Gföhleramt: Unterschied zwischen den Versionen

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#WEITERLEITUNG [[Gföhl]]
{{Infobox Gemeindeteil in Österreich
|Name                    =
|Kennzeichnung          = [[Streusiedlung]]
|Bundesland              = Niederösterreich
|NUTS                    = AT124
|Bezirk                  = Krems-Land
|Kfz                    = KR
|Gerichtsbezirk          = Krems an der Donau
|Gemeinde                = [[Gföhl]]
|Gemeindekennzahl        = 31311
|Katastralgemeinde      = Gföhleramt
|Katastralgemeindenummer = 12013
|Fläche                  = 22.917501
|Ortschaft              = Gföhleramt
|Ortschaftskennziffer    = 04206
|Einwohner              =
|Stand                  =
|Gebäude                =
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|ZS-Kennziffer          =
|Breitengrad            = 48/31/23/N
|Längengrad              = 15/31/31/E
|Höhe                    = 580 <!-- OVZ 2001 -->
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'''Gföhleramt''' ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde [[Gföhl]] im [[Bezirk Krems-Land]] in Niederösterreich.


== Geografie ==
Die Streusiedlung beiderseits der [[Liste der Landesstraßen im Bezirk Krems-Land|Landesstraße L57]] liegt östlich von [[Gföhl]] und besteht aus dem Lagen Allinger, Aschauer (nordwestlich vom Stackelberg ({{Höhe|582|AT|link=true}})), Aschauer (südwestlich vom Stackelberg), Burker, Denk, Enzinger, Feiertag, Gutmann, Hauer (nordöstlich vom Kühberg), Hauer (südwestlich der Pfeifferhöhe), Knödelstorfer, Mayer, Mold, [[Niederlage (Gemeinde Gföhl)|Niederlage]], Rauscher, Rosaliakapelle, Steiner, Tiefenbacher, Topf (auf der Pfeifferhöhe), Topf (nordwestlich der Rosaliakapelle), Völker und Winkler.
== Geschichte ==
Der Gföhlerwald war bis 1570 vollständig unbewohnt und wurde danach mit Mühlen und Köhlerhütten besiedelt. Im Jahre 1585 wurde der Gföhlerwald gänzlich in vierzehn Gebiete, sogenannte Waldämter, untergeteilt und jedes als Wohnort des Forstmannes ausgewiesen. Diese vierzehn Waldämter waren: 
Droßeramt, Eisenbergeramt, Eisengraberamt, Gföhleramt, Lengenfelderamt, Meislingeramt,
Mittelbergeramt, Mottingeramt, Oberes-Tautendorferamt, Unteres-Tautendorferamt, Reichaueramt, Schiltingeramt, Senftenbergeramt und Wolfshoferamt; Das Eisenbergeramt war das größte der vierzehn Waldämter.
Laut ''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft|Adressbuch von Österreich]]'' waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Gföhleramt ein Gastwirt, ein Schneider und zwei Schneiderinnen, ein Schuster, vier Viehhändler und zahlreiche Landwirte ansässig.<ref>''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft]]'', Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 [https://www.findbuch.at/tl_files/data/adressbuecher/1938_bsoe_oe_ab/36__Niederoesterreich_Gemeinden_G.pdf#page=7 PDF], Seite 252</ref>
== Sehenswürdigkeiten ==
* [[w:Rosaliakapelle Gföhleramt|Rosaliakapelle Gföhleramt]], 1875 errichtete Wallfahrtskapelle
== Persönlichkeiten ==
* [[w:Karl Simlinger|Karl Simlinger]] (1906–1965) Landwirt und Landtagsabgeordneter
* [[w:Franz Fux|Franz Fux]] (1927–2009) Landwirt, Autor und Abgeordneter zum Nationalrat
== Weblinks ==
* [https://www.gfoehleramt.at/ Inoffizielle Startseite der Katastralgemeinde Gföhleramt]
== Einzelnachweise ==
<references />
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[[Kategorie:Gföhl]]
[[Kategorie:Gföhl]]
[[Kategorie:Ort im Bezirk Krems-Land]]
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[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde in Niederösterreich]]

Aktuelle Version vom 24. Juni 2021, 10:20 Uhr

Gföhleramt (Streusiedlung)
Ortschaft
Katastralgemeinde Gföhleramt
Gföhleramt (Österreich)
Red pog.svg
Die Karte wird geladen …
Ganzseitige Karten48.52305555555615.525277777778
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Krems-Land (KR), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Krems an der Donau
Pol. Gemeinde Gföhl
Koordinaten 48° 31′ 23″ N, 15° 31′ 31″ O48.52305555555615.525277777778580Koordinaten: 48° 31′ 23″ N, 15° 31′ 31″ Of1
Höhe 580 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 282 (1. Jän. 2022)
Fläche d. KG 22,917501 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 04206
Katastralgemeinde-Nummer 12013
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
282

Gföhleramt ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Gföhl im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.

Geografie

Die Streusiedlung beiderseits der Landesstraße L57 liegt östlich von Gföhl und besteht aus dem Lagen Allinger, Aschauer (nordwestlich vom Stackelberg (582 m ü. A.)), Aschauer (südwestlich vom Stackelberg), Burker, Denk, Enzinger, Feiertag, Gutmann, Hauer (nordöstlich vom Kühberg), Hauer (südwestlich der Pfeifferhöhe), Knödelstorfer, Mayer, Mold, Niederlage, Rauscher, Rosaliakapelle, Steiner, Tiefenbacher, Topf (auf der Pfeifferhöhe), Topf (nordwestlich der Rosaliakapelle), Völker und Winkler.

Geschichte

Der Gföhlerwald war bis 1570 vollständig unbewohnt und wurde danach mit Mühlen und Köhlerhütten besiedelt. Im Jahre 1585 wurde der Gföhlerwald gänzlich in vierzehn Gebiete, sogenannte Waldämter, untergeteilt und jedes als Wohnort des Forstmannes ausgewiesen. Diese vierzehn Waldämter waren:

Droßeramt, Eisenbergeramt, Eisengraberamt, Gföhleramt, Lengenfelderamt, Meislingeramt, Mittelbergeramt, Mottingeramt, Oberes-Tautendorferamt, Unteres-Tautendorferamt, Reichaueramt, Schiltingeramt, Senftenbergeramt und Wolfshoferamt; Das Eisenbergeramt war das größte der vierzehn Waldämter. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Gföhleramt ein Gastwirt, ein Schneider und zwei Schneiderinnen, ein Schuster, vier Viehhändler und zahlreiche Landwirte ansässig.[1]

Sehenswürdigkeiten

Persönlichkeiten

  • Karl Simlinger (1906–1965) Landwirt und Landtagsabgeordneter
  • Franz Fux (1927–2009) Landwirt, Autor und Abgeordneter zum Nationalrat

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 252