St. Michael (Gemeinde Weißenkirchen in der Wachau): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Juni 2021, 13:23 Uhr
St. Michael (Dorf) Ortschaft St. Michael Katastralgemeinde St. Michael | ||
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Ganzseitige Karten48.37111111111115.438333333333 | ||
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Krems-Land (KR), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Krems an der Donau | |
Pol. Gemeinde | Weißenkirchen in der Wachau | |
Koordinaten | 48° 22′ 16″ N, 15° 26′ 18″ O48.37111111111115.438333333333211Koordinaten: 48° 22′ 16″ N, 15° 26′ 18″ O | |
Höhe | 211 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 23 (1. Jän. 2022) | |
Fläche d. KG | 4,107446 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 17274 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 12190 | |
St. Michael in der Wachau (2006) | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
St. Michael ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Weißenkirchen in der Wachau im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.
Geografie
Der zwischen Spitz und Weißenkirchen in der Wachau liegende Ort besteht aus wenigen Straßenzügen um die Wehrkirche St. Michael, die mit ihrer erhöhten Lage den Ort dominiert. Der Ort ist am Beginn der Donaubreiten situiert, einer schmalen Aufweitung der Wachau, in der sich die Orte Wösendorf, Joching und Weißenkirchen befinden.
Geschichte
Die bedeutende Wehrkirche wurde 987 erstmals urkundlich genannt und war die Mutterkirche der Wachau und des südöstlichen Waldviertels und zählt damit zu den ältesten Kirchengründungen Ostösterreichs.[1] Seit der Mitte des 12. Jahrhunderts bildete der Ort zusammen mit Weißenkirchen, Wösendorf und Joching die Gemeinde „Tal Wachau“, die der Herrschaft Stift Dürnstein unterstand und bis 1839 über ein Magistrat in Weißenkirchen verfügte.
Der Bischof von Passau überließ um 1160 die hiesigen Besitzungen dem Stift Sankt Florian, die gleich mehrere Geistliche hier einsetzten. Zahlreiche Pfarrkirche der Umgebung entstanden als Filialkirchen von St. Michael, so die Pfarrkirche Spitz, die im 13. Jahrhundert zur eigenen Pfarre erhoben wurde oder Weißenkirchen, das im 17. Jahrhundert eine Pfarrei bekam. Heute ist St. Michael eine Filiale der Pfarre Wösendorf.
Sehenswürdigkeiten
Weblinks
St. Michael (Gemeinde Weißenkirchen in der Wachau) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- St. Michael (Gemeinde Weißenkirchen in der Wachau) in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Einzelnachweise
- ↑ Wehrkirche St. Michael auf donau.com
Katastralgemeinden: Joching | St. Michael | Weißenkirchen | Wösendorf
Ortschaften: Joching | St. Michael | Weißenkirchen in der Wachau | Wösendorf
Marktort: Weißenkirchen in der Wachau Dörfer: Joching | St. Michael | Wösendorf Rotten: Schildhütten | Seiber
Zählsprengel: Weißenkirchen in der Wachau | Joching | Wösendorf in der Wachau