Ranshofen (Gemeinde Braunau am Inn): Unterschied zwischen den Versionen

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Ranshofen wurde 1938 nach Braunau am Inn eingemeindet. Auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Ranshofen leben heute (mit den Ortschaften Aching, Au, Blankenbach, Gasteig Himmellindach, Lach, Lindach, Maierhof, Oberrothenbuch, Osternberg, Roith, [[Scheuhub (Braunau)|Scheuhub]], Tal, Unterrothenbuch) mehr als 4000 Menschen.  
Ranshofen wurde 1938 nach Braunau am Inn eingemeindet. Auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Ranshofen leben heute (mit den Ortschaften Aching, Au, Blankenbach, Gasteig Himmellindach, Lach, Lindach, Maierhof, Oberrothenbuch, Osternberg, Roith, [[Scheuhub (Braunau)|Scheuhub]], Tal, Unterrothenbuch) mehr als 4000 Menschen.  


In den Jahren 1944/45 wurde in Ranshofen ein [[w:Flüchtlingslager Braunau am Inn|Barackenlager]] für mehrere tausende Flüchtlinge aus Osteuropa und dem Balkan errichtet.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.braunau.at/Stadtgeschichte_1920_-_1945 |titel=Stadtgeschichte 1920 - 1945 |werk= |hrsg=Stadtgemeinde Braunau am Inn |datum= |zugriff=2017-10-26 |sprache=de-at}}</ref>
In den Jahren 1944/45 wurde in Ranshofen ein Barackenlager für mehrere tausende Flüchtlinge aus Osteuropa und dem Balkan errichtet.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.braunau.at/Stadtgeschichte_1920_-_1945 |titel=Stadtgeschichte 1920 - 1945 |werk= |hrsg=Stadtgemeinde Braunau am Inn |datum= |zugriff=2017-10-26 |sprache=de-at}}</ref>


== Wirtschaft ==
== Wirtschaft ==

Version vom 24. Oktober 2021, 09:40 Uhr

Ranshofen (Stadtteil)
Ortschaft
Katastralgemeinde Ranshofen
Ranshofen (Gemeinde Braunau am Inn) (Österreich)
Red pog.svg
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Ganzseitige Karten48.23305555555613.015833333333
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Braunau am Inn (BR), Oberösterreich
Gerichtsbezirk Braunau am Inn
Pol. Gemeinde Braunau am Inn
Koordinaten 48° 13′ 59″ N, 13° 0′ 57″ O48.23305555555613.015833333333380Koordinaten: 48° 13′ 59″ N, 13° 0′ 57″ Of1
Höhe 380 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 2372 (1. Jän. 2022)
Gebäudestand 688 (1. Jänner 2016)
Fläche d. KG 17,5249 km²
Postleitzahlenf0 5280, 5282 Ranshofen
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 07192
Katastralgemeinde-Nummer 40014
Zählsprengel/ -bezirk Ranshofen-Scheuhub, Ranshofen-Mitterweg, Werk und Siedlung, Blankenbach-Rothenbuch (40404 X [020/021/040/051])
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS
f0
2372

Ranshofen ist mit 2372 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022)[1] der am viertstärksten bewohnte Ortsteil von Braunau am Inn und zugleich eine von drei Katastralgemeinden der Stadt Braunau am Inn.

Innerhalb des mit Ortstafeln gekennzeichneten Ortsgebiets Ranshofens liegt auch der Braunauer Stadtteil Scheuhub mit 400 Einwohnern.

Geschichte

Stift Ranshofen

Ranshofen wurde 788 erstmals urkundlich als „herzögliche Pfalz“ genannt. Im 11. Jahrhundert gründeten Kaiser Heinrich II. und seine Gemahlin Kunigunde die Pfarre Ranshofen.[2]

Ranshofen wurde 1938 nach Braunau am Inn eingemeindet. Auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Ranshofen leben heute (mit den Ortschaften Aching, Au, Blankenbach, Gasteig Himmellindach, Lach, Lindach, Maierhof, Oberrothenbuch, Osternberg, Roith, Scheuhub, Tal, Unterrothenbuch) mehr als 4000 Menschen.

In den Jahren 1944/45 wurde in Ranshofen ein Barackenlager für mehrere tausende Flüchtlinge aus Osteuropa und dem Balkan errichtet.[3]

Wirtschaft

Das Industriegebiet Ranshofen gilt als wichtigster Wirtschaftsstandort von Braunau am Inn. Unter anderem haben dort folgende Unternehmen Niederlassungen:

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  2. Schloss / Ehemaliges Chorherrenstift Ranshofen | Tourismusverband Braunau am Inn. Tourismusverband Braunau am Inn, abgerufen am 26. Oktober 2017 (österreichisches deutsch).
  3. Stadtgeschichte 1920 - 1945. Stadtgemeinde Braunau am Inn, abgerufen am 26. Oktober 2017 (österreichisches deutsch).