Karl Drexler (Theologe): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. März 2021, 09:53 Uhr
Karl Drexler CanReg (* 27. Juni 1861 in Wien; † 13. Juli 1922 in Rom, Italien) war Kunsthistoriker und Theologe.
Leben
Karl Draxler trat im Jahr 1879 in das Stift Klosterneuburg ein und legte sein Gelübde im Jahr 1863 ab. Im Jahr 1884 erhielt er die Priesterweihe und war zuerst Kooperator der Stiftspfarre. An der theologischen Lehranstalt des Stiftes war er als Professor für Pastoraltheologie in den Jahren von 1886 bis 1892 und für christliche Philosophie von 1892 bis 1904 tätig. Im Jahr 1897 war er Konservator zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmäler.
Später wurde er auch als Pfarrverweser der Pfarre Leopoldau in Wien tätig.
Publikationen
- Das Stift Klosterneuburg, 1894
- Stuccodekoration im Chorherrenstift Klosterneuburg, 1896
- Öfen und Kamine im Stifte Klosterneuburg, in Kunst und Kunsthandwerk, Monatsschrift des k. k. Österr. Mus. für Kunst und Industrie, hrsg. von Arthur von Scala, 1899
- Goldschmiedearbeiten im Stift Klosterneuburg, 1900
- Der Verduner Altar. Ein Emailwerk des 12. Jh. im Stifte Klosterneuburg bei Wien, 1903.
Literatur
- Karl Drexler (Theologe). In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 200.
Weblinks
- Karl Drexler (Kunsthistoriker) im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien