Kurt Conrad Loew: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Sozialist wurde er im Jahr 1938 verhaftet, es gelang aber 1939 die Flucht nach [[w:Belgien|Belgien]], wo er in [[w:Antwerpen|Antwerpen]] an der [[w:Artesis Hogeschool Antwerpen|Akademie]] bei ''Isidore Opsomer'' studierte. Nach der Machtübernahme der [[w:NSDAP|Nationalsozialisten]] in Belgien wurde er wieder verhaftet und in einem Lager im französischen [[w:Saint-Cyprien (Pyrénées-Orientales)|Saint Cyprien]] interniert.<ref>F. C. DeCoste, Bernard Schwartz: ''The Holocaust's Ghost'', University Alberta press, S.93 (engl.)[https://books.google.at/books?id=lLnBSq7YP0gC&pg=PA563&lpg=PA563&dq=Kurt+Conrad+Loew++professor&source=bl&ots=LMAM4rgbHu&sig=ACfU3U0VmJuw2AklDXYquR8nZrV_gAO7rQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiUrtifrrDpAhWF16YKHZ0JAkkQ6AEwEHoECAoQAQ#v=onepage&q=Kurt%20Conrad%20Loew%20%20professor&f=false Online])</ref> Dort gelang ihm allerdings 1942 wieder die Flucht in die [[w:Schweiz|Schweiz]], wo er an der ''Écoles d'art'' in [[w:Genf|Genf]] bei ''Herbert Theurillat'' bis Kriegsende studierte.
Als Sozialist wurde er im Jahr 1938 verhaftet, es gelang aber 1939 die Flucht nach [[w:Belgien|Belgien]], wo er in [[w:Antwerpen|Antwerpen]] an der [[w:Artesis Hogeschool Antwerpen|Akademie]] bei ''Isidore Opsomer'' studierte. Nach der Machtübernahme der [[w:NSDAP|Nationalsozialisten]] in Belgien wurde er wieder verhaftet und in einem Lager im französischen [[w:Saint-Cyprien (Pyrénées-Orientales)|Saint Cyprien]] interniert.<ref>F. C. DeCoste, Bernard Schwartz: ''The Holocaust's Ghost'', University Alberta press, S.93 (engl.)[https://books.google.at/books?id=lLnBSq7YP0gC&pg=PA563&lpg=PA563&dq=Kurt+Conrad+Loew++professor&source=bl&ots=LMAM4rgbHu&sig=ACfU3U0VmJuw2AklDXYquR8nZrV_gAO7rQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiUrtifrrDpAhWF16YKHZ0JAkkQ6AEwEHoECAoQAQ#v=onepage&q=Kurt%20Conrad%20Loew%20%20professor&f=false Online])</ref> Dort gelang ihm allerdings 1942 wieder die Flucht in die [[w:Schweiz|Schweiz]], wo er an der ''Écoles d'art'' in [[w:Genf|Genf]] bei ''Herbert Theurillat'' bis Kriegsende studierte.


Im Jahr 1952 kehrte er nach Wien zurück. 1980 starb. Bestattet wurde er am [[w:Wiener Zentralfriedhof|Zentralfriedhof]] in einem ehrenhalber gewidmeten Grab 40/139)<ref>[http://www.viennatouristguide.at/Friedhoefe/Zentralfriedhof/Index_40_Bild/40_loew_139.htm Prof. Kurt Conrad Loew]  auf Vienna Tourist Guide abgerufen am 13. Mai 2020</ref>
Im Jahr 1952 kehrte er nach Wien zurück, wo er als Künnstler weiterarbeitete. 1980 starb er. Bestattet wurde er am [[w:Wiener Zentralfriedhof|Zentralfriedhof]] in einem ehrenhalber gewidmeten Grab 40/139)<ref>[http://www.viennatouristguide.at/Friedhoefe/Zentralfriedhof/Index_40_Bild/40_loew_139.htm Prof. Kurt Conrad Loew]  auf Vienna Tourist Guide abgerufen am 13. Mai 2020</ref>


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== Weblinks ==
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* [https://sammlung.belvedere.at/people/1297/kurt-conrad-loew Kurt Conrad Loew] in der Sammlung Belvedere
* [https://sammlung.belvedere.at/people/1297/kurt-conrad-loew Kurt Conrad Loew] in der Sammlung Belvedere
* [https://www.mediathek.at/atom/0A212FDE-28D-00012-00000B50-0A209BD4/?m=1 Interview] in der Mediathek von 1972
* [https://www.mediathek.at/atom/0A212FDE-28D-00012-00000B50-0A209BD4/?m=1 Interview] in der Mediathek von 1972


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Aktuelle Version vom 19. November 2020, 13:01 Uhr

Kurt Conrad Loew, (6. Jänner 1914 in Wien; † 27. November 1980 ebenda) war Maler und Graphiker.

Leben

Kurt Conrad Loew war Entwurfzeichner in einer Stickereifabrik. Im Jahr 1932 besuchte er einen Abendkurs für Gebrauchsgraphik an der Kunstgewerbeschule in Wien.

Als Sozialist wurde er im Jahr 1938 verhaftet, es gelang aber 1939 die Flucht nach Belgien, wo er in Antwerpen an der Akademie bei Isidore Opsomer studierte. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Belgien wurde er wieder verhaftet und in einem Lager im französischen Saint Cyprien interniert.[1] Dort gelang ihm allerdings 1942 wieder die Flucht in die Schweiz, wo er an der Écoles d'art in Genf bei Herbert Theurillat bis Kriegsende studierte.

Im Jahr 1952 kehrte er nach Wien zurück, wo er als Künnstler weiterarbeitete. 1980 starb er. Bestattet wurde er am Zentralfriedhof in einem ehrenhalber gewidmeten Grab 40/139)[2]

Wirken

Unter seinen Werken findet man vor allem genrehafte Volksszenen, Landschaften und Straßenansichten. Auch Mosaike und Brunneanlagen gestaltete er.

Neben der Malerei war er als Schriftsteller und Moritatensänger tätig.

Einzelnachweise

  1. F. C. DeCoste, Bernard Schwartz: The Holocaust's Ghost, University Alberta press, S.93 (engl.)Online)
  2. Prof. Kurt Conrad Loew auf Vienna Tourist Guide abgerufen am 13. Mai 2020

Weblinks