Berta Heiß: Unterschied zwischen den Versionen

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* Walter Kleindel: ''Das große Buch der Österreicher''. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
* Walter Kleindel: ''Das große Buch der Österreicher''. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
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* Leopold Krebs: ''Das caritative Wirken der katholischen Kirche in Oesterreich im 20. Jahrhundert'', Graz: Styria 1927, S. 67 ff.
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* [[w:Franz Arnold (Kanonist)|Franz Arnold]]: ''Eine verborgene Seele'', 1949
* [[w:Franz Arnold (Kanonist)|Franz Arnold]]: ''Eine verborgene Seele'', 1949



Version vom 2. Dezember 2020, 09:28 Uhr

Berta Heiß (* 13. Jänner 1875 in Wien; 27. Mai 1948 ebenda) war Ordensstifterin der Agnesschwestern.

Leben

Berta Heiß (auch Heiss oder Heihs) war die Tochter eines armen Einspännerkutschers. So musste sie auch in ihrer Jugend für die Angehörigen mitsorgen. Sie machte die Ausbildung zur Handarbeitslehrerin, die sie im Jahr 1900 beendete. Durch Pater Giese S.V.D. aus dem Missionshaus St. Gabriel kam sie in die Fürsorge, der nach Art der Diakoninnen der Urkirche eine Schwesternschaft für karitative Dienste und Seelsorgehilfe plante.

Nachdem sie zuerst noch als Lehrerin in der Volksschule Wien I und in der Bürgerschule tätig war, gründete sie in Zusammenarbeit mit dem Theologen Karl Handloss im Jahr 1919 die Schwesternvereinigung von der Heiligen Agnes, die auch von Kardinal Piffl genehmigt wurde. Die Gemeinschaft, die sich hauptsächlich um die Kinderfürsorge kümmerte, verlegt nach dem Krieg aus Wien in die Hinterbrühl.

Sie war auch Herausgeberin der Zeitschrift des Ordens mit dem Titel „Liliengarten".[1]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise