Unterach am Attersee: Unterschied zwischen den Versionen
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== Unterach am Attersee in Legende und Sage == | |||
=== Die Überlebenden der Pest === | |||
Eine Sage, die nach dem Ende einer Pestepidemie<ref group="A">Die Pest hat das Gebiet der heutigen Republik Österreich seit dem Mittelalter immer wieder heimgesucht. Besonders schlimme Epidemien finden sich im 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts. An diese erinnern auch viele Heiligensäulen, sogenannte [[w:Pestsäule|Pestsäulen]], die meistens der [[w:Marienverehrung|Jungfrau Maria]] oder der [[w:Dreifaltigkeit|Heiligen Dreifaltigkeit]] geweiht waren.</ref> spielt, findet in der Mitte des [[w:Attersee|Attersees]] sozusagen ihr Happyend. Ein Mann aus Fasching (heute ein Teil von [[Unterach am Attersee]]) und eine Frau aus [[Weyregg am Attersee]], also von dem jeweils gegenüberliegenden Ufer, sind die einzigen Überlebenden der Pest. Aufgrund des Rauches der aus ihren Häusern aufsteigt, sehen sie, dass da noch jemand am Leben sein muss, und fahren unabhängig von einander mit einem Boot über den Attersee an das andere Ufer. Auf der Mitte treffen sie auf einander und werden in der Folge ein Paar und die fiktiven Stammeltern der Bevölkerung des Attergaus.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Die Überlebenden der Pest''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 208</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2021, 17:23 Uhr
Unterach am Attersee ist eine Gemeinde im Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich.
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47.806944444413.4916666667Koordinaten: 47° 48′ N, 13° 30′ O
Ganzseitige Karten: Unterach am Attersee47.806944444413.4916666667 |
Gemeindegliederung
Sehenswürdigkeiten
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Öffentliche Einrichtungen
Blaulichtorganisationen
- Polizeiinspektion Unterach am Attersee
Schulen
Wirtschaft
- Galerie Kunst am Klimtplatz von Eva und Berthold Moser
Vereine
Personen
Unterach am Attersee in Legende und Sage
Die Überlebenden der Pest
Eine Sage, die nach dem Ende einer Pestepidemie[A 1] spielt, findet in der Mitte des Attersees sozusagen ihr Happyend. Ein Mann aus Fasching (heute ein Teil von Unterach am Attersee) und eine Frau aus Weyregg am Attersee, also von dem jeweils gegenüberliegenden Ufer, sind die einzigen Überlebenden der Pest. Aufgrund des Rauches der aus ihren Häusern aufsteigt, sehen sie, dass da noch jemand am Leben sein muss, und fahren unabhängig von einander mit einem Boot über den Attersee an das andere Ufer. Auf der Mitte treffen sie auf einander und werden in der Folge ein Paar und die fiktiven Stammeltern der Bevölkerung des Attergaus.[2]
- Siehe auch: Kategorie:Sage aus Oberösterreich
Literatur
Weblinks
Unterach am Attersee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ Struktur des OÖ Landesfeuerwehrverbandes abgerufen am Einstellungsdatum (Die Mitgliederzahl kann variieren und soll nur eine Größenordnung aufzeigen)
- ↑ vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Die Überlebenden der Pest. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 208
Anmerkungen
- ↑ Die Pest hat das Gebiet der heutigen Republik Österreich seit dem Mittelalter immer wieder heimgesucht. Besonders schlimme Epidemien finden sich im 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts. An diese erinnern auch viele Heiligensäulen, sogenannte Pestsäulen, die meistens der Jungfrau Maria oder der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht waren.
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