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Verdienste erwarb er sich in der Geschichtserforschung des Waldviertels, sowie der Benediktiner. Das besondere Interesse galt der Stadt Horn, wo er auch 1945 starb. | Verdienste erwarb er sich in der Geschichtserforschung des Waldviertels, sowie der Benediktiner. Das besondere Interesse galt der Stadt Horn, wo er auch 1945 starb. |
Version vom 18. November 2020, 18:24 Uhr
P. Friedrich Endl OSB (* 30. Juli 1857 in Franzen; † 4. August 1945 in Horn) war Schriftsteller und Heimatforscher im Stift Altenburg.
Leben
Friedrich Endl trat im Jahr 1871 als Novize im Stift Altenburg ein. Studiert hatte er an der Diözesanlehranstalt in St. Pölten. 1881 erhielt er seine Priesterweihe. Als Kooperator war er in der Pfarre in Horn in den Jahrne 1888 bis 1891. Danach war er bis ins Jahr 1904 als Archivar im Stift. Ab dem Jahr war er Korrespondent und anb 1897 Konservator der K.k. Zentralkommission für die Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale. Im Jahr wurde er Konservator für den Bezirk Horn.
Verdienste erwarb er sich in der Geschichtserforschung des Waldviertels, sowie der Benediktiner. Das besondere Interesse galt der Stadt Horn, wo er auch 1945 starb.
Werke
- Die Wallfahrtskirche zu Drei Eichen, 1894
- Studien über Ruinen, Burgen, Kirchen und Klöster und andere Denkmale der Kunst, Geschichte und Literatur des Horner Bodens, 3 Hefte, 1895/96
- Schuldramen und Schulkomödien der Piaristen, 1895
- Geschichte des Gymnasiums der Piaristen zu Horn, 1899
- Geschichte der alten Stadtschule zu Horn in Niederösterreich in: Beiträge zur Österreichischen Erziehungs- und Schulgeschichte, Heft III (1901), S. 1–80. Volltext.
- Die Stadt Horn um das Jahr 1600, 1902
- Stift Altenburg, Bd. 24 der Österr. Kunstbücher, 1929
- Stift Altenburg und das alte Poigreich im Wandel der Zeiten, Reimchronik, 1924
- Aus dem schönen Lande des blauen Nibelungenstromes, 1930.
Literatur
- Friedrich Endl. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 248 f. (Direktlinks auf S. 248, S. 249).