Lackenhof: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das Kirchendorf mit einem Streusiedlungsgebiet von einem bis drei Kilometer Radius hat seinen Ursprung im 15. Jahrhundert, als die [[Kartause Gaming|Kartäuser in Gaming]] einen [[Meierhof]] mit Fischteich mit dem Namen ''Hof an der Lacke'' anlegten. Nach der Kartausenaufhebung durch [[Joseph II. (HRR)|Joseph II.]] 1782 erfolgte die weitere Besiedelung durch Holzfäller.  
Das Kirchendorf mit einem Streusiedlungsgebiet von einem bis drei Kilometer Radius hat seinen Ursprung im 15. Jahrhundert, als die [[w:Kartause Gaming|Kartäuser in Gaming]] einen [[Meierhof]] mit Fischteich mit dem Namen ''Hof an der Lacke'' anlegten. Nach der Kartausenaufhebung durch [[w:Joseph II. (HRR)|Joseph II.]] 1782 erfolgte die weitere Besiedelung durch Holzfäller.  


Laut ''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft|Adressbuch von Österreich]]'' waren im Jahr 1938 in Lackenhof ein Bäcker, zwei Gastwirte, ein Gemischtwarenhändler, eine Glaser, ein Konsumverein, ein Tischler und einige Landwirte ansässig. Weiters ist das ''Oetscherschutzhaus'' verzeichnet.<ref>''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft]]'', Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 [https://www.findbuch.at/tl_files/data/adressbuecher/1938_bsoe_oe_ab/40__Niederoesterreich_Gemeinden_L.pdf PDF], Seite 332</ref>
Laut ''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft|Adressbuch von Österreich]]'' waren im Jahr 1938 in Lackenhof ein Bäcker, zwei Gastwirte, ein Gemischtwarenhändler, eine Glaser, ein Konsumverein, ein Tischler und einige Landwirte ansässig. Weiters ist das ''Oetscherschutzhaus'' verzeichnet.<ref>''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft]]'', Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 [https://www.findbuch.at/tl_files/data/adressbuecher/1938_bsoe_oe_ab/40__Niederoesterreich_Gemeinden_L.pdf PDF], Seite 332</ref>