Franz Schwalm: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Franz Zamazal]] in BrucknerJahrbuch 2001–2005 (2006)<!--https://www.wienerphilharmoniker.at/orchester/philharmonisches-tagebuch/year/2016/blogitemid/1218/cid/5/page/1/pagesize/20-->
* [[Franz Zamazal]] in Bruckner-Jahrbuch 2001–2005 (2006)<!--https://www.wienerphilharmoniker.at/orchester/philharmonisches-tagebuch/year/2016/blogitemid/1218/cid/5/page/1/pagesize/20-->


== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 19:14 Uhr

Franz Schwalm (* 25. November 1849 in Unternalb, Niederösterreich;† 20. Oktober 1912 in Vöcklabruck, Oberösterreich) war Kapellmeister, Chorleiter und Komponist.

Leben

Franz Schwalm bekam bereits während seiner Volksschulzeit in Unteralb auch Klavier-, Orgel- und Violinunterricht. Auch in Gesang erhielt er Ausbildung. Trompete und Flügelhorn lernte er autodidaktisch um auch bild in der örtlichen Musikkapelle mitspielen zu können. Im Jahr 1869 trat er in die Militärmusik des k.u.k. Infanterieregiments „Hoch- und Deutschmeister“ Nr. 4 ein, wo er seinen Dienst bis 1873 versah.

In den Jahren 1873 bis 1878 war er Leiter der Feuerwehrmusik einer Feilenfabrik in Mürzzuschlag. Im Jahr 1879 bot im die Firma Braun in Vöcklabruck die Möglichkeit, Werksleiter aber auch Leiter der Werksmusik zu werden. So übersiedelte er nach Oberösterreich. Gleichzeitig wurde er auch Kapellmeister der Stadtkapelle Vöcklabruck bis 1881.[1] Nach der Auflösung der Braunschen Werkskapelle im Jahr 1884 wurde er neuerlich Kapellmeister der Stadtkapelle. Im Jahr 1893 bekam er die Leitung der Vöcklabrucker Liedertafel Männergesang. Aber auch zahlreiche Schüler unterrichtete er in Musiktheorie und auf Instrumenten. Die Kompositionen sind vorzugsweise für Blasorchester und sind im Raum Vöcklabruck verbreitet.

Im Jahr 1890 heiratete er Maria Hueber, die eine weitschichtige Verwandte Anton Bruckners war.

Werke

29 Tänze und Märsche, darunter eine Konzert-Polka und der Stelzhamer-Marsch

Literatur

Einzelnachweise