Kleinhöflein im Burgenland: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geografie ==
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So wie der größte Teil Eisenstadts liegt auch Kleinhöflein auf einer zur [[w:Wulka|Wulkaebene]] abfallenden Terrasse am südlichen Fuße des [[w:Leithagebirge|Leithagebirge]].
So wie der größte Teil Eisenstadts liegt auch Kleinhöflein auf einer zur [[w:Wulka|Wulkaebene]] abfallenden Terrasse am südlichen Fuße des [[w:Leithagebirge|Leithagebirges]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 4. August 2021, 09:44 Uhr

Kleinhöflein im Burgenland (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Kleinhöflein im Burgenland
Kleinhöflein im Burgenland (Österreich)
Red pog.svg
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Ganzseitige Karten47.83861111111116.5025
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Eisenstadt (E), Burgenland
Gerichtsbezirk Eisenstadt
Pol. Gemeinde Eisenstadt
Koordinaten 47° 50′ 19″ N, 16° 30′ 9″ O47.83861111111116.5025223Koordinaten: 47° 50′ 19″ N, 16° 30′ 9″ Of1
Höhe 223 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 3171 (1. Jän. 2022)
Gebäudestand 505 (2001)
Fläche d. KG 10,18 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 00002
Katastralgemeinde-Nummer 30008
Zählsprengel/ -bezirk Kleinhöflein im Burgenland (10101 020)
Bild
Südostansicht von Kleinhöflein im Burgenland
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Bgld
f0
f0
3171

Pfarrkirche hl. Veit

Kleinhöflein im Burgenland (ungarisch Kishöflány) ist ein Ort im Westen der burgenländischen Landeshauptstadt Eisenstadt.

Geografie

So wie der größte Teil Eisenstadts liegt auch Kleinhöflein auf einer zur Wulkaebene abfallenden Terrasse am südlichen Fuße des Leithagebirges.

Geschichte

Erstmals wurde der Ort im Jahre 1380 als Clanhewelin urkundlich erwähnt. Im Laufe der Zeit änderte sich der Name auf Kysheflin (ung. Name 1382), Chlain Hoeflein (1405), Khlain Höflein (1580), Minor Hefflan (lat. Name 1641), Klain Hefflein (1651). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest bis 1921 der ungarische Ortsname Kishöflány verwendet werden.

Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland.

Das im Westen Eisenstadts gelegene Winzerdorf Kleinhöflein war im Mittelalter Bestandteil der Herrschaft Eisenstadt, kam im 17. Jahrhundert in den Besitz der Familie Esterházy und gehörte zum Komitat Ödenburg.

Eingemeindung

Am 1. Jänner 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde in die Freistadt Eisenstadt eingegliedert.[1]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Winzerkirtag Kleinhöflein: Größter Heuriger des Burgenlandes

Persönlichkeiten

Literarische Bearbeitung

Kleinhöflein ist Schauplatz vieler traditionell überlieferter Sagen, wie zum Beispiel der Erzählung vom Germbutten-Baum oder der Sage vom Kümmerlingstein zu Kleinhöflein.

Weblinks

 Kleinhöflein im Burgenland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Gemeindeänderungen ab 1945 (Vereinigungen, Teilungen, Namens- u. Statusänderungen). Statistik Austria, S. 5, abgerufen am 16. Oktober 2020.
  2. Burgenländischer Olympionike in Berlin auf dem Blog von Herbert Brettl abgerufen am 4. August 2021