Robert Krotzer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Robert Krotzer''' (* [[24. Mai]] [[1987]]) ist ein österreichischer [[w:Kommunistische Partei Österreichs|KPÖ]]-[[w:Politiker|Politiker]] und seit [[5. April]] [[2017]] Stadtrat für Gesundheit und Pflege der Landeshauptstadt [[Graz]].
'''Robert Krotzer''' (* [[24. Mai]] [[1987]] in [[Burgkirchen]], Oberösterreich) ist ein [[w:Kommunistische Partei Österreichs|KPÖ]]-[[w:Politiker|Politiker]] und seit [[5. April]] [[2017]] Stadtrat für Gesundheit und Pflege in [[Graz]].


=== Werdegang ===
== Werdegang ==
Robert Krotzer wurde in [[Braunau am Inn]] geboren, besuchte die Volksschule in seinem Heimatort [[Burgkirchen (Oberösterreich)|Burgkirchen]], die Hauptschule in [[Mauerkirchen]] und maturierte an der [[w:Handelsakademie|Handelsakademie]] Braunau. Seinen [[w:Zivildienst in Österreich|Zivildienst]] leistete er bei der [[w:Volkshilfe Österreich|Volkshilfe]]. 2007 zog er nach Graz, wo er das Lehramtsstudium Deutsch und Geschichte absolvierte, das er sich mit Unterstützung seiner Eltern und vielen Ferial- und Nebenjobs, etwa als Hilfsarbeiter in einer Aluminiumgießerei oder als Lagerarbeiter finanzierte. Nach Abschluss seines Studiums absolvierte er sein Unterrichtspraktikum am BRG Kepler und unterrichtet an der NMS/BG/BRG Klusemann sowie an der [[w:Universität Graz|Karl-Franzens-Universität Graz]].<ref>{{Literatur|Autor=KPÖ Graz|Titel=Er wird der zweite KPÖ-Stadtrat|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=|Seiten=|ISBN=|Online=https://www.kpoe-graz.at/er-wird-der-zweite-kpoe-stadtrat.phtml|Abruf=2017-04-10}}</ref>  
Robert Krotzer wurde in [[Braunau am Inn]] geboren, besuchte die Volksschule in seinem Heimatort [[Burgkirchen (Oberösterreich)|Burgkirchen]], die Hauptschule in [[Mauerkirchen]] und maturierte an der [[w:Handelsakademie|Handelsakademie]] Braunau. Seinen [[w:Zivildienst in Österreich|Zivildienst]] leistete er bei der [[w:Volkshilfe Österreich|Volkshilfe]]. 2007 zog er nach Graz, wo er das Lehramtsstudium Deutsch und Geschichte absolvierte, das er sich mit Unterstützung seiner Eltern und vielen Ferial- und Nebenjobs, etwa als Hilfsarbeiter in einer Aluminiumgießerei oder als Lagerarbeiter finanzierte. Nach Abschluss seines Studiums absolvierte er sein Unterrichtspraktikum am BRG Kepler und unterrichtet an der NMS/BG/BRG Klusemann sowie an der [[w:Universität Graz|Karl-Franzens-Universität Graz]].<ref>{{Literatur|Autor=KPÖ Graz|Titel=Er wird der zweite KPÖ-Stadtrat|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=|Seiten=|ISBN=|Online=https://www.kpoe-graz.at/er-wird-der-zweite-kpoe-stadtrat.phtml|Abruf=2017-04-10}}</ref>  


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2012 wurde nach dem [[w:Gemeinderatswahl in Graz 2012|unerwarteten Abschneiden der KPÖ]] zum Gemeinderat der Stadt Graz.<ref>{{Literatur|Autor=Oberösterreichische Nachrichten|Titel=Robert Krotzer: "Ich selbst sehe mich nicht als Berufspolitiker"|Online=http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/braunau/Robert-Krotzer-Ich-selbst-sehe-mich-nicht-als-Berufspolitiker;art14857,1026189|Abruf=2017-04-10}}</ref> Als die [[w:Gemeinderatswahl in Graz 2017|Kommunistische Partei ihr Ergebnis ausbauen konnte]], wurde er neben [[w:Elke Kahr|Elke Kahr]] zum zweiten kommunistischen Stadtregierungsmitglied.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5174376/|titel=Steirer des Tages: Vom Lehrer zum Stadtrat|autor=Von Gerald Winter-Pölsler {{!}} 05 01 Uhr, 24 Februar 2017|datum=2017-02-24|zugriff=2017-04-10}}</ref> Mit 29 Jahren ist er der jüngste Stadtrat in der Geschichte von Graz.


=== Publikationen ===
== Publikationen ==
„Langes Schweigen. Der NS-Faschismus in österreichischen Schulbüchern“ (Linz, 2015)
„Langes Schweigen. Der NS-Faschismus in österreichischen Schulbüchern“ (Linz, 2015)
== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Stadtrat (Graz)]]
[[Kategorie:Stadtrat (Graz)]]
[[Kategorie:Geboren 1987]]
[[Kategorie:Geboren in Burgkirchen]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:KPÖ-Mitglied]]

Aktuelle Version vom 14. Dezember 2020, 11:08 Uhr

Robert Krotzer (* 24. Mai 1987 in Burgkirchen, Oberösterreich) ist ein KPÖ-Politiker und seit 5. April 2017 Stadtrat für Gesundheit und Pflege in Graz.

Werdegang

Robert Krotzer wurde in Braunau am Inn geboren, besuchte die Volksschule in seinem Heimatort Burgkirchen, die Hauptschule in Mauerkirchen und maturierte an der Handelsakademie Braunau. Seinen Zivildienst leistete er bei der Volkshilfe. 2007 zog er nach Graz, wo er das Lehramtsstudium Deutsch und Geschichte absolvierte, das er sich mit Unterstützung seiner Eltern und vielen Ferial- und Nebenjobs, etwa als Hilfsarbeiter in einer Aluminiumgießerei oder als Lagerarbeiter finanzierte. Nach Abschluss seines Studiums absolvierte er sein Unterrichtspraktikum am BRG Kepler und unterrichtet an der NMS/BG/BRG Klusemann sowie an der Karl-Franzens-Universität Graz.[1]

Schon als Schüler trat er in die Kommunistische Jugend Österreichs (KJÖ) ein, deren Bundesvorsitzender er von 2008 bis 2014 war. An der Österreichischen HochschülerInnenschaft war er zwischen 2011 und 2013 sowohl als Studienvertreter für Geschichte als auch als Mandatar des Kommunistischen StudentInnenverbandes in Grazer Universitätsvertretung aktiv.

2012 wurde nach dem unerwarteten Abschneiden der KPÖ zum Gemeinderat der Stadt Graz.[2] Als die Kommunistische Partei ihr Ergebnis ausbauen konnte, wurde er neben Elke Kahr zum zweiten kommunistischen Stadtregierungsmitglied.[3] Mit 29 Jahren ist er der jüngste Stadtrat in der Geschichte von Graz.

Publikationen

„Langes Schweigen. Der NS-Faschismus in österreichischen Schulbüchern“ (Linz, 2015)

Weblinks

Einzelnachweise

  1.  KPÖ Graz: Er wird der zweite KPÖ-Stadtrat. (https://www.kpoe-graz.at/er-wird-der-zweite-kpoe-stadtrat.phtml).
  2.  Oberösterreichische Nachrichten: Robert Krotzer: "Ich selbst sehe mich nicht als Berufspolitiker". (http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/braunau/Robert-Krotzer-Ich-selbst-sehe-mich-nicht-als-Berufspolitiker;art14857,1026189).
  3. Von Gerald Winter-Pölsler | 05 01 Uhr, 24 Februar 2017: Steirer des Tages: Vom Lehrer zum Stadtrat. 24. Februar 2017, abgerufen am 10. April 2017.