Johann Georg Jochberger: Unterschied zwischen den Versionen

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* Theodor Berger: ''Schärdinger Heimat'', 1911
* Theodor Berger: ''Schärdinger Heimat'', 1911
* A. Blöchl: ''Melodiarium zu Wilhelm Paillers Weihnachts- und Krippenspielliedersammlung'' 2000, 76
* A. Blöchl: ''Melodiarium zu Wilhelm Paillers Weihnachts- und Krippenspielliedersammlung'' 2000, 76
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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2020, 08:56 Uhr

Johann Georg Jochberger (* 23. Februar 1817 in Steinbach an der Steyr; † 25. November 1871 ebenda) war Musiker und Nagelschmiedmeister.

Leben

Johann Georg Jochberger begann ab dem Jahr 1843 während seiner Wanderungen, wo er seine Produkte, die er im Brotberuf erzeugte, zum Verkauf anbot, Weihanchts- und Hirtenlieder zu sammeln und niederzuschreiben. So bekam er mit der Zeit 46 Texte zusammen, die er mit seinen Brüdern, die ebenso Nagelschmiede waren, Joachim († 1860) und Franz († 1878) teilweise auch einübte. Sie führten diese in den Häusern seines Geburtsortes in Form von Hirtenspiele auf. Als sein Bruder Joachim starb, spielte sein Sohn Johann Georg der Jüngere in der Gruppe.

Sein Sohn sang später die Lieder dem Volksliedsammler Theodor Berger vor und übergab diesem auch die Liedersammlung seines Vaters. Teile dieser Sammlung befinden sich im Oberösterreichischem Volksliedarchiv (A-L/OÖV, HL 103)

Literatur