsen in den schmalen Steig hineinragt. Einige Meter oberhalb dieses Aufstiegs befindet sich das ''Verschnufer Bänkli'' mit einer schönen Aussicht über das Tobel des [[Spätenbach]] und zum [[w:Staufen (Bregenzerwaldgebirge)|Staufen]]. Der weitere Weg geht relativ steil aufwärts und ist weniger ausgesetzt. | Der zu Beginn schlecht erkennbare Steig führt links von der Rinne über Felsen steil hoch. Es kann auch am Felsen entlang in der Rinne hochgestiegen werden. Der Steig führt durch das Felsenfenster unten durch und dann rechts auf einen Absatz. Von diesem kann dann das Fenster überklettert werden, es sind Stahlseile angebracht. Der Steig geht sodann mit Kletterpassagen weiter hoch und es kann ein Abstecher zum Fensterlikopf gemacht werden. Rechts weiter ist eine leicht abdrängende, ausgesetzte Passage ohne Seilsicherung, bei der, je nach Variante, ein Felsen in den schmalen Steig hineinragt. Einige Meter oberhalb dieses Aufstiegs befindet sich das ''Verschnufer Bänkli'' mit einer schönen Aussicht über das Tobel des [[Spätenbach]] und zum [[w:Staufen (Bregenzerwaldgebirge)|Staufen]]. Der weitere Weg geht relativ steil aufwärts und ist weniger ausgesetzt. | ||
Der Steig ist nur aufwärts begehbar und ausschließlich bei trockenem Boden.<ref>http://www.vol.at/mutter-und-kind-kommen-am-bocksberg-in-alpine-notlage/4791775 Mutter und Kind kommen am Bocksberg in alpine Notlage], vol.at vom 18. Juli 2016.</ref> | Der Steig ist nur aufwärts begehbar und ausschließlich bei trockenem Boden.<ref>[http://www.vol.at/mutter-und-kind-kommen-am-bocksberg-in-alpine-notlage/4791775 Mutter und Kind kommen am Bocksberg in alpine Notlage], vol.at vom 18. Juli 2016.</ref> | ||
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Version vom 16. November 2020, 07:12 Uhr
Fensterliwand-Steig beim Bocksberg | |
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Fensterliwand-Steig über den Torbogen (Fenster) | |
Daten | |
Länge | rund 450 Meter |
Lage | Vorarlberg, Hohenems |
Markierungszeichen | keine |
Startpunkt | nordöstliches Ende des Farneckwegs 47° 21′ 43″ N, 9° 45′ 10″ O47.362029.752643 |
Zielpunkt | Grat zum Bocksberg 47° 21′ 38″ N, 9° 45′ 24″ O47.3605849.756584 |
Typ | nicht markierter Steig |
Höhenunterschied | etwa 196 Meter |
Höchster Punkt | etwa 1410 m.ü.A. |
Niedrigster Punkt | etwa 1214 m.ü.A. |
Schwierigkeitsgrad | schwer (T4 bis T5 bzw. K3) |
Jahreszeit | Frühling bis Herbst |
Aussichtspunkte | entlang des Wanderwegs |
Besonderheiten | Blick in die Tiefe des Tobels des Spätenbach mit interessanten Felsformationen, Spätenbachalpe, zum Staufen, Bodensee, Allgäu etc. |
Der Fensterliwand-Steig ist ein nicht markierter Steig, welcher zum Grat auf den Bocksberg führt. Der Steig wird in der Regel nur von wenigen Einheimischen genutzt.
Der Fensterliwand-Steig verläuft auf der ganzen Länge auf dem Gemeindegebiet von Hohenems.
Name
Der Name „Fensterliwand“ stammt von den hier bestehenden steinernen „Fenstern“ (auch: „Torbogen“ bzw. „Felsbögen“), die unterquert und einmal überquert werden müssen. Diese „Fenster“ bzw. „Torbogen“ bzw. „Felsbögen“ sind Naturdenkmale (siehe: Naturdenkmal Felsbögen).[1]
Geschichte
Der Fensterliwand-Steig wurde 1979 privat eingerichtet und in Stand gehalten.[2]
Begehung
Der Fensterliwand-Steig ist in Wanderkarten selten eingezeichnet und auch zu Beginn des Steiges ist dieser nicht markiert. Der Weg war bis 2019 relativ gut gepflegt, 2020 haben einige Bäume den Weg verlegt und ihn teilweise unpassierbar gemacht. Der Steig erfordert gute bis sehr gute Kondition und die Länge beträgt Luftlinie nur etwa 330 Meter. Dieser Steig ist bereits zu Beginn an ausgesetzt. Der gesamt Fensterliwand-Steig führt durch Wald.
Ausgangspunkt des Fensterliwand-Steigs ist das nordöstliche Ende des Farneckwegs auf etwa (1214 m ü. A.). Zielpunkt ist der Grat zum Bocksberg auf rund (1410 m ü. A.) Die Steigung beträgt durchschnittlich rund 44% (24°). Die Gehzeit ist stark Konditionsabhängig. Es ist sehr gutes Schuhwerk und Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit erforderlich. Für Kinder ist der Weg grundsätzlich nicht geeignet.
Der zu Beginn schlecht erkennbare Steig führt links von der Rinne über Felsen steil hoch. Es kann auch am Felsen entlang in der Rinne hochgestiegen werden. Der Steig führt durch das Felsenfenster unten durch und dann rechts auf einen Absatz. Von diesem kann dann das Fenster überklettert werden, es sind Stahlseile angebracht. Der Steig geht sodann mit Kletterpassagen weiter hoch und es kann ein Abstecher zum Fensterlikopf gemacht werden. Rechts weiter ist eine leicht abdrängende, ausgesetzte Passage ohne Seilsicherung, bei der, je nach Variante, ein Felsen in den schmalen Steig hineinragt. Einige Meter oberhalb dieses Aufstiegs befindet sich das Verschnufer Bänkli mit einer schönen Aussicht über das Tobel des Spätenbach und zum Staufen. Der weitere Weg geht relativ steil aufwärts und ist weniger ausgesetzt.
Der Steig ist nur aufwärts begehbar und ausschließlich bei trockenem Boden.[3]
Weblinks
Fensterliwand-Steig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Bocksberg - Überschreitung (Rappenlochschlucht, Wassermännleweg, Fensterle Steig, Ebnit), kzclip.com Video.
- Abendwanderung - Bocksberg über Fensterliwand-Steig, kzclip.com Video.
Einzelnachweise
- ↑ Naturdenkmal Felsbögen, Webseite der Stadt Hohenems.
- ↑ Siehe Informationstafeln vor Ort beim große Fenster.
- ↑ Mutter und Kind kommen am Bocksberg in alpine Notlage, vol.at vom 18. Juli 2016.
47.3608689.754811Koordinaten: 47° 21′ 39″ N, 9° 45′ 17″ O