Franc Treiber: Unterschied zwischen den Versionen

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* [https://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/detail/C3243/franc_treiber_1809_1878 Franz Treiber] auf Katholische Kirche Kärnten
* [https://www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/detail/C3243/franc_treiber_1809_1878 Franz Treiber] auf Katholische Kirche Kärnten
* [https://www.slovenska-biografija.si/oseba/sbi721036/ Biografie] im ''Slovenski biografski leksikon'' ({{SlS}})
* [https://www.slovenska-biografija.si/oseba/sbi721036/ Biografie] im ''Slovenski biografski leksikon'' ({{SlS}})
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Version vom 13. Dezember 2020, 10:04 Uhr

Franc Treiber (um 1878)

Franc Treiber (* 28. Jänner 1809 in Faak am See; († 24. Oktober 1878 in Sankt Jakob im Rosental) war slowenischsprachiger Geistlicher, Dichter und Komponist in Kärnten.

Leben

Franc Treiber, der Sohn von Yuri und Katarina geboren beim vulgo Rejovac, besuchte in Klagenfurt das Gymnasium und Lyceum von 1823 bis 1830. Danach studierte er Theologie von 1830 bis 1834. Danach war er kurz als Kaplan in Bleiburg und Hermagor, 1936 bis 1846 Kaplan und Religionslehrer in Klagenfurt, von 1846 bis zu seinem Tod Pfarrer in Sankt Jakob. Im Jahr 1848 gründete er dort auch einen Chor, den er dann 30 Jahre lang leitete.

Als Chorleiter sang er auch selbst und schrieb einige Lieder im Kärntner slowenischen Dialekt, wie im Jahr 1855 das Lied Nmav čriez izaro, das vom verlorenen Elternhaus handelt. Es symbolisiert auch den Verlust der Rechte der Kärntner Slowenen und wurde deshalb zu einem der bekannteren Volkslieder und zur inoffiziellen Hymne.

Im Jahr 1872 gründete er gemeinsam mit Valentin Janežič, dem Bruder von Anton Janežič die Hranilnica in Posojilnice, die erste ländlich bäuerliche Spar- und Darlehenskassa Österreichs.

Er starb in Sankt Jakob im Rosental.

Gedenktafel in Latschach

Eine Gedenktafel zu seinen Ehren wurde 2009 an der Pfarrkirche in Latschach am Faaker See errichtet.


Literatur

  • Ljubomir Andrej Lisac, Niko Kuret: Treiber Franc (1809-1978) im Slovenski biografski leksikon, (Online slowenisch)

Weblinks