Goberling: Unterschied zwischen den Versionen

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#WEITERLEITUNG [[Stadtschlaining]]
{{Infobox Gemeindeteil in Österreich
|Name                    = Goberling
|Kennzeichnung          = [[Dorf]]
|Bundesland              = Burgenland
|NUTS                    = AT113
|Bezirk                  = Oberwart
|Kfz                    = OW
|Gemeinde                = [[Stadtschlaining]]
|Gemeindekennzahl        = 10923
|Gerichtsbezirk          = Oberwart
|Katastralgemeinde      = Goberling
|Katastralgemeindenummer = 34020
|Ortschaft              = Goberling
|Ortschaftskennziffer    = 00304
|Zählsprengel            = Goberling
|ZS-Kennziffer          = 004
|Breitengrad            = 47.361389
|Längengrad              = 16.281667
|Karte                  = <!-- Nur wenn die automatisch generierte Karte nicht ausreicht -->
|Höhe                    = 385 |Höhe-ANM = interpol. STAT
|Fläche                  = 12.21
|Dim                    =  |Dim-ANM= SW-O
|Einwohner              = 419
|Gebäude                = 170
|Stand                  = 2001
|PLZ                    = 7461
|PLZ-Ort                =
|Vorwahl                = 3355
|Bild1                  = Goberling02.jpg
|Bildbeschreibung1      =
|Anmerkungen            =
|Quellen                =
}}
'''Goberling''' ({{HuS|Góborfalva}} (alt '' Kapornok''), [[w:romani|romani]]: ''Goblina'') ist ein Ortsteil der Stadtgemeinde [[Stadtschlaining]] im [[Bezirk Oberwart]], [[Burgenland]], [[Österreich]].


Goberling wurde schon 1279 urkundlich erwähnt. Das [[w:Bergwerk|Bergwerksdorf]] ist ein Angerdorf mit ca. 480 Einwohnern.
In der Elisabethkirche (auch ''Bergkirche''), die eine romanische Baustruktur aufweist, kann man frühgotische Fresken betrachten.
Von 1659 bis 1854 war die Ortschaft die überwiegende Zeit Teil der [[w:Herrschaft Pinkafeld|Herrschaft Pinkafeld]]. Mehr als 200 Jahre lang wurde rund um Goberling [[w:Antimon|Antimon]] abgebaut. Obwohl noch genügend Antimon vorhanden ist, wurde der letzte Stollen 1999 in Goberling geschlossen. Der Stollen bestand aus 70&nbsp;km Schächten. Im Bergbaumuseum von Goberling gibt es noch Erinnerungsstücke an den Kohle- und Antimonabbau. Ein ehemaliger Bergmann, der 32 Jahre im Stollen gearbeitet hat, führt durch die Sammlung. Ebenfalls ausgestellt ist ein nachgebauter Stollen.
<gallery>
Kirche goberling.JPG|Evangelische Bergkirche
Bergbaumuseum Goberling1.jpg|Bergbaumuseum
</gallery>
== Persönlichkeiten ==
*[[w:Adolf Krautsack|Adolf Krautsack]], Politiker der NSdAP
== Literatur ==
* Gesellmann und Stefanits: ''Burgenland Panorama''. ISBN 3-85374-333-1
== Weblinks ==
{{Commonscat|Goberling}}
* [https://www.mediathek.at/nc/type/8000/searchQuery/1145/hash/ZoWIQFRS/ Archivaufnahmen aus und über Goberling] im Onlinearchiv der [[w:Österreichische Mediathek|Österreichischen Mediathek]] (historische Wissenschaftsfilme, Interview)
{{Navigationsleiste Gemeindegliederung von Stadtschlaining}}
[[Kategorie:Ort im Bezirk Oberwart]]
[[Kategorie:Stadtschlaining]]
[[Kategorie:Stadtschlaining]]
[[Kategorie:Ort im Bezirk Oberwart]]
[[Kategorie:Ersterwähnung 1279]]
[[Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Oberwart]]

Aktuelle Version vom 15. Juli 2021, 13:02 Uhr

Goberling (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Goberling
Goberling (Österreich)
Red pog.svg
Die Karte wird geladen …
Ganzseitige Karten47.36138916.281667
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Oberwart (OW), Burgenland
Gerichtsbezirk Oberwart
Pol. Gemeinde Stadtschlaining
Koordinaten 47° 21′ 41″ N, 16° 16′ 54″ O47.36138916.281667385Koordinaten: 47° 21′ 41″ N, 16° 16′ 54″ Of1
Höhe 385 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 405 (1. Jän. 2022)
Gebäudestand 170 (2001)
Fläche d. KG 12,21 km²
Postleitzahl 7461f1
Vorwahl +43/3355f1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 00304
Katastralgemeinde-Nummer 34020
Zählsprengel/ -bezirk Goberling (10923 004)
Bild
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Bgld
405

Goberling (ungarisch Góborfalva (alt Kapornok), romani: Goblina) ist ein Ortsteil der Stadtgemeinde Stadtschlaining im Bezirk Oberwart, Burgenland, Österreich.

Goberling wurde schon 1279 urkundlich erwähnt. Das Bergwerksdorf ist ein Angerdorf mit ca. 480 Einwohnern.

In der Elisabethkirche (auch Bergkirche), die eine romanische Baustruktur aufweist, kann man frühgotische Fresken betrachten.

Von 1659 bis 1854 war die Ortschaft die überwiegende Zeit Teil der Herrschaft Pinkafeld. Mehr als 200 Jahre lang wurde rund um Goberling Antimon abgebaut. Obwohl noch genügend Antimon vorhanden ist, wurde der letzte Stollen 1999 in Goberling geschlossen. Der Stollen bestand aus 70 km Schächten. Im Bergbaumuseum von Goberling gibt es noch Erinnerungsstücke an den Kohle- und Antimonabbau. Ein ehemaliger Bergmann, der 32 Jahre im Stollen gearbeitet hat, führt durch die Sammlung. Ebenfalls ausgestellt ist ein nachgebauter Stollen.

Persönlichkeiten

Literatur

Weblinks

 Goberling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons