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Fritz Malcher, der Sohn des aus Südafrika stammenden Rudolf Malcher und der in Baden zu Ehren gekommenen [[Adolfine Malcher]] als | Fritz Malcher, der Sohn des aus Südafrika stammenden Rudolf Malcher und der in Baden zu Ehren gekommenen [[Adolfine Malcher]] als siebentes von neun Kindern. Er studierte Architektur an den Universitäten in Wien und [[w:München|München]]. Im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Welkrieg]] diente er bis 1916 an der Südfront, bevor er im Hochgebirge abstürzte. | ||
Nach dem Krieg setzte er in Baden seine Arbeiten als Architekt fort. Fertiggestellt wurde beispielsweise in der [[Liste der Straßen in Baden#J|Josef Höfle-Gasse]] das Haus Nr. 3 im Stil der Vorkriegszeit. | Nach dem Krieg setzte er in Baden seine Arbeiten als Architekt fort. Fertiggestellt wurde beispielsweise in der [[Liste der Straßen in Baden#J|Josef Höfle-Gasse]] das Haus Nr. 3 im Stil der Vorkriegszeit. | ||
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Dort gelang es ihm in kurzer Zeit, dass in ''Redburn'' einem neuen Villenort in der Nähe New Yorks Straßen und Plätze nach seinen Plänen entstanden. Ein Platz in Redburn wurde nach ihm benannt. Auch amerikanische Fachzeitschriften berichteten darüber. | Dort gelang es ihm in kurzer Zeit, dass in ''Redburn'' einem neuen Villenort in der Nähe New Yorks Straßen und Plätze nach seinen Plänen entstanden. Ein Platz in Redburn wurde nach ihm benannt. Auch amerikanische Fachzeitschriften berichteten darüber. | ||
Im Jahr 1932 kam Malcher auf Europaurlaub nach Baden, wo er auch noch Vorträge über sein ''Steady Flow-System'' hielt. Der verlängerte sich durch die Visavorschriften unfreiwillig, sodass er erst im Frühjahr 1933 wieder nach New York zurückkehren konnte, wo er schon an einem Projekt eines großen Straßenzuges der Stadt arbeitete. Mitten in diesen Arbeiten bekam er einen [[w:Appendizitis|Blinddarmdurchbruch]], an der schließlich im Oktober 1933 im Krankenhaus starb. Begraben wurde er in [[w:Brooklyn|Brooklyn]]. | Im Jahr 1932 kam Malcher auf Europaurlaub nach Baden, wo er auch noch Vorträge über sein ''Steady Flow-System'' hielt. Der verlängerte sich durch die Visavorschriften unfreiwillig, sodass er erst im Frühjahr 1933 wieder nach New York zurückkehren konnte, wo er schon an einem Projekt eines großen Straßenzuges der Stadt arbeitete. Mitten in diesen Arbeiten bekam er einen [[w:Appendizitis|Blinddarmdurchbruch]], an der schließlich im Oktober 1933 im Krankenhaus starb. Begraben wurde er in [[w:Brooklyn|Brooklyn]]. Malcher war verheiratet und hatte drei Töchter. Seine Witwe war zum Zeitpunkt des Todes in Baden. | ||
== Literatur == | == Literatur == |