Robert Franz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Robert Johannes Franz''' [[w:Zisterzienser|O.Cist.]] (* [[15. Mai]] [[1892]] in [[w:Vyskytná nad Jihlavou|Deutsch Gießhübel]]; † [[8. Dezember]] [[1972]] in [[Wien]]) war [[W:Zisterzienser|Zisterziensermönch]], [[w:Historiker|Historiker]] und [[w:Kirchenrechtler|Kirchenrechtler]].


==Leben==
==Leben==
Er wurde in der böhmischen Pfarre [[Deutsch Gießhübl]] geboren, begann 1913 in [[w:Prag|Prag]] ein Studium der Philosophie, trat am 9. April 1914 in [[w:Stift Lilienfeld|Stift Lilienfeld]] ein und setzte nach dem Noviziat sein Studium in [[W:Stift Heiligenkreuz|Heiligenkreuz]] fort. Er wurde am 30. Juni 1918 zum Priester geweiht und am 9. Juli 1924 mit einer kirchenrechtlichen Dissertation an der [[w:Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien|Universität Wien]] zum ''Dr. theol.'' promoviert. Er betrieb 1926-1927 ebendort weitere Jus-Studien, dozierte gleichzeitig am [[w:Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI.|Institutum Theologicum]] in Heiligenkreuz Kirchenrecht und Kirchengeschichte.  
Er wurde in der böhmischen Pfarre Deutsch Gießhübl (Vyskytná nad Jihlavou) im heutigen Tschechien, geboren und studierte zunächst ab 1913 Philosophie in [[w:Prag|Prag]]. Am 9. April 1914 wurde er im [[w:Stift Lilienfeld|Stift Lilienfeld]] eingekleidet; nach der Zeitlichen Profess kam er zum Studium nach [[W:Stift Heiligenkreuz|Heiligenkreuz]]. Seine Priesterweihe fand am 30. Juni 1918 statt. Seine Studien setzte er an der [[w:Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien|Universität Wien]] fort und wurde am 9. Juli 1924 mit einer kirchenrechtlichen Dissertation zum ''Dr. theol.'' promoviert. Er betrieb 1926-1927 ebendort weitere juristische Studien, gleichzeitig unterrichtete er die Fächer Kirchenrecht und Kirchengeschichte am [[w:Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI.|Institutum Theologicum]] in Heiligenkreuz.


==Literatur==
==Literatur==
* Eugen Müller, ''Professbuch des Zisterzienserstiftes Lilienfeld'' ([[w:SMBO|SMBO]], Ergänzungsband 38, St. Ottilien 1996), Nr. 17.
* Eugen Müller, ''Professbuch des Zisterzienserstiftes Lilienfeld'' ([[w:SMBO|SMBO]], Ergänzungsband 38, St. Ottilien 1996), Nr. 17.
* [[w:Alkuin Volker Schachenmayr|Alkuin Schachenmayr]]: ''Prägende Professoren in der Entwicklung des theologischen Lehrbetriebes im Cistercienserstift Heiligenkreuz 1802-2002.'' Bernardus, Langwaden 2004, ISBN 3-937634-08-8, S. 250.
* [[w:Alkuin Volker Schachenmayr|Alkuin Schachenmayr]]: ''Prägende Professoren in der Entwicklung des theologischen Lehrbetriebes im Cistercienserstift Heiligenkreuz 1802-2002.'' Bernardus, Langwaden 2004, ISBN 3-937634-08-8, S. 250.
== Weblinks ==
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{{Personendaten
[[Kategorie:Geboren in Mähren]]
|NAME=Franz, Robert
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=zisterziensischer Historiker, Kanonist
|GEBURTSDATUM=15. Mai 1892
|GEBURTSORT=[[Deutsch Gießhübl]]
|STERBEDATUM=8. Dezember 1972
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2021, 13:23 Uhr

Robert Johannes Franz O.Cist. (* 15. Mai 1892 in Deutsch Gießhübel; † 8. Dezember 1972 in Wien) war Zisterziensermönch, Historiker und Kirchenrechtler.

Leben

Er wurde in der böhmischen Pfarre Deutsch Gießhübl (Vyskytná nad Jihlavou) im heutigen Tschechien, geboren und studierte zunächst ab 1913 Philosophie in Prag. Am 9. April 1914 wurde er im Stift Lilienfeld eingekleidet; nach der Zeitlichen Profess kam er zum Studium nach Heiligenkreuz. Seine Priesterweihe fand am 30. Juni 1918 statt. Seine Studien setzte er an der Universität Wien fort und wurde am 9. Juli 1924 mit einer kirchenrechtlichen Dissertation zum Dr. theol. promoviert. Er betrieb 1926-1927 ebendort weitere juristische Studien, gleichzeitig unterrichtete er die Fächer Kirchenrecht und Kirchengeschichte am Institutum Theologicum in Heiligenkreuz.

Literatur

  • Eugen Müller, Professbuch des Zisterzienserstiftes Lilienfeld (SMBO, Ergänzungsband 38, St. Ottilien 1996), Nr. 17.
  • Alkuin Schachenmayr: Prägende Professoren in der Entwicklung des theologischen Lehrbetriebes im Cistercienserstift Heiligenkreuz 1802-2002. Bernardus, Langwaden 2004, ISBN 3-937634-08-8, S. 250.

Weblinks