Hadmar Borowan: Unterschied zwischen den Versionen

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'''P. Hadmar Anton Borowan''' [[w:Zisterzienser|O.Cist.]] (* [[15. Juli]] [[1894]] in [[w:Elbogen|Elbogen]], [[w:Böhmen|Böhmen]]; † [[16. Juli]] [[1970]] in [[Stift Heiligenkreuz|Heiligenkreuz]]) war österreichischer Zisterzienser und Pfarrer.


==Leben==
==Leben==
Er trat am 23. August 1915 in das Heiligenkreuzer [[w:Noviziat|Noviziat]] ein und legte am 28. März 1921 seine Feierliche Profess ab. [[w:Friedrich Gustav Piffl|Kardinal Piffl]]  weihte ihn am 29. Juni 1921 zum Priester; seine Primiz feierte er am 3. Juli in der Stiftskirche der Abtei [[w:Stift Waldsassen|Waldsassen]], da sein Geburtsort zur Grundherrschaft dieses Stiftes einmal gehörte. Nach Kaplansstellen in [[w:Alland|Alland]], [[w:Grafenbach-St. Valentin|St. Valentin]], im [[w:Stift Neukloster|Neukloster]] und [[w:Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]] wurde er 1924–1931 Magister der [[w:Knabenchor|Sängerknaben]] im Stift Heiligenkreuz. Er betreute das klösterliche Musikarchiv von 1925 bis 1931 und wieder von 1946 bis 1970.  
Er trat am 23. August 1915 in das Heiligenkreuzer [[w:Noviziat|Noviziat]] ein und legte am 28. März 1921 seine Feierliche Profess ab. [[w:Friedrich Gustav Piffl|Kardinal Piffl]]  weihte ihn am 29. Juni 1921 zum Priester; seine Primiz feierte er am 3. Juli in der Stiftskirche der Abtei [[w:Stift Waldsassen|Waldsassen]], da sein Geburtsort zur Grundherrschaft dieses Stiftes einmal gehörte. Nach Kaplansstellen in [[Alland|Alland]], [[Grafenbach-St. Valentin|St. Valentin]], im [[w:Stift Neukloster|Neukloster]] und [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]] wurde er von 1924 bis 1931 Magister der [[w:Knabenchor|Sängerknaben]] im Stift Heiligenkreuz. Er betreute das klösterliche Musikarchiv von 1925 bis 1931 und wieder von 1946 bis 1970.  


Pfarrer war er in [[w:Pfaffstätten|Pfaffstätten]] (1931–1934), [[w:Maiersdorf (Gemeinde Hohe Wand)|Maiersdorf]] (1934–1937), [[w:Muthmannsdorf|Muthmannsdorf]] (1938–1946), [[w:Sittendorf (Gemeinde Wienerwald)|Sittendorf]] (1946–1963), Heiligenkreuz (1954–1956) und [[w:Würflach|Würflach]] (1966–1969). Von 1950 bis 1958 war er Dechant des Dekanates Heiligenkreuz.  
Pfarrer war er in der [[Pfarre Pfaffstätten]] (1931–1934), [[Maiersdorf (Gemeinde Hohe Wand)|Maiersdorf]] (1934–1937), [[Muthmannsdorf]] (1938–1946), [[Sittendorf (Gemeinde Wienerwald)|Sittendorf]] (1946–1963), Heiligenkreuz (1954–1956) und [[Würflach]] (1966–1969). Von 1950 bis 1958 war er Dechant des Dekanates Heiligenkreuz.  


Er leitete das Bauamt des Stiftes Heiligenkreuz in den Jahren 1956–1963.
Er leitete das Bauamt des Stiftes Heiligenkreuz in den Jahren 1956–1963.


Am 19. Juli 1970 wurde er in einer von Abt [[w:Franz Gaumannmüller|Franz Gaumannmüller]] geleiteten Liturgie am Heiligenkreuzer Mönchsfriedhof bestattet.  
Am 19. Juli 1970 wurde er in einer von Abt [[w:Franz Gaumannmüller|Franz Gaumannmüller]] geleiteten Liturgie am Heiligenkreuzer Mönchsfriedhof bestattet.
 
==Schriften==
*''Die Beziehungen [[w:Raphael Donner|Raphael Donners]] zur Abtei Heiligenkreuz im Wiener Wald'', in: [[w:Cistercienser-Chronik|Cistercienser-Chronik]] 47 (1935), S. 161-168; ebenso erschienen in: Christliche Kunstblätter (1935) Heft 4, S. 118-121.
*''[[w:Giovanni Giuliani|Johannes Giuliani]]'' (Heiligenkreuz 1935).


==Quellen==
==Quellen==
*Stiftsarchiv Heiligenkreuz, Series Professorum.
*Stiftsarchiv Heiligenkreuz, Series Professorum.
{{SORTIERUNG:Borowan, Hadmar}}
[[Kategorie:Zisterzienser]]
[[Kategorie:Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Dechant]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Pfaffstätten)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Maiersdorf)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (St. Peter am Moos)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Sittendorf)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Heiligenkreuz, Niederösterreich)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Würflach)]]
[[Kategorie:Geboren 1894]]
[[Kategorie:Geboren in Böhmen]]
[[Kategorie:Gestorben 1970]]
[[Kategorie:Gestorben in Heiligenkreuz (Niederösterreich)]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 4. Dezember 2021, 09:57 Uhr

P. Hadmar Anton Borowan O.Cist. (* 15. Juli 1894 in Elbogen, Böhmen; † 16. Juli 1970 in Heiligenkreuz) war österreichischer Zisterzienser und Pfarrer.

Leben

Er trat am 23. August 1915 in das Heiligenkreuzer Noviziat ein und legte am 28. März 1921 seine Feierliche Profess ab. Kardinal Piffl weihte ihn am 29. Juni 1921 zum Priester; seine Primiz feierte er am 3. Juli in der Stiftskirche der Abtei Waldsassen, da sein Geburtsort zur Grundherrschaft dieses Stiftes einmal gehörte. Nach Kaplansstellen in Alland, St. Valentin, im Neukloster und Heiligenkreuz wurde er von 1924 bis 1931 Magister der Sängerknaben im Stift Heiligenkreuz. Er betreute das klösterliche Musikarchiv von 1925 bis 1931 und wieder von 1946 bis 1970.

Pfarrer war er in der Pfarre Pfaffstätten (1931–1934), Maiersdorf (1934–1937), Muthmannsdorf (1938–1946), Sittendorf (1946–1963), Heiligenkreuz (1954–1956) und Würflach (1966–1969). Von 1950 bis 1958 war er Dechant des Dekanates Heiligenkreuz.

Er leitete das Bauamt des Stiftes Heiligenkreuz in den Jahren 1956–1963.

Am 19. Juli 1970 wurde er in einer von Abt Franz Gaumannmüller geleiteten Liturgie am Heiligenkreuzer Mönchsfriedhof bestattet.

Schriften

Quellen

  • Stiftsarchiv Heiligenkreuz, Series Professorum.