Wetscher GmbH: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Wetscher GmbH''' und die Wetscher Möbel Mitnahme GmbH sind [[Einzelhandel|Einzelhandelsunternehmen]] in der Möbelbranche. Wetscher verfügt bereits seit seiner Gründung über einen eigenen [[Tischlerei|Tischlereibetrieb]], die Wetscher Werkstätten. Insgesamt betreiben die beiden Unternehmen drei Wohnkaufhäuser in [[Fügen (Zillertal)|Fügen]] und [[Innsbruck]]. Die Gesellschaft hat ihren Hauptsitz in Fügen im [[Zillertal|Tiroler Zillertal]].
Die '''Wetscher GmbH''' und die '''Wetscher Möbel Mitnahme GmbH''' sind zusammenhängende österreichische  [[w:Einzelhandel|Einzelhandelsunternehmen]] der Möbel- und Einrichtungsbranche. Die beiden Unternehmen betreiben <small>(Stand 2020)</small>, drei Einrichtungskaufhäuser in [[Fügen]] und [[Innsbruck]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.meinbezirk.at/schwaz/c-wirtschaft/wetscher-max-kommt-nach-innsbruck_a3498786 |titel=Neueröffnung: Wetscher MAX kommt nach Innsbruck |zugriff=2020-01-14 }}</ref>.Des Weiteren verfügt die Wetscher GmbH über eine Unternehmenseigene [[w:Tischlerei|Tischlerei]], der Wetscher Werkstätten. Die Gesellschaft hat ihren Hauptsitz in Fügen im [[w:Zillertal|Zillertal]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wetscher.com/privat/ |titel=Wetscher :: Wetscher |zugriff=2020-01-14 |sprache=en}}</ref>


== Wetscher Wohngalerien in Fügen ==
Die Wetscher-Unternehmensgruppe beschäftigte im Jahr 2019 mehr als 100 Mitarbeiter und setzte insgesamt 25 Millionen Euro<ref>{{Internetquelle |url=https://www.meinbezirk.at/schwaz/c-wirtschaft/zweistellige-zuwachsraten-bei-wetscher_a1051772 |titel=Zweistellige Zuwachsraten bei Wetscher |zugriff=2020-01-14 }}</ref> um.
Das Unternehmen ist ein Vollsortimenter im Bereich Wohnen und Einrichten. Sein Kernsortiment umfasst '''Möbel und Küchen''' unterschiedlichster Stilrichtungen. Das Angebot der Wetscher Wohngalerien fokussiert auf die hochwertigen Produktlinien internationaler Qualitätshersteller wie Minotti, B&B Italia oder Poliform sowie auf Erzeugnisse aus eigener Herstellung. Vom klassischen kleinen [[Handwerk|Handwerksbetrieb]] entwickelte sich Wetscher zum Möbel-Vollsortiment-Handelsbetrieb und erwarb sukzessive seine Expertise im Bereich [[Planung]] und [[Design]].  
 
[[Datei:Außenansicht_Wetscher_Wohngalerien.jpg|verweis=Spezial:Dateipfad/Außenansicht_Wetscher_Wohngalerien.jpg|mini|Außenansicht Wetscher Wohngalerie]]
== Geschichte ==
=== Gründung und Beginn des Möbelhandels ===
Der gelehrte Fügenberger Tischlermeister Franz Wetscher gründete<ref>{{Internetquelle |url=https://issuu.com/zielgruppenverlag.at/docs/ranking_top.tirol_top500 |titel=top.tirol_Top500 |zugriff=2020-01-15 |sprache=en}}</ref> im Jahr 1912<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tirol.at/reisefuehrer/kultur-leben/shopping/shops/a-wetscher-fuegen |titel=Wetscher Einrichtungshaus |zugriff=2020-01-15 }}</ref> einen Handwerksbetrieb im Zillertal, Tirol. 1926 siedelte die Tischlerei<ref>{{Internetquelle |autor=23 05 2018 um 11:43 von Hans Pleininger |url=http://www.diepresse.com/5434121/landessieger-tirol-wetscher-tischlert-edle-wohntraume |titel=Landessieger Tirol: Wetscher tischlert edle Wohnträume |zugriff=2020-01-15 }}</ref> durch den Kauf einer stillgelegten Brauerei an den heutigen Standort der Wetscher GmbH in Fügen, Tirol. In den Zwanzigerjähren fertigte die Fügener Tischlerei vorwiegend Einrichtungsgegenstände, sowie Gästezimmer und Gaststuben für Bauern- und Wirtshäuser im Zillertal im Stil der traditionellen Tiroler Handwerkskunst.
 
Hans Wetscher, Sohn des Gründers, stellte den Betrieb bei seiner Übernahme,  von Weich- und [[w:Holztechnik|Massivholztechniken]] auf die damals neuartige [[w:Furnier|Furniertechnik]] um. Mit Beginn der Dreißigerjahre begann Hans Wetscher mit dem Möbelhandel und kaufte vorwiegend Mobiliar aus dem Wiener Raum.
 
=== Familiäre Akzente der Familie Wetscher ===
[[Datei:Außenansicht Wetscher Max.jpg|mini|Außenansicht Wetscher Wohngalerie]]
Der [[w:Anschluss Österreichs|Anschluss]] ans Deutsche Reich veränderte auch den Möbel-Markt: Möbel in großer Quantität, die vorab arbeitsteilig hergestellt und zerlegt angeliefert worden waren, gelangten damals erstmalig nach Tirol und erfreuten sich großer Beliebtheit. In den Jahren 1939 bis 1945 führte Hermine Wetscher, die Gattin von Hans Wetscher, dessen Betrieb weiter. Hermine Wetscher setzte dabei wesentliche Akzente und blieb über lange Jahre dem Unternehmen eng verbunden.  
 
Die Umstände dieser Zeit zwangen die damalige Tischlerei zur [[w:Diversifikation (Wirtschaft)|Diversifikation]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wirtschaft.tirol/2017/05/26/wetscher-meisterklasse-lernt-von-den-besten/ |titel="Wetscher-Meisterklasse" lernt von den Besten |werk=wirtschaft.tirol |datum=2017-05-26 |zugriff=2020-01-15 }}</ref> ihrer Produktion. So standen beispielsweise Särge, sowie Aufbauten für Jeeps und Holzkoffer auf dem Produktionsprogramm. Während der Jahre des Wiederaufbaus nach dem zweiten Weltkrieg boomte auch der Möbelhandel in Tirol, was bei Wetscher unter anderem zu dem Aufbau einer hauseigenen [[w:Absatzlogistik|Lieferlogistik]] führte.Franz Wetscher Jun., Bruder von Hans Wetscher und Besitzer der in Fügen benachbarten Malerei(Malerei), spezialisierte sich auf die Bemalung der in der Tischlerei gefertigten Weichholzmöbel. Diese erwiesen sich sehr bald als Verkaufserfolg und wurden im Wetscher Möbelhaus in großen Stückzahlen verkauft.
 
Innenarchitekt Hansjörg Wetscher, Sohn von Hans Wetscher, etablierte das Unternehmen über die Grenzen des Zillertals hinaus. Er entwarf an der Kunsthochschule Linz das Wetscher Fichtenrahmenbau-Schlafzimmer, das sich durch hohe gestalterische und gleichzeitig funktionelle Ansprüche auszeichnete. 
 
1958 verwirklichte die Familie Wetscher eine erhebliche bauliche Erweiterung seines Standorts in Fügen und gestaltete mehrgeschossiges Möbelhauses mit einer Ausstellungsfläche von 4.000 Quadratmetern und zusätzlichen Lagerräumen.
 
Im Jahr 1959 entwarf Hansjörg Wetscher die Wetscher-Einbauküche, wenig später entstand das Möbelprogramm „Malmö” in Stollenbau-Technik. Auch auf der Führungsebene entwickelte sich das Unternehmen weiter. Neben Hansjörg Wetscher waren nun auch dessen Brüder Friedl und Klaus Wetscher im Unternehmen tätig.
 
=== Skandinavisches Design ===
Skandinavisches Design stieg Anfang der Sechziger Jahre zu Weltruhm auf. 1964 präsentierte Wetscher die größte skandinavische Möbelschau Österreichs. Alle Modelle dänischer Designer und Produzenten wurden in Fügen gezeigt. Den Eröffnungsfeierlichkeiten anlässlich des Relaunches der Marke „Wetscher“ am 29. April 1969  wohnten 10.000 Besucher bei. Angesichts des internationalen Aufstiegs des skandinavischen Mitbewerbs stellte auch Wetscher sein Konzept und seine Vertriebskanäle um und eröffnete 1974 die „WetscherWohnstraße“.
 
=== Etablierung der Marke „Wetscher“ und Eröffnung weiterer Möbermärkte ===
1972 wurde bei Wetscher das erste und größte Möbel-[[w:Hochregallager|Hochregallager]] Österreichs eröffnet. Im Rahmen der Ausstellung „Quarantäne“ wurden Haus und Wohnen der Zukunft präsentiert. Schauspieler des Tiroler Landestheater präsentierten Formen, Materialien und Techniken zukünftigen Wohnens.


== Wetscher MAX – Designhalle für alle ==
Mit der Idee, Möbel aus dem Regal zu kaufen, folgte Wetscher dem immer populärer werdenden „Prinzip der Mitnahme“. In den Achtziger- und Neunzigerjahren lag ein Schwerpunkt im Hause Wetscher auf der unternehmerischen Weiterentwicklung. Das Auftreten neuer [[w:Möbelhandel|Möbelvertriebsformen]](Möbelmärkte, Möbelhäuser, Einrichtungshäuser) motivierte das Zillertaler Traditionsunternehmen zur Diversifikation der Produktion: Wetscher eröffnete einen Abholmarkt in Fügen, der unter dem Markennamen „L-Kauf“ auf mehr als 2000 Quadratmetern Verkaufsfläche Möbel Tirols vertrieb. In dieselbe Phase fiel auch die Eröffnung des „Greif-SB-Möbelmarktes“ im Osten der Tiroler Landeshauptstadt [[Innsbruck]], der sein Möbelangebot auf einer Verkaufsfläche von 10.000 Quadratmetern offerierte.  
'''[https://www.wetschermax.com/ Wetscher MAX]''' wurde als Concept Store für das junge Wohnen von Wetscher im Jahr 2018 in Fügen eröffnet und ist per Eigendefinition konzipiert als neues digitales Einzelhandelskonzept und als „Designhalle für alle“ positioniert. Inovationen im Möbel-Mitnahmebereich, die Verbindung des stationären mit dem [[Digitalisierung|digitalen Handel]] und ein neuartiges Store-Konzept sind die Alleinstellungsmerkmale von Wetscher MAX. Im Herbst 2019 eröffnete Wetscher MAX einen zweiten Standort mit ca. 4.000 Quadratmetern Verkaufsfläche im Osten der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck.  


== Geschichte ==
In den Neunzigerjahren übernahm die Marke „Wetscher“ den Nischen-Spezialist “Möbelland” in Hall in Tirol. Ende der Achtzigerjahre wurde die junge, in Wien lebende Tiroler Architektin, Miki Martinek mit der Neudefinition der Tiroler Stube im Stil der Neunzigerjahre beauftragt. Die “Edition Tirol” zählte 1996 zu den “besten Möbeln” Österreichs, gewann mehrere Designpreise und entwickelte sich in den Folgejahren zum Verkaufserfolg.   
Im Jahr 1912 gründete der Fügenberger Tischlermeister Franz Wetscher einen kleinen Handwerksbetrieb im Tiroler Zillertal. 14 Jahre lang baute Wetscher seine Tischlerei auf, bevor im Jahr 1926 mit dem Kauf einer in Fügen gelegenen [[Brauerei]] die Ansiedlung am heutigen Standort vollzogen werden konnte.  


In den Zwanzigerjahren fertigte die Fügener Tischlerei vorwiegend traditionelle Einrichtungsgegenstände für Bauern- und Wirtshäuser im Zillertal. Auch Gästezimmer und Gaststuben produzierte das Unternehmen in seinen Anfangsjahren. Gründer Franz Wetscher fokussierte mit seinem Unternehmen auf hohe Qualität und Handwerkskunst in der Möbelproduktion.  
=== Ausstellungen, Konzepte und Auszeichnungen ===
In den Neunzigerjahren veranstaltete Wetscher etliche internationale Ausstellungen von DesignStars wie [[w:Paolo Piva|Paolo Piva]], [[w:Antonio Citterio|Antonio Citterio]], [[w:Toshiyuki Kita|Toshiyuki Kita]] oder [[w:Léon Krier|Léon Krier]]. In dieser Zeit entstand auch das Kult-Fest „Festa del Design”, das zwischen 600 und 1000 prominente Gäste ins Zillertal lockte.  


Hans Wetscher, Sohn des Gründers, brachte Innovationen ein und stellte den Betrieb von Weich- und Massivholztechnik auf die damals neuartige Furniertechnik um. Mit Beginn der  Dreißigerjahre begann Hans Wetscher mit dem Möbelhandel und kaufte vorwiegend Mobiliar aus dem [[Wien|Wiener Raum]]. Der Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich veränderte auch den Markt: Möbel in großer Quantität, die vorab arbeitsteilig hergestellt und zerlegt angeliefert worden waren, gelangten damals erstmalig nach Tirol.
Im Jahr 1997 verwirklichte der Architekt Wolfgang Pöschl für die Wetscher GmbH ein Konzept, das die Wohnwelten nach „Romantik” und „Modern” trennte.   2002 wurde Wetscher im Rahmen der [[w:Imm cologne|Möbelmesse Köln]] von den Juroren des „Internationalen Bundes der Inneneinrichter“ der „Internationale Interieur Award 2002“ verliehen.  
[[Datei:Franz_Wetscher_mit_Team.jpg|alternativtext=|mini|300x300px|Franz Wetscher mit Team]]
In den Jahren 1939 bis 1945 führte Hermine Wetscher, die Gattin von Hans Wetscher, den Betrieb weiter. Hermine Wetscher setzte dabei wesentliche Akzente und blieb über lange Jahre dem Unternehmen eng verbunden. Die Umstände dieser Zeit veranlassten die Tischlerei zur [[Diversifikation]]: So standen beispielsweise Särge – [[Tischler]] hatten früher generell einige Funktionen des [[Bestatter|Bestatters]] – sowie Aufbauten für [[Jeep|Jeeps]] und Holzkoffer auf dem Produktionsprogramm. Während der Jahre des Wiederaufbaus boomte auch der Möbelhandel im Tiroler Zillertal, was bei Wetscher unter anderem zum Aufbau einer hauseigenen Lieferlogistik führte.  


Franz Wetscher Jun., Bruder von Hans Wetscher, der eine [[Malerei]] in der Nachbarschaft des Möbelhauses betrieb, spezialisierte sich auf die kunstvolle Bemalung der in der Tischlerei gefertigten Weichholzmöbel. In stilistischer Hinsicht entsprachen diese Möbel der Wurzel des Verständnisses eines typischen Tiroler Gästezimmers. Sie erwiesen sich sehr bald als Verkaufserfolg und wurden im Möbelhaus in großen Stückzahlen verkauft. Innenarchitekt Hansjörg Wetscher, Sohn von Hans Wetscher, etablierte das Unternehmen über die Grenzen des Zillertals hinaus. Er entwarf an der Kunsthochschule [[Linz]] das Wetscher Fichtenrahmenbau-Schlafzimmer, das sich durch hohe gestalterische und funktionelle Ansprüche auszeichnete.  
2004 brachte Wetscher den Avanti Möbelmarkt an den Start. Als Mitglied des deutschen Verbundsystems für junges Wohnen „Alliance-Verband“ bot Avanti „schickes Wohnen“ mit spezieller Ausrichtung auf die direkte Mitnahme der Möbel an. Der gemeinsame Einkauf im Rahmen des Alliance Verbandes ermöglichte dem Möbel-Mitnahme Markt den Aufbau eines großen Fachsortiments. Avanti war bis 2019 war Avanti am Markt und stellte dabei die Vorstufe zum heutigen Konzept von Wetscher MAX dar.


1958 verwirklichte Wetscher eine erhebliche bauliche Erweiterung seines Standorts in Fügen: Ein mehrgeschoßiges Möbelhauses mit einer Ausstellungsfläche von 4.000 Quadratmetern und zusätzlichen Lagerräumen entstand. Trotz späterer Umbauten ist dieses Haus heute noch in seiner ursprünglichen Form erhalten. Das Jahr 1959 brachte eine weitere erfolgreiche WetscherEigenentwicklung. Hansjörg Wetscher entwarf die Wetscher-Einbauküche mit einem damals weit über das Zillertal hinaus anerkannt anspruchsvollen Design. Wenig später entstand das Möbelprogramm „Malmö” in Stollenbau-Technik. Das Unternehmen entwickelte sich weiter, neben Hansjörg Wetscher waren nun auch dessen Brüder Friedl und Klaus Wetscher in verantwortlichen Positionen im [[Unternehmen]] tätig.  
== Wetscher Wohngalerien in Fügen ==
Wetscher Wohngalerien ist ein Unternehmen im Bereich Wohnen und Einrichten. Das Kernsortiment umfasst Möbel und Küchen unterschiedlichster Stilrichtungen. Das Angebot der Wetscher Wohngalerien fokussiert auf die Produktlinien internationaler Qualitätshersteller wie Minotti, B&B Italia oder Poliform, sowie auf Produkte aus eigener Herstellung. Vom klassischen kleinen Handwerksbetrieb<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2945198/wetscher-wir-haben-uns-gewappnet |titel=Wetscher: "Wir haben uns gewappnet" - derStandard.at |zugriff=2020-01-15 -AT}}</ref> in Fügen entwickelte sich Wetscher im Laufe der Jahrzehnte zu einem Möbel-Handelsbetrieb mit einer Fachkenntnis im Bereich Planung und Design<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wetschermax.com/ |titel=Wetscher Max: Online Möbel mit maximalem Design zu minimalen Preisen |zugriff=2020-01-15}}</ref>.


Skandinavisches Design stieg Anfang der Sechziger Jahre zu Weltruhm auf. Bereits ab 1964 präsentierte Wetscher die größte skandinavische Möbelschau Österreichs. Alle wichtigen Modelle dänischer Designer und Produzenten wurden in Fügen gezeigt. Den Eröffnungsfeierlichkeiten anlässlich des Relaunches der Marke „Wetscher“ ab 29. April 1969  wohnten 10.000 Besucher bei. Angesichts des internationalen Aufstiegs des skandinavischen Möbelhändlers „IKEA“ stellte auch Wetscher sein Konzept und seine Vertriebskanäle um. Mit der 1974 eröffneten „WetscherWohnstraße“ festigte das Unternehmen sein Image als Vorreiter europäischer Möbelhäuser. 1972 wurde bei Wetscher zudem das erste und größte Möbel-Hochregallager Österreichs eröffnet. Im Rahmen der Ausstellung „[[Quarantäne]]“ wurden Haus und Wohnen der [[Zukunft]] präsentiert. Schauspieler des Tiroler Landestheater präsentierten Formen, Materialien und Techniken zukünftigen Wohnens. Originelle und innovative Veranstaltungen gehörten mittlerweile zum Wetscher-Image.  Mit der Idee, Möbel aus dem Regal zu kaufen, folgte Wetscher dem Prinzip der Mitnahme. Bereits damals legte man somit quasi den Grundstein zur späteren Entwicklung des Konzepts von „Wetscher MAX“.  
== Wetscher MAX - Designhalle für alle ==
[[Datei:Wetscher_Penthouse.jpg|verweis=Spezial:Dateipfad/Wetscher_Penthouse.jpg|mini|Wetscher Penthouse]]
Wetscher MAX wurde als Concept Store für das junge Wohnen von Wetscher im Jahr 2018 in Fügen eröffnet. Betriebsintern und per Eigendefinition<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wittmann.at/haendler/einrichtungshaus-wetscher/ |titel=Wittmann |zugriff=2020-01-15 }}</ref> der Wetscher GmbH wird das Konzept als neues digitales Einzelhandelskonzept und als „Designhalle für alle“ angesehen. Der Fokus von Wetscher MAX<ref>{{Internetquelle |autor=Vahrner Alois |url=https://www.tt.com/artikel/16004403/offensive-in-innsbruck-wetscher-max-vor-start |titel=Offensive in Innsbruck: Wetscher MAX vor Start |datum=2019-08-30 |zugriff=2020-01-15 }}</ref> liegt vor allem in den Bereichen Möbel-Mitnahme, ein (im Vergleich zu den Wetscher Wohngalerien) neuartiges Store-Konzept, sowie die Verbindung des stationären Handels und dem digitalen Handel im Web. Im Herbst 2019 eröffnete Wetscher MAX<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zillertalerzeitung.at/de/gemeinden/einrichtungshaus-wetscher-geht-neue-wege |titel=Einrichtungshaus „Wetscher“ geht neue Wege |zugriff=2020-01-15 }}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.krone.at/1714448 |titel=Wetscher Max: Online entwickelt und real gebaut! |zugriff=2020-01-15 }}</ref> einen zweiten Standort mit ca. 4.000 Quadratmetern Verkaufsfläche im Osten der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wetschermax.com/ |titel=Wetscher Max: Online Möbel mit maximalem Design zu minimalen Preisen |zugriff=2020-01-15}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Paumgartten Nikolaus |url=https://www.tt.com/artikel/15828193/moebelmarkt-wetscher-mit-neustart-im-greif-center |titel=Möbelmarkt Wetscher mit Neustart im Greif-Center |datum=2019-07-06 |zugriff=2020-01-15 }}</ref>.  
In den Achtziger- und Neunzigerjahren lag ein Schwerpunkt im Hause Wetscher auf der unternehmerischen Weiterentwicklung. Das Auftreten neuer Möbelvertriebsformen ( Möbelmärkte ) motivierte das Zillertaler Traditionsunternehmen zur Diversifikation: Wetscher eröffnete einen Abholmarkt in Fügen, der unter dem Markennamen „L-Kauf“  auf mehr als 2000 Quadratmetern Verkaufsfläche die damals preisgünstigsten Möbel Tirols bot. In dieselbe Phase fiel auch die Eröffnung  des „Greif-SB-Möbelmarktes“ im Osten der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, der auf einer Verkaufsfläche von 10.000 Quadratmetern ein besonders preiswertes Möbelangebot offerierte. Schließlich übernahm Wetscher in den Neunzigerjahren den Nischen-Spezialist “Möbelland” in Hall in Tirol. Ende der [[1980er|Achtzigerjahre]] verwirklichten „die Wetschers“ eine weitere innovative Design-Idee: Sie beauftragen die junge in Wien lebende Tiroler Architektin Miki Martinek mit der Neudefinition der Tiroler Stube im Stil der Neunzigerjahre. Die “Edition Tirol” zählte 1996 zu den “besten Möbeln” Österreichs, gewann mehrere [[Designpreis|Designpreise]] und entwickelte sich in der Folge zum Verkaufserfolg.  


In den Neunzigerjahren veranstaltete Wetscher etliche international beachtete Ausstellungen von Design-Stars wie [[Paolo Piva]], [[Antonio Citterio]], [[Toshiyuki Kita]] oder [[Léon Krier|Leon Krier]]. In dieser Zeit entstand auch das Kult-Fest „Festa del Design”, das zwischen 600 und 1000 prominente Gäste ins Zillertal lockte. 1997 gab Wetscher einmal mehr einen entscheidenden Schritt in der inzwischen vollkommen veränderten Möbellandschaft vor: Architekt Wolfgang Pöschl verwirklichte ein Konzept, das die Wohnwelten nach „Romantik” und „Modern” trennte.  
== Einzelnachweise ==
[[Datei:Wetscher_Poliform_Küchenstudio.jpg|verweis=Spezial:Dateipfad/Wetscher_Poliform_Küchenstudio.jpg|mini|Wetscher Poliform Küchenstudio]]
<references/>
2002 wurde Wetscher im Rahmen der Möbelmesse Köln der „Internationale Interieur Award 2002“ verliehen. Mit der Auszeichnung würdigten die Juroren des „Internationalen Bundes der Inneneinrichter“ die Einzigartigkeit des Hauses, das in der Branche später als führend in Europa galt. 2004 brachte Wetscher den Avanti Möbelmarkt an den Start. Als Mitglied des innovativen deutschen Verbundsystems für junges Wohnen „Alliance-Verband“ bot Avanti schickes Wohnen mit spezieller Ausrichtung auf die Mitnahme an. Der gemeinsame Einkauf im Rahmen des Alliance-Verbandes ermöglichte dem Möbel-Mitnahme Markt das Führen eines großen Fachsortiments. Markenzeichen von [[Avanti]] waren sein Loop-Schauraum-System, der hohe Selbstbedienungsanteil mit [[Schwerpunkt]] Selbstabholung und Eigenmontage. Bis 2019 war Avanti am Markt und stellte dabei eine Art Vorstufe zum heute erfolgreichen [[Konzept]] von Wetscher MAX dar.


Wetscher MAX – als „Designhalle für alle“ erfolgreich positioniert – ist im Jahr 2018 in Fügen gestartet und sorgte für internationales Aufsehen in der Möbelbranche sowie für zweistellige Umsatzsprünge beim Zillertaler Traditionsunternehmen. 2019 kam dieses neuartige Konzept, das die On- und Offline-Welt spielerisch verknüpft, auch in Innsbruck an. Auf 4000 Quadratmetern Verkaufsfläche präsentiert Wetscher MAX seitdem auch in der Tiroler Landeshauptstadt sein Angebot, sortiert nach den Themenbereichen NATUR, MODERN und LOFT. Wetscher MAX stellt für Wetscher das Tor ins Internet dar, offeriert Beratung auf hohem Niveau, bietet hohe Standortqualität und punktet mit aufregenden Events – nicht zuletzt aber auch mit den Möglichkeiten des World Wide Webs und seinen elektronischen Planungstools.  
== Weblinks ==
{{Commonscat|Wetscher (Fügen)}}
* [https://www.wetscher.com Firmensite]


Mehr als 100 Jahre nach Unternehmensgründung zählen die Wetscher Werkstätten zu den modernsten und innovativsten Tischlereien Österreichs und das Wetscher Einrichtungshaus zu den Top-Adressen, wenn es um individuelles, stilvolles Wohnen auf internationalem Niveau geht. Das Traditionsunternehmen sieht sich seinem hohen Qualitätsanspruch auch in der fünften Generation nach wie vor verbunden. Die Wetscher-Unternehmensgruppe beschäftigte im Jahr 2019 mehr als 100 Mitarbeiter und setzte insgesamt 25 Millionen Euro um.  
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[[Kategorie:Einrichtungshaus]]
[[Kategorie:Möbelhandel]]
[[Kategorie:Unternehmen im Bezirk Schwaz]]
[[Kategorie:Gegründet 1912]]

Aktuelle Version vom 16. Februar 2021, 14:19 Uhr

Wetscher GmbH
Rechtsform Familienunternehmen (GmbH)
Gründung 1912/2018
Sitz Fügen, Österreich
Mitarbeiter ca.100
Branche Hotel- und Objekteinrichtung, Innenarchitektur und Planung, Möbel & Wohnaccessoires
Website https://www.wetscher.com
Stand: 2020 Vorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Stand 2020

Die Wetscher GmbH und die Wetscher Möbel Mitnahme GmbH sind zusammenhängende österreichische Einzelhandelsunternehmen der Möbel- und Einrichtungsbranche. Die beiden Unternehmen betreiben (Stand 2020), drei Einrichtungskaufhäuser in Fügen und Innsbruck[1].Des Weiteren verfügt die Wetscher GmbH über eine Unternehmenseigene Tischlerei, der Wetscher Werkstätten. Die Gesellschaft hat ihren Hauptsitz in Fügen im Zillertal.[2]

Die Wetscher-Unternehmensgruppe beschäftigte im Jahr 2019 mehr als 100 Mitarbeiter und setzte insgesamt 25 Millionen Euro[3] um.

Geschichte

Gründung und Beginn des Möbelhandels

Der gelehrte Fügenberger Tischlermeister Franz Wetscher gründete[4] im Jahr 1912[5] einen Handwerksbetrieb im Zillertal, Tirol. 1926 siedelte die Tischlerei[6] durch den Kauf einer stillgelegten Brauerei an den heutigen Standort der Wetscher GmbH in Fügen, Tirol. In den Zwanzigerjähren fertigte die Fügener Tischlerei vorwiegend Einrichtungsgegenstände, sowie Gästezimmer und Gaststuben für Bauern- und Wirtshäuser im Zillertal im Stil der traditionellen Tiroler Handwerkskunst.

Hans Wetscher, Sohn des Gründers, stellte den Betrieb bei seiner Übernahme,  von Weich- und Massivholztechniken auf die damals neuartige Furniertechnik um. Mit Beginn der Dreißigerjahre begann Hans Wetscher mit dem Möbelhandel und kaufte vorwiegend Mobiliar aus dem Wiener Raum.

Familiäre Akzente der Familie Wetscher

Außenansicht Wetscher Wohngalerie

Der Anschluss ans Deutsche Reich veränderte auch den Möbel-Markt: Möbel in großer Quantität, die vorab arbeitsteilig hergestellt und zerlegt angeliefert worden waren, gelangten damals erstmalig nach Tirol und erfreuten sich großer Beliebtheit. In den Jahren 1939 bis 1945 führte Hermine Wetscher, die Gattin von Hans Wetscher, dessen Betrieb weiter. Hermine Wetscher setzte dabei wesentliche Akzente und blieb über lange Jahre dem Unternehmen eng verbunden.

Die Umstände dieser Zeit zwangen die damalige Tischlerei zur Diversifikation[7] ihrer Produktion. So standen beispielsweise Särge, sowie Aufbauten für Jeeps und Holzkoffer auf dem Produktionsprogramm. Während der Jahre des Wiederaufbaus nach dem zweiten Weltkrieg boomte auch der Möbelhandel in Tirol, was bei Wetscher unter anderem zu dem Aufbau einer hauseigenen Lieferlogistik führte.Franz Wetscher Jun., Bruder von Hans Wetscher und Besitzer der in Fügen benachbarten Malerei(Malerei), spezialisierte sich auf die Bemalung der in der Tischlerei gefertigten Weichholzmöbel. Diese erwiesen sich sehr bald als Verkaufserfolg und wurden im Wetscher Möbelhaus in großen Stückzahlen verkauft.

Innenarchitekt Hansjörg Wetscher, Sohn von Hans Wetscher, etablierte das Unternehmen über die Grenzen des Zillertals hinaus. Er entwarf an der Kunsthochschule Linz das Wetscher Fichtenrahmenbau-Schlafzimmer, das sich durch hohe gestalterische und gleichzeitig funktionelle Ansprüche auszeichnete. 

1958 verwirklichte die Familie Wetscher eine erhebliche bauliche Erweiterung seines Standorts in Fügen und gestaltete mehrgeschossiges Möbelhauses mit einer Ausstellungsfläche von 4.000 Quadratmetern und zusätzlichen Lagerräumen.

Im Jahr 1959 entwarf Hansjörg Wetscher die Wetscher-Einbauküche, wenig später entstand das Möbelprogramm „Malmö” in Stollenbau-Technik. Auch auf der Führungsebene entwickelte sich das Unternehmen weiter. Neben Hansjörg Wetscher waren nun auch dessen Brüder Friedl und Klaus Wetscher im Unternehmen tätig.

Skandinavisches Design

Skandinavisches Design stieg Anfang der Sechziger Jahre zu Weltruhm auf. 1964 präsentierte Wetscher die größte skandinavische Möbelschau Österreichs. Alle Modelle dänischer Designer und Produzenten wurden in Fügen gezeigt. Den Eröffnungsfeierlichkeiten anlässlich des Relaunches der Marke „Wetscher“ am 29. April 1969  wohnten 10.000 Besucher bei. Angesichts des internationalen Aufstiegs des skandinavischen Mitbewerbs stellte auch Wetscher sein Konzept und seine Vertriebskanäle um und eröffnete 1974 die „WetscherWohnstraße“.

Etablierung der Marke „Wetscher“ und Eröffnung weiterer Möbermärkte

1972 wurde bei Wetscher das erste und größte Möbel-Hochregallager Österreichs eröffnet. Im Rahmen der Ausstellung „Quarantäne“ wurden Haus und Wohnen der Zukunft präsentiert. Schauspieler des Tiroler Landestheater präsentierten Formen, Materialien und Techniken zukünftigen Wohnens.

Mit der Idee, Möbel aus dem Regal zu kaufen, folgte Wetscher dem immer populärer werdenden „Prinzip der Mitnahme“. In den Achtziger- und Neunzigerjahren lag ein Schwerpunkt im Hause Wetscher auf der unternehmerischen Weiterentwicklung. Das Auftreten neuer Möbelvertriebsformen(Möbelmärkte, Möbelhäuser, Einrichtungshäuser) motivierte das Zillertaler Traditionsunternehmen zur Diversifikation der Produktion: Wetscher eröffnete einen Abholmarkt in Fügen, der unter dem Markennamen „L-Kauf“ auf mehr als 2000 Quadratmetern Verkaufsfläche Möbel Tirols vertrieb. In dieselbe Phase fiel auch die Eröffnung des „Greif-SB-Möbelmarktes“ im Osten der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, der sein Möbelangebot auf einer Verkaufsfläche von 10.000 Quadratmetern offerierte.

In den Neunzigerjahren übernahm die Marke „Wetscher“ den Nischen-Spezialist “Möbelland” in Hall in Tirol. Ende der Achtzigerjahre wurde die junge, in Wien lebende Tiroler Architektin, Miki Martinek mit der Neudefinition der Tiroler Stube im Stil der Neunzigerjahre beauftragt. Die “Edition Tirol” zählte 1996 zu den “besten Möbeln” Österreichs, gewann mehrere Designpreise und entwickelte sich in den Folgejahren zum Verkaufserfolg. 

Ausstellungen, Konzepte und Auszeichnungen

In den Neunzigerjahren veranstaltete Wetscher etliche internationale Ausstellungen von DesignStars wie Paolo Piva, Antonio Citterio, Toshiyuki Kita oder Léon Krier. In dieser Zeit entstand auch das Kult-Fest „Festa del Design”, das zwischen 600 und 1000 prominente Gäste ins Zillertal lockte.

Im Jahr 1997 verwirklichte der Architekt Wolfgang Pöschl für die Wetscher GmbH ein Konzept, das die Wohnwelten nach „Romantik” und „Modern” trennte.   2002 wurde Wetscher im Rahmen der Möbelmesse Köln von den Juroren des „Internationalen Bundes der Inneneinrichter“ der „Internationale Interieur Award 2002“ verliehen.

2004 brachte Wetscher den Avanti Möbelmarkt an den Start. Als Mitglied des deutschen Verbundsystems für junges Wohnen „Alliance-Verband“ bot Avanti „schickes Wohnen“ mit spezieller Ausrichtung auf die direkte Mitnahme der Möbel an. Der gemeinsame Einkauf im Rahmen des Alliance Verbandes ermöglichte dem Möbel-Mitnahme Markt den Aufbau eines großen Fachsortiments. Avanti war bis 2019 war Avanti am Markt und stellte dabei die Vorstufe zum heutigen Konzept von Wetscher MAX dar.

Wetscher Wohngalerien in Fügen

Wetscher Wohngalerien ist ein Unternehmen im Bereich Wohnen und Einrichten. Das Kernsortiment umfasst Möbel und Küchen unterschiedlichster Stilrichtungen. Das Angebot der Wetscher Wohngalerien fokussiert auf die Produktlinien internationaler Qualitätshersteller wie Minotti, B&B Italia oder Poliform, sowie auf Produkte aus eigener Herstellung. Vom klassischen kleinen Handwerksbetrieb[8] in Fügen entwickelte sich Wetscher im Laufe der Jahrzehnte zu einem Möbel-Handelsbetrieb mit einer Fachkenntnis im Bereich Planung und Design[9].

Wetscher MAX - Designhalle für alle

Wetscher MAX wurde als Concept Store für das junge Wohnen von Wetscher im Jahr 2018 in Fügen eröffnet. Betriebsintern und per Eigendefinition[10] der Wetscher GmbH wird das Konzept als neues digitales Einzelhandelskonzept und als „Designhalle für alle“ angesehen. Der Fokus von Wetscher MAX[11] liegt vor allem in den Bereichen Möbel-Mitnahme, ein (im Vergleich zu den Wetscher Wohngalerien) neuartiges Store-Konzept, sowie die Verbindung des stationären Handels und dem digitalen Handel im Web. Im Herbst 2019 eröffnete Wetscher MAX[12][13] einen zweiten Standort mit ca. 4.000 Quadratmetern Verkaufsfläche im Osten der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck[14][15].

Einzelnachweise

  1. Neueröffnung: Wetscher MAX kommt nach Innsbruck. Abgerufen am 14. Jänner 2020.
  2. Wetscher :: Wetscher. Abgerufen am 14. Jänner 2020 (english).
  3. Zweistellige Zuwachsraten bei Wetscher. Abgerufen am 14. Jänner 2020.
  4. top.tirol_Top500. Abgerufen am 15. Jänner 2020 (english).
  5. Wetscher Einrichtungshaus. Abgerufen am 15. Jänner 2020.
  6. 23 05 2018 um 11:43 von Hans Pleininger: Landessieger Tirol: Wetscher tischlert edle Wohnträume. Abgerufen am 15. Jänner 2020.
  7. "Wetscher-Meisterklasse" lernt von den Besten. In: wirtschaft.tirol. 26. Mai 2017, abgerufen am 15. Jänner 2020.
  8. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatWetscher: "Wir haben uns gewappnet" - derStandard.at. Abgerufen am 2020-01-15 -AT.
  9. Wetscher Max: Online Möbel mit maximalem Design zu minimalen Preisen. Abgerufen am 15. Jänner 2020.
  10. Wittmann. Abgerufen am 15. Jänner 2020.
  11. Vahrner Alois: Offensive in Innsbruck: Wetscher MAX vor Start. 30. August 2019, abgerufen am 15. Jänner 2020.
  12. Einrichtungshaus „Wetscher“ geht neue Wege. Abgerufen am 15. Jänner 2020.
  13. Wetscher Max: Online entwickelt und real gebaut! Abgerufen am 15. Jänner 2020.
  14. Wetscher Max: Online Möbel mit maximalem Design zu minimalen Preisen. Abgerufen am 15. Jänner 2020.
  15. Paumgartten Nikolaus: Möbelmarkt Wetscher mit Neustart im Greif-Center. 6. Juli 2019, abgerufen am 15. Jänner 2020.

Weblinks

 Wetscher GmbH – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons