Hans Spreitzer: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Stadt Mistelbach gehörte er mehr als 20 Jahre dem Gemeinderat an und war 1960 bis 1970 ebenso für das Schulwesen der Stadt zuständig. Er setzte sich auch für die Gründung neuer berufsbildender Schulen ein.
In der Stadt Mistelbach gehörte er mehr als 20 Jahre dem Gemeinderat an und war 1960 bis 1970 ebenso für das Schulwesen der Stadt zuständig. Er setzte sich auch für die Gründung neuer berufsbildender Schulen ein.
Spreitzer starb 1979 in Mistelbach wo er auch am städtischen Friedhof bestattet wurde.


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==

Version vom 19. Oktober 2021, 07:02 Uhr

Hans Spreitzer (* 7. März 1916 in Reinthal; † 8. August 1979 in Mistelbach) war Lehrer und Heimatforscher.

Leben

Hans Spreitzer, der Sohn eines Landwirtes, besuchte in Reinthal die Volksschule und in Wien die Bürgerschule. In Strebersdorf besuchte er die Lehrerbildungsanstalt. In dieser Schule maturierte er auch mit Auszeichnung. Noch 1937 legte er die Befähigungsprüfung ab, um an Volksschulen unterrichten zu dürfen, bevor er zuerst zum Bundesheer und nach dem Anschluss zur Wehrmacht einrückte. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges unterrichtete er zuerst an Volksschulen. Für Hauptschulen legte er 1947 für Hauptschulen die Prüfung ab. Schon als junger Lehrer war im der Unterricht von heimatbezogenen Themen ein Anliegen. Neben dem Unterricht wurde er auch zur Mitarbeit im Bezirksschulrat herangezogen. Nebenbei beschäftigte er sich schon intensiver mit Heimatforschung.

Im Jahr 1950 initiierte der damalige Mistelbacher Bezirkshauptmann Karl Mattes die Heimatkundlichen Beilagen zum Amtsblatt und gewann Spreitzer zur redaktionellen Mitarbeit. Die Blattbetreuung hatte er drei Jahrzehnte über.

Beruflich wurde Spreitzer im Jahr 1951 in das Unterrichtsministerium berufen. Sein Wohnort blieb aber weiterhin Mistelbach, sodass er die gesamte Dienstzeit nach Wien pendelte. Im Jahr 1962 erhielt er den Berufstitel Professor und im Jahr 1969 Hofrat. Ab 1972 war er als Hofrat mit der Leitung des Pflichtschulwesen betraut.

In der Stadt Mistelbach gehörte er mehr als 20 Jahre dem Gemeinderat an und war 1960 bis 1970 ebenso für das Schulwesen der Stadt zuständig. Er setzte sich auch für die Gründung neuer berufsbildender Schulen ein.

Spreitzer starb 1979 in Mistelbach wo er auch am städtischen Friedhof bestattet wurde.

Auszeichnungen

Literatur

  • Robert Zelesnik: Gedenken und Dank an Ministerialrat Hans Spreitzer (Nachruf) in Unsere Heimat, Jahrgang 50/1979 (Online S.157f.)